Der Grund für das Leid

Hallo @*Eva* !

Du hast mich gefragt, worum und wie man richtig betet. Hier ist meine Antwort. Vielleicht haben auch die anderen interessante Ansichten über das Gebet :)

Wie man betet
Beten heißt in erster Linie, eine Verbindung zwischen dem Menschen (Erde) und der Gottheit (Himmel) herzustellen. Die Kommunikation über diese Verbindung hat vereinfacht gesagt telepathischen Charakter und kann nicht durch unseren Intellekt, sondern nur durch unseren Geist geführt werden. Gefühle sind deshalb sehr wichtig. Beim Gebet müssen wir wirklich spüren, dass wir mit der Gottheit in Kontakt treten. Unsere Gefühle müssen rein und aufrichtig sein. Jede Spur von Eitelkeit, Arroganz oder Selbstbezogenheit ist für die Kommunikation fatal.

Worum man beten soll?

Worum man beten soll, besteht im Wesentlichen darin, geistig eine höhere Stufe zu erreichen, wie Jesus Christus sagte: (Matthäus 6,33) "Sucht aber zuerst sein Reich und seine Gerechtigkeit; dann wird euch alles andere dazugegeben".

Da dies das oberste Ziel des Gebets ist, sollte ein betender Menschen jedes untergeordnete Ziel, nach dem er bittet, mit diesem höchsten Ziel verbinden, das für den Menschen die höchste Bedeutung hat und zu der höchstmöglichen Stufe führt, die er erreichen kann.

Wichtig

  • Auswendig gelernte Gebete mechanisch herunterspulen oder „viel sprechen" führt zu keinem Ergebnis; Nicht die Quantität, sondern die Qualität des Gebets ist wichtig.
  • Daran glauben, dass das Gebet erfüllt wird und beharrlich sein (Lk 11:5-13) – Auch ein Wissenschaftler, der durch Experimente eine Antwort auf seine Fragen sucht, muss mehrere Versuche unternehmen und daran glauben, dass er die gewünschten Ergebnisse erzielen kann. Das heißt: ein starker Glaube hilft.
  • Achtung: Eine Antwort zu bekommen, ist definitiv möglich! Das (sichtbare und unsichtbare) Universum ist darauf ausgelegt, eine Antwort auf die richtige Anfrage (unabhängig davon, ob gut oder böse) zu liefern.
  • Um etwas zu beten, das unmöglich ist oder jemandem schaden kann, ist falsch zu beten.

Das hast du gut erklärt. Nicht neu, aber eine "Auffrischungsimpfung" für mich.
Jetzt frage ich dich, wie und wo man Antworten findet.
 
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Ein weit gereister Außerirdischer (der hat eine Wurmloch-Benutzungs-Jahreskarte) begann seine Beschreibung der Erde folgendermaßen: ein unbedeutender Planet am Rand einer unbedeutenden Galaxis … ….

Also runter mit den Nasen, hinweg mit der Euphorie, holt Depro hervor und beginnt das stille Kollektiv-Leiden.
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Was ist Depro?
 
Das klingt wie ein Dogma, was Du schreibst, und ich bin gegen Dogmen. Wie kannst Du kritisieren, ohne die Quelle, die ich Dir angegeben habe, gelesen zu haben?
Wie kommst Du hier auf Dogma?
Natürlich habe ich es gelesen - Deine These zielt darauf ab, die 'Schuld' am Leid des Einzelnen ausserhalb zu suchen, was mit der Liebe und Weisheit Gottes in keinster Weise in Einklang zu bringen ist.

Jede(r) hat schon vor Urzeiten den eigenen freien Willen wider besseren Wissens missbraucht und hat sich dadurch von Gott entfernt.
 
DER GRUND FÜR DAS LEID
Das Leid des Schicksals entsteht durch den Schatten, den der Mensch wirft.
Warum entsteht der Schatten im Menschen?
Im Apokryphon des Johannes belehrt Christus den Johannes über den nichtwankenden kosmischen Menschen, der im ewigen Äon seinen ewigen Platz hat. Er teilt ihm auch den Grund mit, warum der Mensch unvollkommen ist und Böses tun kann, aber dennoch einen göttlichen Atem hat.

Der ungeoffenbarte ewige Gott, der Vater, das unmessbare unvergängliche Licht, hat als Erste Kraft die Pronoia des Alls, die Barbelo, den Himmel, als Abbild seines Lichtes in die Realität gesetzt. Dieser wurde der Mutterschoss des Alls, aus dem alles hervorgegangen ist. Alles im Himmel erhielt Erkenntnis, Unvergänglickeit, ewiges Leben und Wahrheit.

Aus dem Willen Gottes entstand also ein Abbild seines Lichtes als die Barbelo, der heilige Geist, der himmlische Mutterschoss des Alls, der ewige Äon mit seinen 12 Äonen. Und Gott der Vater, der ungeoffenbarte Gott, liess ein Licht aus sich hervorgehen, Christus, seinen einzigen Sohn, den geoffenbarten Gott. Daher kann Christus als einziger zu Recht sagen
`Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben`.

Der kosmische Mensch wurde in diesem Himmel als ein an Erkenntnis vollkommenes, ewiges, unvergängliches Wesen des göttlichen Willens und der Wahrheit erschaffen.

Sophia, die Epinoia des Alls, die für den 5,Äon des Zeichens Löwe verantwortlich ist, brachte ohne Wissen von Christus aus Egoismus ein löwegesichtiges Wesen hervor, das sich als der egoistisch-selbstsüchtige Authades, der erste Archon, der Demiurg erwies, der seinerseits die Äonen besetzte und 12 eigene Mächte über diese einsetzte.

Der Demiurg bemächtigte sich des kosmischen Menschen und legte in ihn all die Astralkräfte, die er, der Demiurg, selbst erschuf. Diese Kräfte sind nicht eigentlich böse, ihnen fehlt nur das göttliche Licht des Himmels, denn sie tragen ein trübes Licht und sind dem Demiurgen verantwortlich. Der vom Demiurgen erschaffene Mensch ist daher der Versuchung der egoistischen Mächte des Demiurgen, den Versuchermächten ausgesetzt.

Nur das Leben konnte der Demiurg nicht geben, das nur die Kraft Gottes geben kann, die der Demiurg nicht hat. wohl aber Sophia, seine Mutter. Und so gab und gibt Sophia noch immer jedem Menschen sein Leben durch den Atem, der in ihm ist.

So ist jeder Mensch ein göttliches Lichtwesen und ein astrales Schattenwesen und kann sich aufgrund seines freien Willens für das Gute oder das Böse entscheiden. Hierdurch entsteht der Schatten und damit das Schicksals-Leid des Menschen auf Erden

ELi

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Zuletzt bearbeitet:
Ihr geht mir allesamt auf den Keks mit eurer Leidenssucht
aber ueber was positives zu schreiben ist ja total verpoent im Forum und ueber ET's....

okay wuensche allen herzliches Bei-Leid:rolleyes:
Deine Kritik findet mich einverstanden. Vor mir aus darfst Du, zumindest in diesem Thread, auch die ETs zur Wort kommen lassen, wenn sie auch zur Diskussion über den Grund für das Leid beitragen.
 
Wer hat hier Dinge vermengt? Du kennst nicht einmal den Unterschied zw. Demiurg, Luzifer und Satan. Dafür kritisierst, ohne auf die Argumente und die Quellenangaben einzugehen. Sachliche Kritik sieht anders aus.
Es ist Dein gutes Recht, zu vermuten, dass Luzifer und Satan völlig unterschiedliche Wesenheiten sind und auch der Demiurg etwas anderes ist.

Immernin hat Jesus Christus den Satan wie einen Blitz aus dem Himmel fahren sehen, was man sehr gut mit der anderen Stelle verbinden kann: wie bist Du vom Himmel gefallen, du herrlicher Morgenstern- womit der Zusammenhang zu Luzifer hergestellt ist. Die Quelle anzugeben erübrigt sich wohl.

Und was deinen Demiurgen betrifft, der den niederen Emotionen und Leidenschaften entspringt, so schreibst Du, hätte er die Erde resp. die Materie erschaffen wie auch den Menschen als Spiegelbild des Reichs des Lichts. Somit ist weder ein göttlicher Ursprung des Menschen noch ein Fall gegeben - worauf Du jedoch Bezug nimmst, indem Du behauptest, die Menschen hätten sich nicht mehr ihres göttlichen Ursprungs erinnert.

Und wer anders soll dein Demiurg sein als Luzifer, der Vater der Lüge, wenn nicht der Herr der Finsternis, der Hölle, also Luzifer, der dann seinen himmlischen Gegenspieler Jesus Christus zu Fall zu bringen versuchte und kläglich versagte. Jesus hat seine Aufgabe mit Bravour gelöst und hat die Erlösung geschafft.

lg
Syrius
 
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Deine Kritik findet mich einverstanden. Vor mir aus darfst Du, zumindest in diesem Thread, auch die ETs zur Wort kommen lassen, wenn sie auch zur Diskussion über den Grund für das Leid beitragen.

lieber Plissken

gestern war fuer mich ab Mittags ein "Leidenstag", als mein Sohn anrief und ueber eine Computertomographie seiner Lebenspartnerin berichtete die, wie er es entschluesselte, ein positiv Befund war. Es handelte sich um eine Nachuntersuchung von einer OP die genau vor einem Jahr stattfand. Er war verzweifelt, sprach auch von einem Tumor im Gehirn. Er befand sich noch im Krankenhaus und wusste nicht, wie er es ihr Zuhause
sagen sollte.

Wir, mein Mann und ich haben ihn beruhigt und gesagt, er muss es ihr ueberbringen. Danach ging es mir richtig schlecht.

Spaeter dann als wir nochmals telefonierten, stellte sich heraus, was der Arzt in Deutschland sagte-nach der Beschreibung des Befundes, dass es die Narbe sei von der OP. Aber er der Arzt wird den Befund noch eigenhaendig studieren, der sofort zu ihm geschickt wuerde.

Also war alles eine Leid-Blase. Trotzdem kam ich so schnell nicht mehr da raus. Ich brauchte eine Nacht, um wieder in meine Mitte zu gelangen.

Ich fuehlte so viel Leid, aber es war das Leid der anderen.
Mit meinem eigenen Leid, vermag ich gut umgehen, da ich durch einiges bereits durch bin, bis hin zu Verlust des Lebenspartners.

Das ist nun etwas sehr persoenliches gewesen, was ich beschrieb. Vielleicht OT.

Der Grund fuer Leid ist der Ruf nach Transformation, an sich arbeiten um etwas wieder ins Gleichgewicht zu bringen. So ist es ja auch mit den Zellen im Koerper: sie arbeiten in voelligem Einklang und co-operieren.
Nur bei Krankheit geraet das System aus dem Gleichgewicht.

Das kann man nun auf alles anwenden.
Wie Innen, so Aussen. Da alles ein Spiegel ist. Wir erschaffen alles um uns herum. So sollten wir nicht mit dem Finger irgendwohin zeigen, sondern selbst die Verantwortung fuer sich selbst uebernehmen und fuer das was um einen geschieht. Dort zu helfen, vorort und nicht auf der anderen Seite des Erdballs.

Wir erschaffen das alles- nicht sie dort draussen oder dort oben und da unten.
 
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