Terrageist
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Mir sind jetzt einige Bibelverse nahe gekommen, obwohl ich eher keinen engen Bezug zu Bibel und Kirche habe.
Ich interpretiere jedoch gerne auf meine eigene Art und Weise.
So wie Jesus oft auch "Gleichnisse" nutzte, und alles eher symbolisch meinte, so möchte ich auch
Vieles über Symbolik verstehen.
Im Moment mein neuester "Lieblings"Vers:
Der gute Hirte (aus Johannes 10)
1Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht zur Tür hineingeht in den Schafstall,
sondern steigt anderswo hinein, der ist ein Dieb und ein Räuber.
2Der aber zur Tür hineingeht, der ist der Hirte der Schafe.
3Dem macht der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme;
und er ruft seine Schafe mit Namen und führt sie hinaus.
4Wenn er alle seine Schafe hinausgelassen hat, geht er vor ihnen her,
und die Schafe folgen ihm nach; denn sie kennen seine Stimme.
5Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen vor ihm;
denn sie kennen die Stimme der Fremden nicht.
6Dies Gleichnis sagte Jesus zu ihnen; sie verstanden aber nicht,
was er ihnen damit sagte.
Für mich bedeutet es folgendermaßen,
dass der Hirte, der wirklich zu den Schafen gehört (also seelenverwandt ist),
durch dieselbe Tür kommt, wie die Schafe selbst,
und sie ihn daher wiedererkennen,
durch das Kämmerlein im inneren Selbst anstatt von außen.
7Da sprach Jesus wieder: Ich interpretiere jedoch gerne auf meine eigene Art und Weise.
So wie Jesus oft auch "Gleichnisse" nutzte, und alles eher symbolisch meinte, so möchte ich auch
Vieles über Symbolik verstehen.
Im Moment mein neuester "Lieblings"Vers:
Der gute Hirte (aus Johannes 10)
1Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht zur Tür hineingeht in den Schafstall,
sondern steigt anderswo hinein, der ist ein Dieb und ein Räuber.
2Der aber zur Tür hineingeht, der ist der Hirte der Schafe.
3Dem macht der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme;
und er ruft seine Schafe mit Namen und führt sie hinaus.
4Wenn er alle seine Schafe hinausgelassen hat, geht er vor ihnen her,
und die Schafe folgen ihm nach; denn sie kennen seine Stimme.
5Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen vor ihm;
denn sie kennen die Stimme der Fremden nicht.
6Dies Gleichnis sagte Jesus zu ihnen; sie verstanden aber nicht,
was er ihnen damit sagte.
Für mich bedeutet es folgendermaßen,
dass der Hirte, der wirklich zu den Schafen gehört (also seelenverwandt ist),
durch dieselbe Tür kommt, wie die Schafe selbst,
und sie ihn daher wiedererkennen,
durch das Kämmerlein im inneren Selbst anstatt von außen.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.
8Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Räuber;
aber die Schafe haben ihnen nicht gehorcht. 9Ich bin die Tür;
wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden
und wird ein und aus gehen und Weide finden.
10Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen.
Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge.
11Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.
Damit ist nicht eine bestimmte Person,
ein bestimmter Mensch gemeint,
sondern die tiefste
Gesinnung der inneren Tür.
12Der Mietling, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören,
sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht – und der Wolf stürzt sich
auf die Schafe und zerstreut sie –,
13denn er ist ein Mietling und kümmert sich nicht um die Schafe.
14Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich,
15wie mich mein Vater kennt; und ich kenne den Vater.
Und ich lasse mein Leben für die Schafe.
Womit gemeint ist, dass das Leben der Schafe und SEINS EINS sind.
So wie ER/Sie/Es eins ist mit dem
Vater, und alles mit allem verwoben immer aus dem Innersten schöpft.
16Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall;
auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören,
und es wird eine Herde und ein Hirte werden.
17Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse,
auf dass ich’s wieder empfange.
18Niemand nimmt es von mir, sondern ich selber lasse es.
Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wieder zu empfangen.
Dies Gebot habe ich empfangen von meinem Vater. (Ende Bibelzitat)
. . . . (Diese Kraft kommt aus der
Tiefe, in der Liebe zum Vater-(Muttergeist), zu den Schafen und zum Einen.
Das Leben kommt und geht, und erneuert sich aus der eigenen Urtiefe.
So es Gott will, im Einklang des Herzens.)
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Ein weiterer ziemlich beeindruckender
Text aus der Bibel, den ein Pfarrer wahrscheinlich nicht Sonntags Morgens in der Kirche erzählen würde:
Aus Jesaja 54
Gott verheißt Gnade und Erbarmen für alle Zeit
1Juble, du Unfruchtbare, die du nicht geboren hast! Freue dich und jauchze, die du nicht schwanger warst!
Denn die Einsame hat mehr Kinder, als die den Mann hat, spricht der Herr.
2Mache den Raum deines Zeltes weit und breite aus die Decken deiner Wohnstatt;
spare nicht! Spann deine Seile lang und stecke deine Pflöcke fest!
3Denn du wirst dich ausbreiten zur Rechten und zur Linken, und deine Nachkommen werden Völker beerben
und verwüstete Städte neu bewohnen.
4Fürchte dich nicht, denn du sollst nicht zuschanden werden;
schäme dich nicht, denn du sollst nicht zum Spott werden,
sondern du wirst die Schande deiner Jugend vergessen und der Schmach deiner Witwenschaft
nicht mehr gedenken. 5Denn der dich gemacht hat, ist dein Mann – Herr Zebaoth heißt sein Name –,
und dein Erlöser ist der Heilige Israels, der aller Welt Gott genannt wird.
6Denn der Herr hat dich zu sich gerufen wie eine verlassene und von Herzen betrübte Frau;
und die Frau der Jugendzeit, wie könnte sie verstoßen bleiben!,
spricht dein Gott.
7Ich habe dich einen kleinen Augenblick verlassen, aber mit großer Barmherzigkeit will ich dich sammeln.
8Ich habe mein Angesicht im Augenblick des Zorns ein wenig vor dir verborgen,
aber mit ewiger Gnade will ich mich deiner erbarmen, spricht der Herr, dein Erlöser.
9Ich halte es wie zur Zeit Noahs, als ich schwor, dass die Wasser Noahs
nicht mehr über die Erde gehen sollten. So habe ich geschworen, dass ich nicht mehr über dich zürnen
und dich nicht mehr schelten will.
10Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen,
aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen,
spricht der Herr, dein Erbarmer.
schäme dich nicht, denn du sollst nicht zum Spott werden,
sondern du wirst die Schande deiner Jugend vergessen und der Schmach deiner Witwenschaft
nicht mehr gedenken. 5Denn der dich gemacht hat, ist dein Mann – Herr Zebaoth heißt sein Name –,
und dein Erlöser ist der Heilige Israels, der aller Welt Gott genannt wird.
6Denn der Herr hat dich zu sich gerufen wie eine verlassene und von Herzen betrübte Frau;
und die Frau der Jugendzeit, wie könnte sie verstoßen bleiben!,
spricht dein Gott.
7Ich habe dich einen kleinen Augenblick verlassen, aber mit großer Barmherzigkeit will ich dich sammeln.
8Ich habe mein Angesicht im Augenblick des Zorns ein wenig vor dir verborgen,
aber mit ewiger Gnade will ich mich deiner erbarmen, spricht der Herr, dein Erlöser.
9Ich halte es wie zur Zeit Noahs, als ich schwor, dass die Wasser Noahs
nicht mehr über die Erde gehen sollten. So habe ich geschworen, dass ich nicht mehr über dich zürnen
und dich nicht mehr schelten will.
10Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen,
aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen,
spricht der Herr, dein Erbarmer.
Zions künftige Herrlichkeit
11Du Elende, über die alle Wetter gehen, die keinen Trost fand!. . . . . . . .. . .
14Du sollst auf Gerechtigkeit gegründet sein.
Du wirst ferne sein von Bedrückung,
denn du brauchst dich nicht zu fürchten,
und von Schrecken, denn er soll dir nicht nahen.
15Siehe, wenn man kämpft, dann kommt es nicht von mir;
wer gegen dich streitet, wird im Kampf gegen dich fallen.
16Siehe, ich habe den Schmied geschaffen, der die Kohlen im Feuer anbläst
und Waffen macht nach seinem Handwerk; und ich habe auch den Verderber geschaffen,
um zu vernichten.
17Keiner Waffe, die gegen dich bereitet wird, soll es gelingen, und jede Zunge, die sich zum Rechtsstreit gegen dich erhebt, sollst du schuldig sprechen.
Das ist das Erbteil der Knechte des Herrn, und ihre Gerechtigkeit kommt von mir, spricht der Herr.
Wenn man es symbolisch betrachtet, bedeutet Israel das innere wahre Feld Gottes,
das jeder im stillen Kämmerlein in sich findet.
Und Gott "Zebaoth entspricht im Zusammenhang "JHWH", und
genau wie der Name Jesus, egal in welcher Sprache, bedeutet schlussendlich
das wahre tiefe "Ich Bin".
So wird zwar vielleicht eine gewisse Unruhe kommen,
aber der Schutz und der wahre Plan ist gewiss.
Und der Mensch ist keine Stadt, noch eine riesige Schafherde,
sondern Christus Sohn / Tochter
im sicheren Urgrund der wahren umfassenden Liebe
des Mutter-Vaters im Inneren.
wer gegen dich streitet, wird im Kampf gegen dich fallen.
16Siehe, ich habe den Schmied geschaffen, der die Kohlen im Feuer anbläst
und Waffen macht nach seinem Handwerk; und ich habe auch den Verderber geschaffen,
um zu vernichten.
17Keiner Waffe, die gegen dich bereitet wird, soll es gelingen, und jede Zunge, die sich zum Rechtsstreit gegen dich erhebt, sollst du schuldig sprechen.
Das ist das Erbteil der Knechte des Herrn, und ihre Gerechtigkeit kommt von mir, spricht der Herr.
Wenn man es symbolisch betrachtet, bedeutet Israel das innere wahre Feld Gottes,
das jeder im stillen Kämmerlein in sich findet.
Und Gott "Zebaoth entspricht im Zusammenhang "JHWH", und
genau wie der Name Jesus, egal in welcher Sprache, bedeutet schlussendlich
das wahre tiefe "Ich Bin".
So wird zwar vielleicht eine gewisse Unruhe kommen,
aber der Schutz und der wahre Plan ist gewiss.
Und der Mensch ist keine Stadt, noch eine riesige Schafherde,
sondern Christus Sohn / Tochter
im sicheren Urgrund der wahren umfassenden Liebe
des Mutter-Vaters im Inneren.
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