Der schweigende Pabst,

eva so lange "holocausleugner" und "piusjünger" in der röm. - kath einen angestammten platz haben, und nicht exkommuniert werden ist das ganze vatikan höchst un glaubwürdig. hier gibt es nichts zu "vertehen" - durch "ihre taten wirst du sie erkennen!".

Hallo Shimon,

ist eigentlich Moishe Arye Friedman (Jude, Holocaustleugner und militanter Antizionist)
in irgend einer Form vom Judentum "exkommuniert" worden ???
Oder gar die "Organisation" Neturei Karta ???

Wie geht das "Judentum" mit diesen eigenen "Kukukseiern" um ???

Bitte, rein informativ gemeint, das soll keine Provokation sein.
Soll auch keine Rechtfertigung des päpstlichen Kurses sein.
Allerdings wirkt die Forderung des Zentralrats etwas lächerlich auf mich, wenn die eigenen Dinge nicht geklärt sind.

LGA
 
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Hallo Shimon,

ist eigentlich Moishe Arye Friedman (Jude, Holocaustleugner und militanter Antizionist)
in irgend einer Form vom Judentum "exkommuniert" worden ???
Oder gar die "Organisation" Neturei Karta ???

Wie geht das "Judentum" mit diesen eigenen "Kukukseiern" um ???

Bitte, rein informativ gemeint, das soll keine Provokation sein.
Soll auch keine Rechtfertigung des päpstlichen Kurses sein.
Allerdings wirkt die Forderung des Zentralrats etwas lächerlich auf mich, wenn die eigenen Dinge nicht geklärt sind.

LGA

Sieht das Judentum überhaupt eine derartige handlung vor, ist da je etwas festgelegt worden, wie mit solchen Idioten vorzugehen ist?
Sicher wird er kein Amt bekleiden, das im Zusammenhang mit rituellen Handlungen steht.

Wenn, nur als beispiel, ein lehrer, der an einer öffentlichen Schule unterrichtet,ständig rassistische Äußerungen über Ausländer macht und die Eltern verlangen, daß er aus der Schule oder noch besser aus dem Lehramt entlassen wird.... Welchen Sinn macht dann die Frage "Wie verfahren Sie denn, wenn das bei Ihnen passiert?"



Sage
 
Und wie es scheint, ist Friedmann auch kein richtiger Rabbi, sondern hat sich selbst als solchen ernannt und schart irgendwelche Leute um sich, die seine Gesinnung teilen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Moishe_Friedman

Dagegen ist man wahrscheinlich genauso machtlos, wie die nordamerikanischen Tribes, wenn irgendein selbsternannter Shamane seinen eigenen "Stamm" gründet und dummes Zeug verbreitet.
Auf dem Rechtsweg kann man höchstens versuchen, kriminelle Äußerungen zu verfolgen.

Sage
 
Hallo Shimon,

ist eigentlich Moishe Arye Friedman (Jude, Holocaustleugner und militanter Antizionist)
in irgend einer Form vom Judentum "exkommuniert" worden ???
Oder gar die "Organisation" Neturei Karta ???

Wie geht das "Judentum" mit diesen eigenen "Kukukseiern" um ???

Bitte, rein informativ gemeint, das soll keine Provokation sein.
Soll auch keine Rechtfertigung des päpstlichen Kurses sein.
Allerdings wirkt die Forderung des Zentralrats etwas lächerlich auf mich, wenn die eigenen Dinge nicht geklärt sind.

LGA

shalom akwaaba,

das judentum und die halacha (die jüdische relligionsgesetze) kennen keine "exkummunkation", jude ist wer eine jüdische mutter hat oder vor ein rabbiener zum judentum übergetreten ist. (dazu muss er/sie eine art prüfung ablegen)

ich kenne moische aryefriedmann nicht, und weiss auch nicht wo er lebt... das judentum kennt keine "sanktionen" für "holocuastleugnung" ausser vielelicht, dass man in israel in ein "geshclossene anstalt" wegen "unzurechnungsfähigkeit" verfarachtet wird...(aber das ist eher von mir als "spass" gemeint...)
ich weiss auch nicht wie der zentralrat mit solchen "sonderbaren figuren" umgeht, es fehlen mir die informationen... ich persönlich würde solche juden nie ernstnehmen, denn aus meiner familie sind 4 personen während der shoah ermordet worden... "anti-zionist" zu sein ist keine verfehlung.

ich werde zu diesem "sonderbaren juden" näher informationen suchen.

shimon1938
 
das gute und das schlechte nachricht!

erst mal das gute nachricht:

nirgrndwo war die öffentliche unmut über die umstrittene entscheidung des papbstes, den britischen bisachof und "holocaustlegner" richard williamson wieder in den schoß der kirche zurückzuholen so hochgekocht wie in deutschland. das ist eine gute nachricht, weil das zeigt, dass die deutschen wirklich etwas dazugelernt haben (auch wenn ich hier im traide wenig davon merken kann...). der mainzer kardinal lehmann hatte die entscheidung des pabstes eine "katrastrophe" und (ich fand es echt erstaunlich!) später forderte kanzlerin merkel deb vatikan zu deutlicheren klartext auf. in mannheim richtet sogar eine katholische gemeinde ein telofonhotline ein, unter dem entrüstete gläubige ihrem ärger luft machen konnten.

nun das "weniger gute" nachricht:

in anderen länder (österreich oder italien) bleib die kritik vergleichsweise verhalten. selbst in italien hatten die meisten zeitungen den skandal um die "levebrianer" schon zu den akten gelegt, nur noch berichete aus dem "aufrürerischen deutschland" gab es zuletzt. gans so als gige das thema italien, wo der vatikan zu hause ist, gar nichts an...
es wird wohl nicht allein an angela merkels markanten worte gelegen haben, dass der vatikan am ende zu eienr deutlicheren korrektur genötigt sah. stärker dürfte das wort der deutschen bischöfe, die sich deutlch von benedikt distanziert hatten, ins gewichht gefallen sein. nicht während seiner wöchentlichen audienz, dafür per pressemitteilung gab der pabst seien kehrtwende bekannt.

dass bendikt selbst die leungnung des massenmords an den juden in keiner weise billigt, hatte er schon zuvor (wenn auch ziemlich verspätet) deutlich gemacht. mit seienr gestrigen aufforderug an williamson,, seien umstrittene äusserungen zur shoah in "unmissverständlicher weise" zu wiederrufen (wenn er als kathlischer bischof wieder eingesetzt werden wollte) hat er jetzt gerade noch die kurve gekriegt. in dem er bahuptet hatte, von diesm nichts gewusst zu haben, wäscht der pabst seine hände in unschuld...

shimon1938
 
das gute und das schlechte nachricht!

erst mal das gute nachricht:

nirgrndwo war die öffentliche unmut über die umstrittene entscheidung des papbstes, den britischen bisachof und "holocaustlegner" richard williamson wieder in den schoß der kirche zurückzuholen so hochgekocht wie in deutschland. das ist eine gute nachricht, weil das zeigt, dass die deutschen wirklich etwas dazugelernt haben (auch wenn ich hier im traide wenig davon merken kann...). der mainzer kardinal lehmann hatte die entscheidung des pabstes eine "katrastrophe" und (ich fand es echt erstaunlich!) später forderte kanzlerin merkel deb vatikan zu deutlicheren klartext auf. in mannheim richtet sogar eine katholische gemeinde ein telofonhotline ein, unter dem entrüstete gläubige ihrem ärger luft machen konnten.

nun das "weniger gute" nachricht:

in anderen länder (österreich oder italien) bleib die kritik vergleichsweise verhalten. selbst in italien hatten die meisten zeitungen den skandal um die "levebrianer" schon zu den akten gelegt, nur noch berichete aus dem "aufrürerischen deutschland" gab es zuletzt. gans so als gige das thema italien, wo der vatikan zu hause ist, gar nichts an...
es wird wohl nicht allein an angela merkels markanten worte gelegen haben, dass der vatikan am ende zu eienr deutlicheren korrektur genötigt sah. stärker dürfte das wort der deutschen bischöfe, die sich deutlch von benedikt distanziert hatten, ins gewichht gefallen sein. nicht während seiner wöchentlichen audienz, dafür per pressemitteilung gab der pabst seien kehrtwende bekannt.

dass bendikt selbst die leungnung des massenmords an den juden in keiner weise billigt, hatte er schon zuvor (wenn auch ziemlich verspätet) deutlich gemacht. mit seienr gestrigen aufforderug an williamson,, seien umstrittene äusserungen zur shoah in "unmissverständlicher weise" zu wiederrufen (wenn er als kathlischer bischof wieder eingesetzt werden wollte) hat er jetzt gerade noch die kurve gekriegt. in dem er bahuptet hatte, von diesm nichts gewusst zu haben, wäscht der pabst seine hände in unschuld...

shimon1938

Hallo,

Ich habe mich mit einem guten Freund unterhalten, der meinte, dass im letzten Konzil die Behauptung, dass die Juden Jesus getötet haben, von der Kirche zurückgenommen wurde. Jene, die mit dieser Aussage nicht zufrieden waren, haben sich abgespaltet.

Und gerade diese soll nun der Papst wieder in die ursprüngliche Kirche zurückgenommen haben. Es ist eigentlich nach jetzigem Dafürhalten, wenn das stimmt, was ich erfahren habe, doch anzunehmen, dass der Papst davon gewusst haben muss, vielleicht nicht gerade von dieser unglücklichen Äußerung, aber von der Gesinnung dieser Priester oder Bischöfe allemal.

Mir ist nicht bekannt, aber ich beschäftige mich ja auch nur hier im Forum mit diesen Dingen, ob man auch das Neue Testament dahingehend geändert hat, was ich nicht glaube.

Niemand ändert ein Glaubensbuch so ohne weiteres, weil es ja auch wahre historische Gegebenheiten enthält. Diese Dinge sind natürlich miteinander verzahnt und es fragt sich, ob man das überhaupt trennen kann.

Was also ist bei diesem Konzil geschehen? Das ist jetzt nur eine Spekulation von mir, dass man der Glaubenslehre diesen Beisatz, dass man Juden nicht mehr als Schuldige betrachtet, angehängt hat. Alles andere wird gleich geblieben sein. Vielleicht hat es seinen Niederschlag in den Religionsbüchern für die Schule gefunden. Aber das wäre ja schon positiv.

Wer weiß mehr darüber? Bitte nur die Wahrheit! Danke.

eva07
 
Hallo,

Ich habe mich mit einem guten Freund unterhalten, der meinte, dass im letzten Konzil die Behauptung, dass die Juden Jesus getötet haben, von der Kirche zurückgenommen wurde. Jene, die mit dieser Aussage nicht zufrieden waren, haben sich abgespaltet.

Und gerade diese soll nun der Papst wieder in die ursprüngliche Kirche zurückgenommen haben. Es ist eigentlich nach jetzigem Dafürhalten, wenn das stimmt, was ich erfahren habe, doch anzunehmen, dass der Papst davon gewusst haben muss, vielleicht nicht gerade von dieser unglücklichen Äußerung, aber von der Gesinnung dieser Priester oder Bischöfe allemal.

Mir ist nicht bekannt, aber ich beschäftige mich ja auch nur hier im Forum mit diesen Dingen, ob man auch das Neue Testament dahingehend geändert hat, was ich nicht glaube.

Niemand ändert ein Glaubensbuch so ohne weiteres, weil es ja auch wahre historische Gegebenheiten enthält. Diese Dinge sind natürlich miteinander verzahnt und es fragt sich, ob man das überhaupt trennen kann.

Was also ist bei diesem Konzil geschehen? Das ist jetzt nur eine Spekulation von mir, dass man der Glaubenslehre diesen Beisatz, dass man Juden nicht mehr als Schuldige betrachtet, angehängt hat. Alles andere wird gleich geblieben sein. Vielleicht hat es seinen Niederschlag in den Religionsbüchern für die Schule gefunden. Aber das wäre ja schon positiv.

Wer weiß mehr darüber? Bitte nur die Wahrheit! Danke.

eva07

shalom eva,

weisst du, das NT wurde schon so oft umgeschrieben, das auf 1x mehr gar nicht ankommt...;)aus meiner sicht ist es doch auch egal: die heute katholische kirche hat sowieso nur am range mit jesus zu tun... es sind zwar keine unwiederlegbare beweise dafür vorhanden... aber es gibt tausende "gute gründe" es anzunehmen, dass jesus ganz anders war, wie es gelehrt wird.... im grunde glaubt jede das was möchte ...

shimon1938
 
Jemand, der sich selbst als „Hellseher“ oder etwa als „Schamane“ bezeichnet, der streicht dabei immer seine Person in den Vordergrund und damit den Mechanismus der Wiedergabe, also eigentlich dieses „Vehikel“, mit dem es funktioniert.

Erkennen wir darin aber eine Kommunikation mit dem Jenseits, dann verstehen wir auch, dass dies in einem christlichen Glauben als ein Miteinander dokumentiert wurde, so vom Vater zum Sohn. Eine Weiterentwicklung der Darstellung aus der jüdischen Lehre, die generell die Zauberei in den Hintergrund drängt und den Bezug zum unbekannten Göttlichen fordert.

In einem solchen „Gespräch“ mit dem Jenseits, wo man sich auf Werte der Vergangenheit oder der Zukunft orientiert, kann es auch zu persönlichen Überschneidungen und Überkreuzungen kommen, wenn zum Beispiel Moses die Lebensgeschichte von Abraham aus Legenden aufgezeichnet hatte. Entspricht das aber den wahren Begebenheiten, dann gilt:

• die Person Moses hatte mit der Person Abraham viele solcher Schnittstellen, und
• jene Begebenheiten wo das nicht zutraf, konnten weniger berücksichtigt werden.

Unter diesem Gesichtspunkt das Judentum und das Christentum betrachtet, sollten wir uns vor Augen führen, das was die Gestalt Moses und die des Nazaräner gemein hatten, sind die Stoppelzieher – also die Haartracht.

Diese Gleichheit eignete sich aber in keinster Weise für eine solche gemeinsame Darstellung und fand daher auch keine Berücksichtigung in den Aufzeichnungen.
Die äußerlichen Unterschiede begannen bereits bei der jeweils anders gestalteten Kopf-Form.

Auf diesem Pfad bewegen wir uns aber bereits weit entfernt von einem vorbildlichen Heiligen-Denken.
Das liegt wohl daran, dass in einem menschlichen Jenseits
die Entfaltung eines Persönlichkeitsdenkens sich weniger im Vordergrund befindet.
Solche Aufstellungen von Vorbildern dienen allein dem Nacheifern im Irdischen.
Hier gelangen wir dann an die Grenzen unserer Vorstellungskraft.
Ebenso verhält es sich mit diesen unzulänglichen vergleichenden Beschreibungen,
wenn wir an die Darstellungen des Jenseits mit weltlichen Vergleichen denken,
diese finden wir ebenso im viel später entstandenen Koran genau so.

Ein hilfreicher Hinweis vom französischen Nostradamus spricht hier in deutscher Sprache von einer Vorgabe die bestenfalls für Kinder bis zum 3. Lebensjahr dienen kann, dann nicht mehr.
Darum ist es unverständlich und sogar schädlich, darüber hinaus daran weiterhin verkrampft festzuhalten.


und ein :zauberer1
 
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shalom eva,

weisst du, das NT wurde schon so oft umgeschrieben, das auf 1x mehr gar nicht ankommt...;)aus meiner sicht ist es doch auch egal: die heute katholische kirche hat sowieso nur am range mit jesus zu tun... es sind zwar keine unwiederlegbare beweise dafür vorhanden... aber es gibt tausende "gute gründe" es anzunehmen, dass jesus ganz anders war, wie es gelehrt wird.... im grunde glaubt jede das was möchte ...

shimon1938

Ich glaube ja auch, dass sich die kath. Kirche sehr weit von Christus entfernt hat.

Rein äußerlich schon der Pomp des Klerus. Der Papst mit seinen kostbaren Roben und seinem Ring würde Christus nicht unbedingt erfreuen.

Natürlich macht es auch Eindruck. Auf alle Fälle ist es schön anzusehn. Doch christlich ist es nicht.

Alle miteinander sind halt auch recht eitel. Aber vielleicht ist das nur eine leichte Sünde. Oder doch nicht, denn hat Christus nicht gesagt, dass eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht bevor ein Reicher in den Himmel kommt.
Aber sie werden schon eigendeine Rechtfertigung, die ich nicht kenne, parat haben.

Und nun

Gute Nacht und schlaf gut! :)

eva07
 
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