Der Grund für das Leid

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Plissken schrieb:
Unsere Freundin im Forum @Evatima hat in #40 ein Video mit dem Titel „Wenn ein geliebter Mensch stirbt“ gepostet, wo der Rabbiner David Kraus unter anderem sagt, dass das Leben auf dieser Erde nur ein „Korridor ist, auf dem wir entlang gehen, um den Festsaal zu betreten“.

Das ist ein starkes Bild, das zu weiteren Fragen führt: Hört das Leid nach diesem Leben automatisch auf? Betreten wir nach unserem Tod tatsächlich diesen „Festsaal“? Oder geht’s weiter mit weiteren Leben (Inkarnationen) und damit verbundenem Leid?
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Jede(r) bereitet seine Zukunft im Jenseits und sein erneutes Erdenleben selbst.

Der erwähnte Festsaal kann sowohl ein düsterer Keller oder eine wunderbare Halle sein und das erneute Erdenleben, so denn noch eins (oder viele) nötig sein sollen, kann auch gesund und wohlhabend oder anderswie sein.

Wer sich in Liebe übt, kommt dem herrlichen Festsaal immer näher.

lg
Syrius
 
chaosmagierd schrieb:
Ich denke schon das Gier ein großer Faktor von Leid ist aber auch Hass. Das Leben ist schon eine Schule, egal ob man 10 Jahre oder schon 1000 Jahre lebt man wird immernoch irgendwas finden. Der einzigste Bereich den man ganz schnell meistern kann ist der, der bedingungslosen Liebe.
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Das ist doch reine Theorie!
Wer liebt denn schon bedingungslos und wen?
 
Romulus schrieb:
Welche Aufgabe haben denn die Scheichs und Putin, Trump, die Banker und korrupten Politiker ?
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Sie haben die gleiche Aufgabe wie Du und ich, sich in Liebe zu üben.

Wie wir haben auch sie die Folgen ihrer Handlungen zu tragen und werden vielleicht viele Erdenleben benötigen, um alle Schuld so weit abzutragen, um wieder so zu sein wie am Anfang dieses Lebens.
 
Lele5 schrieb:
Jesus ist stellvertretend für die Sünden aller Menschen gestorben, deshalb möchte Gott dass wir dieses Opfer respektieren, sonst war es umsonst. :(
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Jesus Christus ist lediglich für die Sünde des Abfalls lange vor der Erschaffung der Erde gestorben und hat die fehlbaren Seelen mit Gott versöhnt.

Für die Sünden hier auf Erden sind die Seelen selbst verantwortlich und müssen die Folgen selbst tragen und bereinigen.

Die Erlösung durch Jesus Christus, derer wir in einer Woche wieder gedenken, gibt uns die Möglichkeit, dem Reich Luzifers, aus dem wir bis vor 2000 Jahren nicht entrinnen konnten, zu entfliehen und die angenommenen Untugenden zu mit verschiedenen Erdenleben zu bereinigen und dann den alten Platz im Himmel wieder einzunehmen.

lg
Syrius
 
chaosmagierd schrieb:
Ich denke schon das Gier ein großer Faktor von Leid ist aber auch Hass. Das Leben ist schon eine Schule, egal ob man 10 Jahre oder schon 1000 Jahre lebt man wird immernoch irgendwas finden. Der einzigste Bereich den man ganz schnell meistern kann ist der, der bedingungslosen Liebe.
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Der springende Punkt ist: Was nutzt, 10 oder 1000 oder x Millionen Jahre lang Lernen, wenn sich dadurch nichts an der grundlegenden existentiellen Lage des Menschen ändert, und zwar: dass er mit einem physischen Körper in einer physischen Welt unter physischen und seelischen Schmerzen leiden muss?

Die "Perle" zu stehlen, ist ein Bild dafür, dass Lernen - Lernen - Lernen ... nicht wirklich was bringt, ganz egal wie lange es dauert, ob 1 Jahr oder 1 Million Jahre. Entscheidend ist, diejenige Wahrheit (die Perle) zu erkennen (zu ergreifen), die jeden einzelnen Menschen zum Durchbruch verhilft. Wie Jesus sagte:

Johannes 8,32 "Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien."
Matthäus 13,45: "Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, ging er hin, verkaufte alles, was er besaß, und kaufte sie."
Die Matthäus-Verse ist besonders einleuchtend: Als der Kaufmann die Perle (Wahrheit) fand und kaufte, war es nicht mehr nötig, weiter zu suchen (lernen).
 
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