Der Grund für das Leid

Mehr will ich zum Thema Antroposophie nicht schreiben.


https://freimaurer-wiki.de/index.php/Rudolf_Steiner

Zitat Marie Steiner

[[..] Um in berechtigter Weise in einem an die historische Strömung anknüpfenden und formell konstituierten Arbeitskreise die alten Symbole mit neuem Leben zu erfüllen, vollzog er einen äußeren Kontrakt und stand ganz abseits von dem Verkehr mit irgendwelchen Freimaurer-Brüdern.

So ist das Wort Hochgradbruder, mit dem die Feinde gern herumwerfen, seitdem es ihnen nicht mehr möglich ist, ihn zum Juden zu machen, de facto irreführend. Da Rudolf Steiner in gar keinen Beziehungen zu irgend einem Freimaurer-Orden gestanden hat, diese Benennung aber den Anschein erwecken soll, als ob er zu diesen Organisationen gehört hätte, ist eine stimmungmachende Täuschung damit bezweckt. [...]


Steiner stand wie Reuß in rosenkreuzerischer oder theosophischer und neognostischer Tradition, und beide haben Adoptionslogen unterstützt, die teilweise freimaurerisch orientiert waren. Dabei lehnte Steiner die libertinistisch-gnostischen Ausformungen der Hochgrade durch Reuß und Crowley ab. Reuß und Steiner sollen dem Ordo Rosicrusianum angehört haben. Steiner gründete 1912/13 die Anthroposophische Gesellschaft und beendete seine Zusammenarbeit mit Reuß 1914.

http://anthroposophie.byu.edu/schule/265_17.pdf
 
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Soso, jetzt ist also der Steiner dran. Ich weiß nichtmal die Hälfte, die in meinem Verwandtenkreis vor sich geht und ihr wollt alles über eine Person wissen, die ihr nie persönlich gesehen und mit ihr gesprochen habt. Is klar.
 
Das EGO

Das Ego ist auf physisches Überleben und die Befriedigung der alltäglichen Bedürfnissen gerichtet. Je höher sich das Individuum entwickelt, je weniger identifiziert es sich mit seinem Ego.

Das Ego ist eine negative Struktur, die selbstständig leben will und seine Auflösung fürchtet. Deswegen hat es Angst vor dem Tod. Dadurch erweist sich das Ego als ein Hindernis für die Suche nach der Wahrheit. Wenn es sich angegriffen sieht, schlägt es wild um sich herum, wird aggressiv, setzt alles daran, um nicht unterzugehen, um „oben“ zu bleiben. Der Tod des Egos setzt viel Mut und Entschlossenheit voraus.

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Das EGO

Das Ego ist auf physisches Überleben und die Befriedigung der alltäglichen Bedürfnissen gerichtet. Je höher sich das Individuum entwickelt, je weniger identifiziert es sich mit seinem Ego.

Das Ego ist eine negative Struktur, die selbstständig leben will und seine Auflösung fürchtet. Deswegen hat es Angst vor dem Tod. Dadurch erweist sich das Ego als ein Hindernis für die Suche nach der Wahrheit. Wenn es sich angegriffen sieht, schlägt es wild um sich herum, wird aggressiv, setzt alles daran, um nicht unterzugehen, um „oben“ zu bleiben. Der Tod des Egos setzt viel Mut und Entschlossenheit voraus.

Ich habe lange nicht mitgelesen, weil es für mich sehr theoretisch klingt.
Bei dir antworte ich, ernsthaft fragend:
Wenn das Ego auf physisches Überleben etc. aus ist, dann finde ich es total wichtig.
Denn was nützt ein Toter, der ganz fromm und heilig ohne Ego gestorben ist?
Oder habe ich etwas falsch verstanden?
 
Das Ego ist auf physisches Überleben und die Befriedigung der alltäglichen Bedürfnissen gerichtet.
Evolutionsbiologische ist das Ego unser tierisches Erbe und ist notwendig für das Überleben und die Weiterentwicklung.
Wir müssen es nicht verteufeln. Wenn die Zeit dafür gekommen ist, wird es sich auflösen, oder auch nicht, wer weiß das schon.
 
Ich habe lange nicht mitgelesen, weil es für mich sehr theoretisch klingt.
Bei dir antworte ich, ernsthaft fragend:
Wenn das Ego auf physisches Überleben etc. aus ist, dann finde ich es total wichtig.
Denn was nützt ein Toter, der ganz fromm und heilig ohne Ego gestorben ist?
Oder habe ich etwas falsch verstanden?
Das Ego ist sehr nutzlich, um in der physischen Welt zu überleben, aber eine zu starke Konzentration auf das Ego lenkt von einer weit wichtigeren Komponente des Menschen ab: von seinem Geist.
Nach unserem Tod steht uns ein phisisch orientiertes Ego im Weg, weil wir kein Ego mehr brauchen, um in der geistigen Welt zu überleben, sondern den Geist.
Wenn wir aber den Geist zeitlebens nicht entwickelt haben, werden wir uns "drüben" kein angenehmes Dasein haben, wie ein Kind, das zu früh in die Welt kommt, und es fraglich ist, ob es überleben kann oder nicht.
 
Evolutionsbiologische ist das Ego unser tierisches Erbe und ist notwendig für das Überleben und die Weiterentwicklung.
Wir müssen es nicht verteufeln. Wenn die Zeit dafür gekommen ist, wird es sich auflösen, oder auch nicht, wer weiß das schon.
Lies bitte meine Antwort an *Eva*. (#4406). Ergänzend sage ich: Es ist richtig, was Du schreibst, aber wenn der Geist zeitlebens nicht die Oberhand über das Ego gewinnt, ist das Leben nach dem Tod schwer möglich. Diese Dominanz des Geistes über das Ego muss schon während des physischen Lebens geschehen. Nach dem Tod ist es zu spät. Dann ist eine weitere Inkarnation notwendig, d.h. ein weiterer Versuch.
 
Ich habe einfach keine persönlichen Erfahrungen, was nach dem Tod möglich ist und was nicht.
Natürlich hast Du keine solche Erfahrungen. Ich auch nicht. Aber die Philosophie, die Religionen, die okkulten Wissenschaften und die heute verfügbaren Berichte von Mystikern und Sehern wie E. Swedenborg und viele anderen sowie zahlreiche Nahtoderfahrungen lassen die Annahme zu, dass die in all diesen Berichte immer wiederkehrenden Elemente einen wahren Kern besitzen.
 
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Lies bitte meine Antwort an *Eva*. (#4406). .........aber wenn der Geist zeitlebens nicht die Oberhand über das Ego gewinnt, ist das Leben nach dem Tod schwer möglich. Diese Dominanz des Geistes über das Ego muss schon während des physischen Lebens geschehen. Nach dem Tod ist es zu spät. Dann ist eine weitere Inkarnation notwendig, d.h. ein weiterer Versuch.

also ich werde zusehen mein Ego zu pflegen, damit ich nochmals leben darf........................es ist zu schön hier.
 
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