Jemand, der sich selbst als Hellseher oder etwa als Schamane bezeichnet, der streicht dabei immer seine Person in den Vordergrund und damit den Mechanismus der Wiedergabe, also eigentlich dieses Vehikel, mit dem es funktioniert.
Erkennen wir darin aber eine Kommunikation mit dem Jenseits, dann verstehen wir auch, dass dies in einem christlichen Glauben als ein Miteinander dokumentiert wurde, so vom Vater zum Sohn. Eine Weiterentwicklung der Darstellung aus der jüdischen Lehre, die generell die Zauberei in den Hintergrund drängt und den Bezug zum unbekannten Göttlichen fordert.
In einem solchen Gespräch mit dem Jenseits, wo man sich auf Werte der Vergangenheit oder der Zukunft orientiert, kann es auch zu persönlichen Überschneidungen und Überkreuzungen kommen, wenn zum Beispiel Moses die Lebensgeschichte von Abraham aus Legenden aufgezeichnet hatte. Entspricht das aber den wahren Begebenheiten, dann gilt:
die Person Moses hatte mit der Person Abraham viele solcher Schnittstellen, und
jene Begebenheiten wo das nicht zutraf, konnten weniger berücksichtigt werden.
Unter diesem Gesichtspunkt das Judentum und das Christentum betrachtet, sollten wir uns vor Augen führen, das was die Gestalt Moses und die des Nazaräner gemein hatten, sind die Stoppelzieher also die Haartracht.
Diese Gleichheit eignete sich aber in keinster Weise für eine solche gemeinsame Darstellung und fand daher auch keine Berücksichtigung in den Aufzeichnungen.
Die äußerlichen Unterschiede begannen bereits bei der jeweils anders gestalteten Kopf-Form.
Auf diesem Pfad bewegen wir uns aber bereits weit entfernt von einem vorbildlichen Heiligen-Denken.
Das liegt wohl daran, dass in einem menschlichen Jenseits
die Entfaltung eines Persönlichkeitsdenkens sich weniger im Vordergrund befindet.
Solche Aufstellungen von Vorbildern dienen allein dem Nacheifern im Irdischen.
Hier gelangen wir dann an die Grenzen unserer Vorstellungskraft.
Ebenso verhält es sich mit diesen unzulänglichen vergleichenden Beschreibungen,
wenn wir an die Darstellungen des Jenseits mit weltlichen Vergleichen denken,
diese finden wir ebenso im viel später entstandenen Koran genau so.
Ein hilfreicher Hinweis vom französischen Nostradamus spricht hier in deutscher Sprache von einer Vorgabe die bestenfalls für Kinder bis zum 3. Lebensjahr dienen kann, dann nicht mehr.
Darum ist es unverständlich und sogar schädlich, darüber hinaus daran weiterhin verkrampft festzuhalten.
und ein
