Der Trump-Thread

Wobei ich mich die ganze Zeit frage,wenn ich die Bilder sehe wie sich Trump insenziert:
Was ist eigentlich mit der Familie des Mannes, der vom Trump Attentäter erschossen wurde.
Man hört leider gar nichts. Zumindestens hab ich bis jetzt nichts gehört.
Das Netz ist voll - du könntest selbstständig seinen Namen googeln: Corey Comperatore
 
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Immer noch kein Medical Report von und über trumps Verletzung.

Der Typ ist ein Gewohnheits-Profi-Betrüger -> zuhören oder/und im Transkript mitlesen:

 
cui bono

heißt es bei den Lateinern

Wem nützt es?

Der Angriff auf Trump

Wem nützt es am meisten, dass er überlebte
und wem nützte es am meisten, wenn er nicht überlebt hätte?
 
cui bono

heißt es bei den Lateinern

Wem nützt es?

Der Angriff auf Trump

Wem nützt es am meisten, dass er überlebte
und wem nützte es am meisten, wenn er nicht überlebt hätte?

Diese VT-Denkweise ist generell ein Fehlschluss.
Es gilt nur umgekehrt (und auch nicht zu 100%, zum Beispiel wenn ein Täter geisteskrank ist), dass jemand vermutlich nicht verantwortlich ist, wenn er kein Motiv hat.

Aber ein Motiv zu haben bedeutet jeweils erst einmal rein gar nichts weiter.
Und gibt hier sowieso sehr viele denkbare Motive.
Und davon abgesehen muss deine Logik nicht die des Täters bzw. generell Verantwortlichen sein.

Jemand könnte zum Beispiel denken, dass Biden eher die Wahl gewinnt, wenn er Trump ermordet, aber ich würde eher denken, dass dieser Ausgang einen Sieg der Republikaner quasi sicher gemacht hätte. Ein neuer Kandidat würde immer noch die Trump-Anhänger mobilisieren, da die sich das dann nicht gefallen lassen würden, und gleichzeitig würde der Neue nicht Trumps Ballast mit sich tragen, und könnte bei Moderaten punkten.

Aber der Täter könnte vielleicht auch in Wirklichkeit schlicht das Motiv gehabt haben einfach Trump zu stoppen (andere Republikaner sind das kleinere Übel demnach), oder seine Konklusion ist anders als meine (egal ob sie Sinn macht oder nicht), und einiges deutet sogar daraufhin, dass es ihm um Infamie und Berühmtheit ging.

Kein Motiv zu haben macht einen zum unwahrscheinlichen Täter, aber derjenige der das beste Motiv hat, dem es am meisten nützt, ist bei weitem nicht automatisch verantwortlich.

Und gibt da auch die absurde Motivlage zu berücksichtigen. Hier zum Beispiel hätten Republikaner aus meiner Sicht am meisten von einem toten Trump profitiert (siehe oben). Aber diese eiskalte logische Denkweise entspricht nicht normalem menschlichen Verhalten, und wäre mit extremem Risiko verbunden für die dann denkbaren Verantwortlichen, die auch mit Trump gewinnen können. Normalerweise macht man keine verrückten Sachen, wenn man sowieso gewinnen kann, auf der realistischen Siegerstraße ist.

Es nützt dem toten Attentäter zwar rational wenig (er ist tot jetzt), aber wenn er berühmt werden wollte dadurch, und sonst mit dem Leben abgeschlossen hat, ist das allein schon ein sehr plausibles Motiv, und das war es dann vielleicht schon. Keine Hintermänner und -frauen und keine politischen Ziele. Würde eher nicht in ein literarisches Werk passen, aber Realität kann eben anders aussehen...
 
Das Projekt 2025

Man weiss erst mal nicht, wem etwas nützt, da kommen dann teilweise nur (manchmal sehr wilde) Spekulationen heraus. Oft stellen sich klarere Sichtweisen/Fakten erst nach vielen Jahren heraus.
Mit Fakten haben sie es ja nicht so in dieser Bubble.
Das kennt man ja schon.
Da wird sofort frisch fröhlich drauf losspekuliert. Und je nachdem, was ins eigene Denkschema passt, als Narrativ im Netz verbreitet.
 
Was ist daran eine VT, solche Fragen zu stellen?

"Wem nützt etwas am meisten" ist ein sehr typischer Gedanke in Verschwörungstheorien.

Leute glauben dann also, dass derjenige verantwortlich ist, dem es am meisten nützt. Und das funktioniert so nicht.

Umgekehrt funktioniert der Gedankengang meistens. Wenn es gar nicht nützt (kein Motiv) ist Verantwortlichkeit unwahrscheinlich, aber alles andere ist ein logischer Fehlschluss.
 
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"Wem nützt etwas am meisten" ist ein sehr typischer Gedanke in Verschwörungstheorien.

Leute glauben dann also, dass derjenige verantwortlich ist, dem es am meisten nützt. Und das funktioniert so nicht.

Umgekehrt funktioniert der Gedankengang meistens. Wenn es gar nicht nützt (kein Motiv) ist Verantwortlichkeit unwahrscheinlich, aber alles andere ist ein logischer Fehlschluss.
Du hast kein Latein in der Schule gelernt und keine Geschichte?
Da lernt man das nämlich, und nicht in eurer Blase.
Was ist dein höchster Schulabschluss?
 
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