Hallo Annastern 
selbst mit einem Krebsmond in 12 gesegnet, bin ich derzeit mit einem mänlnlichen Krebsmond "in Beziehung". Zuvor lebte ich eineinhalb Jahre mit einem weiteren zusammen, auf allerengstem Raum.
Beide scheinen ihren Krebsmond relativ gut integriert zu haben, wenn ich die übrigen Statements hier so lese. Beide Männer erlebte ich als feinfühlig, rücksichtsvoll, selten launisch, zu sich und ihren Empfindungen und Emotionen stehend. Balsam für mein "Möndchen", dass denn doch ganz gern - wie auch von Jake sehr treffend beschrieben - in der Vielfalt des Einströmenden untergeht. Da war und ist ein wortloses Verstehen eines solchen Zustandes, den ich selbst nicht gerade toll finde, der aber eben ab und an einfach eintritt.
Beide Männer brauchen ihre Rückzugsmöglichkeiten, bekommen sie die nicht, können sie schon etwas eigen reagieren. Meist allerdings sind sie dann einfach nur still. Geht mir aber nicht anders.
Dass es Frauen mit dem Krebsmond leichter hätten, das glaube ich nicht so unbesehen. Ich persönlich fand diesen doch manchmal sehr kindlichen, teilweise kindischen Anteil recht anstrengend und hätte ihn so manches Mal gern weggesperrt auf Nimmerwiedersehen. Vielleicht ist es für eine Frau insofern leichter, als ihr eher zugestanden wird, eine Schippe zu ziehen oder auch zu schmollen. Wie gesagt, ich konnte diesen Anteil oft nicht ausstehen und bin entsprechend barsch mit mir selbst umgegangen - in der Folge auch mit anderen. Mittlerweile tüdder ich mehr mit mir herum - das habe ich mir von den Krebsmond-Männern abgeguckt - und das tut gut und verhindert zu ca. 97 %, dass ich meine Launen an anderen auslasse.
Was mich an den Krebsmondmänner auch fasziniert: Beide sind "weich", aber beileibe keine "Weicheier". Im Gegenteil: Wenn ich mir überlege, wie beide auf bestimmte Situationen zugehen, dann kann ich nur sagen, dass ich da ganz andere Kaliber kenne, die viel eher dazu tendierten, zu kneifen.
Du schreibst, dass dich wundert, dass Krebsmondmänner Distanz etwa zu einer Leiche haben: Mich wundert es nicht. Ich war über zwanzig Jahre Krankenschwester und habe mir nur selten ein Schicksal zu Herzen genommen. Natürlich gab es Schicksale, die mich zutiefst berührten. Aber täglich 20 bis 30 schwere Schicksale auf Tuchfühlung verknuspert niemand. Da scheint der Gegenpol Steinbock tatsächlich eine Rolle zu spielen. Oder aber die Vermutung von K. Hamaker-Zondag trifft zu, dass bei starker Wasserbetonung das Element Luft eine wichtige, wenn auch nicht bewusste Rolle spielt.
Liebe Grüße
Rita
selbst mit einem Krebsmond in 12 gesegnet, bin ich derzeit mit einem mänlnlichen Krebsmond "in Beziehung". Zuvor lebte ich eineinhalb Jahre mit einem weiteren zusammen, auf allerengstem Raum.
Beide scheinen ihren Krebsmond relativ gut integriert zu haben, wenn ich die übrigen Statements hier so lese. Beide Männer erlebte ich als feinfühlig, rücksichtsvoll, selten launisch, zu sich und ihren Empfindungen und Emotionen stehend. Balsam für mein "Möndchen", dass denn doch ganz gern - wie auch von Jake sehr treffend beschrieben - in der Vielfalt des Einströmenden untergeht. Da war und ist ein wortloses Verstehen eines solchen Zustandes, den ich selbst nicht gerade toll finde, der aber eben ab und an einfach eintritt.
Beide Männer brauchen ihre Rückzugsmöglichkeiten, bekommen sie die nicht, können sie schon etwas eigen reagieren. Meist allerdings sind sie dann einfach nur still. Geht mir aber nicht anders.
Dass es Frauen mit dem Krebsmond leichter hätten, das glaube ich nicht so unbesehen. Ich persönlich fand diesen doch manchmal sehr kindlichen, teilweise kindischen Anteil recht anstrengend und hätte ihn so manches Mal gern weggesperrt auf Nimmerwiedersehen. Vielleicht ist es für eine Frau insofern leichter, als ihr eher zugestanden wird, eine Schippe zu ziehen oder auch zu schmollen. Wie gesagt, ich konnte diesen Anteil oft nicht ausstehen und bin entsprechend barsch mit mir selbst umgegangen - in der Folge auch mit anderen. Mittlerweile tüdder ich mehr mit mir herum - das habe ich mir von den Krebsmond-Männern abgeguckt - und das tut gut und verhindert zu ca. 97 %, dass ich meine Launen an anderen auslasse.
Was mich an den Krebsmondmänner auch fasziniert: Beide sind "weich", aber beileibe keine "Weicheier". Im Gegenteil: Wenn ich mir überlege, wie beide auf bestimmte Situationen zugehen, dann kann ich nur sagen, dass ich da ganz andere Kaliber kenne, die viel eher dazu tendierten, zu kneifen.
Du schreibst, dass dich wundert, dass Krebsmondmänner Distanz etwa zu einer Leiche haben: Mich wundert es nicht. Ich war über zwanzig Jahre Krankenschwester und habe mir nur selten ein Schicksal zu Herzen genommen. Natürlich gab es Schicksale, die mich zutiefst berührten. Aber täglich 20 bis 30 schwere Schicksale auf Tuchfühlung verknuspert niemand. Da scheint der Gegenpol Steinbock tatsächlich eine Rolle zu spielen. Oder aber die Vermutung von K. Hamaker-Zondag trifft zu, dass bei starker Wasserbetonung das Element Luft eine wichtige, wenn auch nicht bewusste Rolle spielt.
Liebe Grüße
Rita