Der Grund für das Leid

[Evatima]

@Romulus
Deine Sichtweise finde ich geschmacklos und primitiv. Verarsche jemand anderen.

 

[Romulus]

@Romulus
Deine Sichtweise finde ich geschmacklos.

Wieso, ich bin ebenso in die allumfassende Liebe eingebettet.

 

[Romulus]

Ich verarsche nicht, sondern versuche Aussagen anderer zu beleuchten und hinzuweisen.

 

[Evatima]

Dabei gibt es aber Regeln des Anstands und der Ethik, die Du nicht berücksichtigt hast. Deshalb ohne mich.

 

[Romulus]

Der Grund für das Leid liegt nur in uns selbst und Liebe ist das was wir sind.

 

[Peregrine]

hat sich hier der leibhaftige unter anderem namen angemeldet?

 

[LalDed]

Genauere Vorstellung hast du keine ?

Warum sagst Du nicht mal, was "Gott" für Dich bedeutet?
Du hinterfragt andere, teilst Dich selber aber nicht mit.

 

[LalDed]

Ich verarsche nicht, sondern versuche Aussagen anderer zu beleuchten und hinzuweisen.

Gib mal selbe Ausagen - oder musst Du anderen was zu, wofür Du zu feige bist?

 

[Romulus]

Die Menschen brauchen halt ihre Vorstellung an denen sie sich festhalten und wehe diese Vorstellung wird kritisiert, denn sie könnte bröckeln.

 

[Loop]

Ehe ich nochmal auf diese Geschichte zurückkomme, ein Eigenzitat:

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Ich denke, man muss bei dieser Geschichte abstrahieren.

Es geht nicht allein um Hiob u. was ihm im Detail zugestoßen ist, sondern darum, wie weit Vertrauen geht, auch wenn man eine Zeitlang nix davon hat. Sei es nun materiell od. weil man sich - warum auch immer - in einem geistigem Funkloch befindet.

Bin ich ein Mäntelchen im Wind, das sich bereits beim geringsten Widerstand wendet, od. halte ich bei Schlechtwetterlagen stand, so wie ein starker Baum?

Diese Abstraktion ist insofern wichtig, da auch Jesus auf Vertrauen setzt.
Matthäus 10:38

"Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. "
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An dieser u. weiterer Stellen im NT kann man sich ebenfalls fragen, warum diese Grausamkeit? Wo bleibt die allumfassende Liebe?

Klare Positionen beziehen müssen, aus schwierigen Situationen heraus, durchzieht die Bibel wie ein roter Faden, sei es nun AT od. NT.
Und da spielt es auch keine Rolle, ob es sich nun beim biblischem Gott um der Ur-Gott od. um dem Demiurg/Schöpfer-Gott handelt.
Und es spielt auch keine Rolle ob es fair od. unfair ist.

Johannes schreibt in seiner Vision in
Offb. 6,9​

"Und als es das fünfte Siegel auftat, sah ich unten am Altar die Seelen derer, die umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen."
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Ist das fair, das zulassen von Gott u. J.-Chr. wegen Vertrauen sterben zu müssen? Zum Märtyrer zu werden? Ist das nicht ebenfalls grausam?

Wer sind wir, dass wir Gottes Wege kritisieren?​

Eli, ich verstehe, worauf du hinaus willst.
Der Gott des AT ist womöglich, wie es aussieht, nicht der Ur-Gott, sondern wie in vielen der 4224 Beiträgen beschrieben, ein Unfall, aus dem Denken der Sophia entstanden. Dadurch hat sich die Materie verdichtet, die Welt wie wir sie kennen ist entstanden.

Dennoch ist das, was Hiob passiert ist, in seiner Abstraktion lehrreich, denn wie heisst es in
Epheser 6,12

"Wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel."
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In der Terminologie der Gnostiker sind das die Archonten, in der Wissenschaft möglicherweise die Toxoplasma gondii-Parasiten mit ihrer Schwarmintelligenz.

Wenn alle eigenen Kinder sterben, dann ist das kein geringster Widerstand, es ist bloße Grausamkeit, und Gott hat es auch nicht wieder gut gemacht, nachdem Hiob seine Treue bewiesen hat. Da hat Gott seine Untreue bewiesen.