Natürlich wollen wir das nicht, aber, ich sage einmal "weniger Entwickelte" betreiben diesen Krieg bereits, zulasten der Weltbevölkerung. Lernfähig , wie auch sie sind, setzen sie nicht mehr auf die offene Konfrontation, brutal ausgeführt mit Waffengewalt, sondern sie gehen sehr geschickt vor. Erstmalig in der Geschichte ist es nicht mehr ein Volk oder Bündnis, das auf Raubzug geht, sondern ein globales, dezentrales Netzwerk von Profiteuren, das weltweit für sich und ihre getreuen Steigbügelhalter agiert. Es ist kei Zufall, dass sich fast alle lebensnotwendigen Resourcen in Händen weniger Kartelle befinden. Jede Hochkultur in der bisherigen Geschichte der Menschheit hat sich durch Raubbau, Maßlosigkeit und schließlich dem Verfall alles Sitten selbst zugrunde gerichtet. Neu ist diesmal allerdings, dass es im globalen Maßstab geschieht. Warum sollte es diesmal anders verlaufen? Leute wie uns, die das erkennen und alles gäben um diese Entwicklung zu stoppen gab es auch immer.
Gleichwohl gebe ich euch natürlich recht: Es ist der Gemeinschaftsgedanke, das Wissen, dass ich nicht allein bin, sondern ein Teil von etwas viel Größerem, gibt mir die Kraft, den ganzen Bockmist, den unsere Regierungen anrichten, zu ertragen. Sind wir doch einmal ehrlich: Was können wir mehr tun, als beten und meditieren? Eine Eso-Partei gründen? Das hatten wir schon...
lg esoterix
Guten Abend esoterix,
ich verstehe, fühle deine Gemütslage, das Unverständnis gegenüber manchen Institutuionen. Ich möchte es aber ehrlich beim Namen nennen.
Diese Ansicht ist Bockmist. Es ist der erhobene Zeigefinger auf die Welt, auf deine Regierung, auf deine Gesellschaft, auf dein Umfeld und damit auf dich selbst. Zu sagen, diese da draußen machen doch Mist, heißt nicht weniger als alle Handlungsmöglichkeiten dir selbst zu entziehen. Du machst dich abhängig von deiner Außenwelt. Wir müssen unsere äußere Welt nicht umkrempeln. Es ist alles ein innerer Prozess. Ich meine, du liebst doch auch nicht einen bestimmten Menschen erst, wenn du ihm ein bestimmtes Outfit verpasst, ihm Manieren beibringst und ihm deine Ideal anpasst.
Es wäre ja ein gezwungener unechter Mensch.
Meine innere Erkenntnis ist jetzt sehr subtil und irgendwie auch wieder der Anfang, an dem ich schon einmal war. Es geht schlicht und ergreifend darum all deine Ängste zu erkennen und diese aufzulösen.
Jede Form der Angst erfordert Selbstüberwindung und sie ermöglicht eine starke Persönlichkeit, die bis zur absoluten Selbsthingabe sich entwickeln kann ohne dabei sich selbst zu verlieren. Ängste begleiten immer unser Leben.
Sie sind vielleicht unser Karma. Unsere Ängste sind der verborgene Schöpfer, der sich mit jeder Überwindung enthüllt und uns dadurch eine neue Eigenschaft offenbart. Ich glaube, das ist sein großartiges Geschenk an uns, denn alle unsere Ängste sind so individuell, dass wir daran reifen.
Wenn wir alle zusammenfinden, denn viele Ängste kann dir auch nur dein Nächste offenbaren, können wir uns alle heilen und vor allem entwickeln.
Momentan ist es aber anders. Wir trennen uns mehr und mehr und die Ängste wachsen ins Unermessliche. Nichts kann uns mehr erfreuen.
Wir flüchten uns in Ersatzdrogen. Manch einer in die Esoterik, hinter Zukunftsvorhersagen, Channelings, Pseudoweisheiten bis hin zur totalen Egoverleugnung. Man merkt es immer am grenzwertigen, zwanghaften, komplexbehafteten Verhalten. Ich muss nun ehrlich zugeben. Nach jener Erkenntnis bin ich mit sehr vielen Meistern auf diesem Planeten unzufrieden.
Es gibt einige Menschen, die ihre Ängste vollständig überwunden haben und mit sich in Frieden leben, aber eine echte Hingabe habe ich nur selten erlebt.
Nun, die Zeit ist reif für uns alle. Selbsterkenntis und das ist doch sooooo oft gerade unter den Esoterikern eine Seltenheit, ist auch immer Selbstüberwindung und direkte Konfrontation mit allen seinen Ängsten. Ängste zu überwinden ist immer sehr schmerzvoll, weil man die verborgene Freude am Anfang dahinter noch nicht kennt.
Sind doch die erfolgreichsten Menschen auch immer jene, die bereit sind "alles" von sich zu geben.