Der Rassist in uns

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In diesem Experiment wurden die harten Brocken, die sich nicht dominieren lassen, schon vorher ausgesiebt um nachher möglichst wenig Gegenwehr zu haben.

Was können wir aus diesem und ähnlichen Experimenten lernen? Wir lernen, dass auch IN uns Kräfte stecken, die wir nicht bewusst lenken. Es ist wie die Büchse der Pandora.

In unserer Realität lassen sich die "harten Brocken", also Menschen, die sich nicht dominieren lassen, aber nicht aussieben. Dass lässt sich eben nur in einem Experiment veranschaulichen. Es wird also aus dem Volk immer Widerspruch erfolgen. Die Frage ist natürlich, ob die große, graue Masse, die sich manipulieren lässt, inszwischen mit dem Kopf abnickt und Gesetze auf den Weg gebracht werden, um sogenannte "Störenfriede" mundtot zu machen. Dann hätten wir eine Diktatur, wie in vielen Ländern dieser Welt üblich.

Manipulationen gibt es übrigens auf jeder politischen Seite. Bei uns ist es z.B. mittlerweile so, dass linke Populisten unsere Medien über die Maßen beeinflussen und damit natürlich die öffentliche Meinung. Wenn konservative Meinungen der Menschen nicht mehr zugelassen (unterdrückt) werden und sofort in die rechte Ecke geschoben oder Ängste der Menschen damit beantwortet werden, sie seien Rassisten, ja, dann geht die ganze einseitige Manipulation und Meinungsmache nach hinten los und endet in einem (Protest-)Wahlerfolg der AFD. Daraus sollte unsere Presse lernen. Sie hat nämlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.

Ich glaube, die meisten Menschen sind mittlerweile einfach zu emanzipiert und wollen sich von keiner Seite dominieren lassen. Das macht Hoffnung.

Lg
Urajup
 
rassismus selbst, wie er genannt wird, findet meißt in gruppen statt..das ist natürlich gefährlich weil man ohne zu überlegen reagiert und sich nur an die gruppe hält...aber das liegt an jeden menschen selbst...es gibt viele die einen leitwolf suchen und sich an ihn orientieren (hat jetzt nichts mit unseren grauen wolf zu tun :sneaky:)...und jede gruppe wirft sich dann gegenseitig den vorwurf "rassismus" zu...ob links oder rechts..(versteht jeder der den wirklich ausdruck "rassismus" erkennt)...leider erkennen nur wenige das man förmlich in eine gruppe gedränkt wird weil zb. man von anderen parteien (politik) nicht gehört, bzw. überhört wird...
die kantigen charaktere, wie schon genannt, sind dann doch ein bisschen anders drauf...sie verteidigen ihre meinung...auch wenn wir sie nicht mehr öffentlich sagen dürften...und genau das ist dann wieder das gefährliche...siehe afd...
 
Zuletzt bearbeitet:
und Meinungsmache nach hinten los und endet in einem (Protest-)Wahlerfolg der AFD.
Schon interessant wie hier die AfD ins Spiel gebracht wird, als sei sie diejenige, die die kantigen Köpfe hätte. Es ist eine Massenbewegung, die ihre Anführer braucht - es ist eine Masse, die diesen folgt und jeder der dort nicht mitmachen will und diese kritisiert gehört zur großen Verschwörung der Regierenden. Hiermit soll getrennt werden in die, welche allen Mist zu verantworten haben und denen die sich trauen das zu kritisieren und jeder, der anderer Meinung ist, gehört zur "Lügenpresse" und ist gehirngewaschen. Was für ein Mumpitz. Das ist ein sehr einfaches Weltbild - die Aufteilung in diese beiden Lager.

LGInti
 
Und damit ist das ganze Experiment für die Tonne, weil nicht repräsentativ.
Das Ergebnis ist manipuliert, aber deswegen noch lange nicht ohne Aussage. Es zeigt, dass jeder der in einer Masse mitschwimmt, von dieser beeinflusst wird. Wenn ich innerhalb von Pegida, selbige kritisiere und nicht dem mainstream dieser Gruppe folge, dann bin ich sehr schnell eliminiert. Schneller, als die Kritiker innerhalb der sogenannten "Lügenpresse"

Dieser Test zeigt einfach die Schwächen der eigenen Persönlichkeit, wenn eine dominante Person mich zurechtweist.

Man kann gut erkennen, wie die Menschen mit diesen "Zurechtweisungen" unterschiedlich umgehen. Manche versuchen es mit Kompromissen, mit Humor, mit dem Versuch zu kontern, etc. und das, obwohl allen bekannt war, dass dies ein Experiment war. Sie wussten nicht genau um was es ging, aber es war kein "lebenswichtiger" Termin, da brach keine Welt zusammen, wenn sie diesen Test nicht mitmachten. Trotz dieser freiwilligkeit "fügten" sich die meisten Teilnehmer den Anordnungen und verlangten Verhaltensweisen. Wie sähe es aus, wenn diese Personen bei einem Termin wären, der ihr weiteres Leben bestimmen würde, wie z.B. bei einem Bewerbungsgespräch? Da gäbe es mit Sicherheit noch weniger Kritik und noch mehr Unterordnung und "sich etwas gefallen lassen".


LGInti
 
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Trotz dieser freiwilligkeit "fügten" sich die meisten Teilnehmer den Anordnungen und verlangten Verhaltensweisen.
Schwach.

Wie sähe es aus, wenn diese Personen bei einem Termin wären, der ihr weiteres Leben bestimmen würde, wie z.B. bei einem Bewerbungsgespräch? Da gäbe es mit Sicherheit noch weniger Kritik und noch mehr Unterordnung und "sich etwas gefallen lassen".
Solche Leute würde ich nicht einstellen. Ich kann Schleimer nicht ausstehen.
 
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