Auch dieses ist schon oft erwähnt worden, hier in diesem Unterforum geht es aber um Religion und nicht um seitenlange Kritik einer Religion. Es sollte hier vornehmlich über die spirituellen Inhalte gesprochen werden und da hier auch einige Muslime sind, kann das von diesen auch, wenn sie es wissen, mit angesprochen werden. Und wenn Muslime Kritik über ihre Religion aussprechen, ist das etwas ganz anderes als Kritik, die von außen kommt, da wir hier nur einen kleinen Teil sehen und nicht unbedingt das, was den Islam wirklich ausmacht. Deshalb bringt es nichts, immer wieder die gleichen klischeehaften Aussagen hier zu schreiben!
Ich versuche es mal neutral so zu beschreiben:
-Das 5x am Tag beten halte ich für sinnvoll. Insofern sinnvoll, man betätigt sich, wenn auch nur kurz, 5x täglich, körperlich. Sinnlos ist es natürlich, 5x mit Gott zu "sprechen" und danach zu sagen:"Los Weib, bereite das Essen vor"(salopp gesagt, trifft aber Nagel auf den Kopf)
- Sinnvoll halte ich auch den Ramadan. Ganz einfach, man entgiftet seinen Körper. Ab und an ist Essensverzicht keine so schlechte Idee. Sinnlos dagegen ist es, den ganzen Tag zu hungern und sich am Abend vollzustopfen. Abgesehen davon, soll dies dafür sein, um "Menschen in Hungersnot nachempfinden" zu können. Theoretisch gut, praktisch durchgeführt, ein Desaster. Ich muss keinem Menschen erst dann helfen, wenn ich selbst den ganzen Tag hungere. Das ist Gewissen. Nix Religion.
- Besuch von Mekke: bedeutet, ich werde von all meinen bösen Taten "befreit". Sinnlos in allen Punkten. Erstens ist das reine Geldmacherei. Religion sollte nix kosten. Zweitens: Ich gehe sch.... mit meiner Familie um, belüge, betrüge und gehe nach Mekka- oooh das Kontignent für Bösartigkeit wird resettet. Bin bei Null und mein Kontignent in Richtung Hölle fängt von vorne an. Ah ja, und die Menschen, denen man vor dem Mekkabesuch böses antun? Die sollen damit leben, dass du jetzt rein bist? Für mich absolutes No-Go!!
- Schweinefleischverbot: Gott liebt alle Geschöpfe. Jaa, und warum erschafft er dann das Schwein? Und verbietet es dir?
Wobei ich sagen muss, ich spüre es, wenn meine Mutter betet. Das wiederum erkläre ich damit, dass das Beten eine Art Mini-Trance ist. Es öffnet den "Kanal nach oben" und leitet die Energie an mich weiter. Es gibt verschiedene Gebete. Gegen Krankheiten, Finanzielles, Schutz, etc. Im Endeffekt beisst jeder mal ins Gras. Wozu dann beten? Da sind mir gute Wünsche, die aus dem Herzen kommen, realistischer und liebenswerter als irgendwelche vorgegebenen niedergeschriebenen arabischen Schriften, wo kein Mensch weiss, was da drin steht. Es wird gebetet und Amen. Ja, Amen für was? Vielleicht steht da "mögest du im nächsten Leben eine Kuh werden" - Amen.
Sicherlich gibt es, eine nicht zu geringe Menge Menschen, die arabisch können. Aber der Grossteil betet- und weiss nicht für was. Hab mal versucht den Koran zu lesen- es hat mich so sehr abgestossen, so dass ich nicht weit gekommen bin. Inhaltlich kenne ich nur "Nächstenliebe"-"Geduld" etc. Theoretisch schön. Praktisch- bescheuert. Ich kann nicht von Nächstenliebe sprechen, wenn ich dafür töten muss...
Es ging nun zwar um die Religion selber und keine Kritik, aber ich kann diese Art von Religion leider nicht beschreiben, ohne sie gleichzeitig zu kritisieren...