Der "verborgene" Heilige Geist ?

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http://www.theologe.de/LInquisition.htm

Solangsam hege ich den Verdacht,
dass einige der Leichtigkeit wegen
diese Art des Triebes als die
treibende Kraft des Heiligen Geistes
zeichnen.

Von einer "Kanonisierung" jedweder Art
ist dieses nur das Extremste Bildzeugnis
vergangener Tatsachen.

vater ...sohn ...heiliger geist
vater steht für das licht
sohn steht fürs sichtbare universum
und wenn..licht und sohn eins sind
spricht der geist heilige dinge im sinne von ganzheit
das erfahre jeder an sich selbst
und man lasse sich den mund da nie wieder verbieten..
komm und sieh selbst...was dir das licht sagen will
denn im anfang war das wort
aus klang und eben licht...in dir...:)
so tritts du in deine ganzheit mit der schöpfung ein...
und beginnst selbst zu schöpfen..
 
http://www.theologe.de/LInquisition.htm

Solangsam hege ich den Verdacht,
dass einige der Leichtigkeit wegen
diese Art des Triebes als die
treibende Kraft des Heiligen Geistes
zeichnen.

Von einer "Kanonisierung" jedweder Art
ist dieses nur das Extremste Bildzeugnis
vergangener Tatsachen.

na den Link schreibt ja der Richtige :confused:

Ich hab mir erlaubt ein wenig in deinem Link herumzulesen (theologe.de). Nun verstehe ich vieles von deinen eigenartigen Reaktionen besser. Bei einer so verquasten im Hintergrund stehenden Theologie können wir uns wohl nur mißverstehen.

Ein Kernpunkt der Unterschiede scheint mir aber in der Tat die Frage der Inspiration der Bibel darzustellen. Die gesamte Theologie dieser Seite zielt auf eine menschenverfasste Bibel ab, und leitet daraus ihre Fehlschlüsse her, ich hingegen sehe die gesamte Bibel als von Gott inspiriert und deshalb jenseits jeglicher klügeleihaften Überlegungen, was welche Schreiber des AT oder NT wohl bewegt haben solle.
 
Wenn dieser Sturm Ursache des Heiligen Geistes sei, dann wundere ich mich nicht, weshalb viele sich von ihm entfernen, statt ihn zuzulassen!!!

Athanasius von Alexandrien

Athanasius von Alexandrien, Bischof der ägyptischen Metropole von 328-373, steht im Zentrum der politischen, kirchenpolitischen und dogmatischen Entwicklung des 4. Jahrhunderts, die besonders durch die Christianisierung des Römischen Reiches und die davon nicht zu trennende christliche Lehrbildung (Trinitätslehre, Christologie) geprägt ist. Die theologischen Beschlüsse der Synode von Nizäa (325) bildeten Zeit seines Lebens die Basis für Theologie und kirchenpolitischen Aktivitäten und wurden im wesentlichen erst durch ihn zur Glaubensgrundlage der Kirche. Seine theologische Position in den Auseinandersetzungen um die Trinitätslehre und seine führende Rolle als Bischof der zweitgrößten Stadt des Imperium Romanum führten ihn, wie an seinen fünf Exilen deutlich wird, in Konflikte mit der kaiserlichen Kirchenpolitik, die lange Zeit von den theologischen und kirchenpolitischen Widersachern des Athanasius geprägt war.

Erst durch seine erzwungenen Aufenthalte in Trier und Rom wurde der lateinische Westen in diese theologische Debatte eingebunden, die zunächst zu einer Spaltung zwischen den Kirchen des Ostens und des Westen (Synode von Serdika 342/343) und am Ende auf der Synode von Konstantinopel (381) zum theologischen Ausgleich zwischen origenistischer und antiorigenistischer Tradition führte.

Zusätzlich zu seinen reichsweiten theologischen und kirchenpolitischen Aktivitäten prägte er während seines Episkopats durch Briefe und Reisen die Strukturen der ägyptischen Kirche, v.a. gelang es ihm, das in seinen Autonomiebestrebungen zur Separation neigende Mönchtum in die Kirche zu integrieren.

Nach seinem Tod im Jahr 373 wurde Athanasius zum Leitbild des sich seit dem 5. Jahrhundert ausbildenden Monophysitismus - in diesen Kontext gehört die Entstehung der verschiedenen Corpora der athanasianischen und pseudathanasianischen Schriften - und darüber hinaus bis heute identitätsstiftend für die koptische Nationalkirche.
 
Es darf geweint werden. Oft muss geweint werden,
Es wird geweint über gewalt am anderen, am fremden.
Auch ich muss immer wieder geduld üben mit mir, wenn ich andere meinungen nicht gelten lassen will, und versage auch immer mal wieder.

Wir sollten alle weinen um die geschichte der gewalt, um die gegenwart der gewalt,
Und dennoch auch versuchen das herz offen lassen zu können für andere menschen, deren ängste, überzeugungen und hoffnungen.

Versagen können ist verdammt wichtig.
Es hält einem menschlich wach.

Wenn hass und verachtung gewinnen ist alles verloren.
Bitte, lasst uns versuchen, lieb miteinander zu sein
 
Missverstehen? Wenn wir uns ueber ein Brot unterhalten, dann suchst du den Baecker auf, und durchleuchtest, woher er sein Mehl bekommt. Somit wird aus dem Thema Brot, das Thema Mehl, was du dann dem Brot Thema unterschiebst.

http://www.algeria-watch.de/de/mrv/folter/Verloren.htm

Mach die Augen auf.

Was soll so ein Link? Dass es grausam in der Welt zugeht weiß ich schon seit längerem.

Ich sehe keinen Zusammenhang mit dem Thema "Der 'verborgene' Heilige Geist".
 
wie kona schon sagt
man darf bei allem greuel nicht beim hass stehen bleiben
sonst zerstörts einen selbst
sondern sollte weiter versuchen...den menschen als lernfähiges wesen zu betrachten
#ja vielleicht sogar als eben geistiges wesen..
ich als mensch stehe zwischen den linien
von licht und finsternis
und mein weg ist mir verborgen
und in jedem moment
offenbart er sich ein stück
vielleicht eben durch den heilgen geist
durch die gedanken
die mir kommen und für mich wichtig sind...
einfach nachbeten kann ich auch nicht
sondern es ist ein gefühl von mir immer dabei..
dass ich es so vertreten kann wie ich es eben tue...
 
@kona
Es darf geweint werden. Oft muss geweint werden,
Es wird geweint über gewalt am anderen, am fremden.
Auch ich muss immer wieder geduld üben mit mir, wenn ich andere meinungen nicht gelten lassen will, und versage auch immer mal wieder.

Wir sollten alle weinen um die geschichte der gewalt, um die gegenwart der gewalt,
Und dennoch auch versuchen das herz offen lassen zu können für andere menschen, deren ängste, überzeugungen und hoffnungen.

Versagen können ist verdammt wichtig.
Es hält einem menschlich wach.

Wenn hass und verachtung gewinnen ist alles verloren.
Bitte, lasst uns versuchen, lieb miteinander zu sein
sehr schön vielen Dank für deine Worte

JDM stellt die seiner Meinung nach Schuldigen an den Pranger - aber nicht irgendwelche Organisationen sind Schuldige, sondern Menschen die selbige missbrauchen - es sind immer und immer wieder Menschen, die Unrecht tun, die Gewalt ausüben - an die Wurzel dieses Übels muss man heran und dieser Weg führt nicht über die dort draußen, die dort oben, sondern der Weg führt uns in unser eigenes Herz.

LGInti
 
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JDM stellt die seiner Meinung nach Schuldigen an den Pranger - aber nicht irgendwelche Organisationen sind Schuldige, sondern Menschen die selbige missbrauchen -

Und aus welchem Grunde unterstellst du mir in deiner Halbinterpretation Schuld und Pranger, wenn es um die Frage des Heiligen Geistes geht?

Ich stehe lediglich im Kontra, dass "Die Kanonisierung der Bibel vom Heiligen Geist getrieben wurde" - und bringe die Hinweise, dass dem nicht so sein kann.

Ja, INTI, das ist wohl deine Art von Trieb (Schuld und Pranger)
 
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