Der Gemeinschaftsgedanke

  • Ersteller Ersteller DadalinSpa
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Hallo Dadalin,

das sehe ich etwas anders. Um es genau zu benennen, distanziere ich mich hiermit von meiner Regierung und der Scheinelite unserer Gesellschaft. Von dem verlogenen, undemokratischen System, in dem ich leben muss. Dazu stehe ich. Dies gilt ausdrücklich für all diejenigen, die aus eigennützigen Motiven gegen die Mehrheit agieren. Es gilt ausdrücklich nicht für meine Gesellschaft als Gemeinschaft von Privatleuten, die in diesem System leben (müssen) und im Besonderen nicht für mein Umfeld. Insofern unterscheide ich sehr wohl zwischen meinem Umfeld und dem System, von dem uns immer wieder eingeredet wird, wir wollten es so. Das ist nämlich eine infame Lüge. Wir können nichts daran ändern. Wir müssen es ertragen.

Auch wenn du mir das nicht glauben wirst: Ängste habe ich keine mehr. Weder vor dem Tod, noch vor dem Teufel. Dennoch bedrückt mich der unsägliche Umgang mit unserem wunderbaren Planeten und das unnötige Leid auf der Welt. Mir ist klar, dass ich nichts tun kann. Das ist mein Problem.

lg esoterix

Da liegst du richtig. Das glaube ich dir nicht. Das ist zum Beispiel Selbstverleumdnung. Du identifizierst dich mit deiner äußeren Welt, aber Tatsache ist du kannst jederzeit etwas ändern, in deiner Einstellung zur Welt.:)
 
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Hallo Dadalin,

das sehe ich etwas anders. Um es genau zu benennen, distanziere ich mich hiermit von meiner Regierung und der Scheinelite unserer Gesellschaft. Von dem verlogenen, undemokratischen System, in dem ich leben muss. Dazu stehe ich. Dies gilt ausdrücklich für all diejenigen, die aus eigennützigen Motiven gegen die Mehrheit agieren.

Das stimmt, einiges davon denke ich auch.

Wir können nichts daran ändern. Wir müssen es ertragen.

Das würde ich nicht sagen. Man kann es durchaus hinter sich lassen und woanders leben. Perfekt ist es nirgens aber es gibt es viele Länder wo man mehr im Einklang mit der Natur Leben kann.



Dennoch bedrückt mich der unsägliche Umgang mit unserem wunderbaren Planeten und das unnötige Leid auf der Welt. Mir ist klar, dass ich nichts tun kann.

Finde ich auch, aber auch Ideen können Verändern wenn die Bedingungen stimmen. Wer weiss schon was die Zukunft bringt.
 
Da liegst du richtig. Das glaube ich dir nicht. Das ist zum Beispiel Selbstverleumdnung. Du identifizierst dich mit deiner äußeren Welt, aber Tatsache ist du kannst jederzeit etwas ändern, in deiner Einstellung zur Welt.:)

Hi,

wo siehst du die Selbstverleumdung? Ich muss zugeben, dass es mir bisher nicht gelingt, bedingungslos ja zu sagen, zu unserer irdischen Gesellschaft. Muss ich das? Sicher, ich kann nur meine Einstellung zur Welt ändern. Das ist klar. Könnte ich mich wirklich auf diese Position zurückziehen, ich hätte ein großes Problem weniger, genauer gesagt, ich hätte dann gar keins mehr. Dann würde ich mich einreihen in die große Schar der Vergeistigten, die von ihrem kontemplativen Klosterfenster aus zusehen, was geschieht, wäre nur noch Zuschauer. Damit hätte aber das Lager der Gegner des heutigen Irrwegs ein Mitglied verloren, die Gegenseite würde im gleichen Maß stärker.

Das würde ich nicht sagen. Man kann es durchaus hinter sich lassen und woanders leben. Perfekt ist es nirgens aber es gibt es viele Länder wo man mehr im Einklang mit der Natur Leben kann.

Das halte ich auch wieder für ein "sich aus der Verantwortung stehlen". Wenn ausgerechnet diejenigen, die das Spiel durchschauen davonlaufen, haben "unsere Gegner" wieder leichteres Spiel. Andererseits ist es doch fast überall das Gleiche: Die Raubritter des vollen Beutels wollen ungestört den manipulierten und ruhiggestellten Rest der Bevölkerung ausnutzen. Wo soll ich denn sonst etwas für "uns" tun, wenn nicht hier, im eigenen Land?

Glaubt ihr wirklich, dass wir spirituell etwas bewegen können? Ich bin dabei!

lg esoterix
 
Das halte ich auch wieder für ein "sich aus der Verantwortung stehlen". Wenn ausgerechnet diejenigen, die das Spiel durchschauen davonlaufen, haben "unsere Gegner" wieder leichteres Spiel. Andererseits ist es doch fast überall das Gleiche: Die Raubritter des vollen Beutels wollen ungestört den manipulierten und ruhiggestellten Rest der Bevölkerung ausnutzen. Wo soll ich denn sonst etwas für "uns" tun, wenn nicht hier, im eigenen Land?

Glaubt ihr wirklich, dass wir spirituell etwas bewegen können? Ich bin dabei!

lg esoterix



Das finde ich eigentlich nicht. Unter den heutigen Umständen sehe ich wirklich nicht viel Möglichkeiten etwas zu ändern im großen Maßstab. Vielleicht wird es irgendwann anders sein ausserdem gibt es überall auf der Welt das Internet. Darüber kann man immer aus der Ferne kommunizieren.

Sicher glaube ich, dass man spirituell was bewegen kann. Wo man sich dabei befindet ist eigentlich nicht so wichtig.
 
Hi,

wo siehst du die Selbstverleumdung? Ich muss zugeben, dass es mir bisher nicht gelingt, bedingungslos ja zu sagen, zu unserer irdischen Gesellschaft. Muss ich das? Sicher, ich kann nur meine Einstellung zur Welt ändern. Das ist klar. Könnte ich mich wirklich auf diese Position zurückziehen, ich hätte ein großes Problem weniger, genauer gesagt, ich hätte dann gar keins mehr. Dann würde ich mich einreihen in die große Schar der Vergeistigten, die von ihrem kontemplativen Klosterfenster aus zusehen, was geschieht, wäre nur [..]

Es ist sehr einfach zu sehen. Immer dann, wenn Jemand schreit ER hätte keinerlei Ängste mehr, dann kannst du dir aber sicher sein, dass da noch einige Ängste vorhanden sind. Das ist auch ganz einfach, weil Angst mit zu unserem Leben gehört, genauso wie der Tod unseres Körpers. Niemand kann sich vor seiner Angst flüchten (genauso wie vor dem Tod), genausowenig wie vor seiner Verantwortung den Mitmenschen und dem Leben gegenüber.
Zum Thema jener Menschen, die ihre Ängste gelöst haben, möchte ich nichts sagen. Man kann es belächeln oder einfach mal in sich gehen und richig nachdenken.
 
Es ist sehr einfach zu sehen. Immer dann, wenn Jemand schreit ER hätte keinerlei Ängste mehr, dann kannst du dir aber sicher sein, dass da noch einige Ängste vorhanden sind. Das ist auch ganz einfach, weil Angst mit zu unserem Leben gehört, genauso wie der Tod unseres Körpers. Niemand kann sich vor seiner Angst flüchten (genauso wie vor dem Tod), genausowenig wie vor seiner Verantwortung den Mitmenschen und dem Leben gegenüber.
Zum Thema jener Menschen, die ihre Ängste gelöst haben, möchte ich nichts sagen. Man kann es belächeln oder einfach mal in sich gehen und richig nachdenken.

Das finde ich sehr schön geagt :)
...und ich frage mich was der "schwierigere" Weg ist, sich hinter Klostermauern zu begeben oder mit dem Leben draussen zu leben?
 
@dadalin: Ach, das meinst du. Was macht dich da so sicher? Nun, auch wenn du es mir nicht glauben kannst, es ist aber so. Vor einem Jahr hatte ich noch Angst vor dem Zahnarzt und beispielsweise davor, dass wir unser Haus aufgeben müssen. Das ist inzwischen nicht mehr der Fall. Angst vor meinem Tod habe ich wirklich keine. Würde ich jetzt erkennen, dass es soweit ist, es wäre eine freudige Überraschung. Was übrigens nicht bedeutet, dass ich nicht gerne lebe, wie mir oft sofort unterstellt wird. Die Phasen, die viele Menschen erst unmittelbar vor ihrem Tod durchmachen (oder auch nicht), habe ich längst hinter mir. Das unterscheidet mich von vermutlich 99% der Menschheit. Wovor sollte ich Angst haben? Dass ich mir in ein paar Jahren kein Auto mehr leisten kann? Nicht wirklich....

Aber zurück zum Thema: Wenn ihr es wirklich so seht, dass wir nichts ausrichten können (was ich verstandsmäßig) auch so sehe, um so besser! Dann bleibt uns wirklich nicht mehr übrig, als bittend und betend zuzusehen, wie sie die Welt ins Chaos führen.

lg esoterix
 
Wenn ihr es wirklich so seht, dass wir nichts ausrichten können ..., um so besser!

Dann bleibt uns wirklich nicht mehr übrig, als bittend und betend zuzusehen, wie sie die Welt ins Chaos führen.

da bleibt noch was:

leben! - angstfrei und in freuden leben und erleben was es nur geht!

denn dafuer sind wir hier - und das koennen 'die' uns nicht nehmen - man braucht ja nur nicht das spiel derer mitzuspielen, z.b. die massenmanipulation usw...

und chaos muss sein bevor ein system in die hoehere ordnung geht - es muss erst genuegend instabil, hochaktiv und extrem energieverbrauchend werden - alles ist zur zeit gegeben!

lg
 
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Das finde ich sehr schön geagt :)
...und ich frage mich was der "schwierigere" Weg ist, sich hinter Klostermauern zu begeben oder mit dem Leben draussen zu leben?

Also ich denke, dass es hinter Klostermauern etwas einfacher ist, wie Aussteiger sagt. Allerdings verliert man dann wieder leicht die Erdung, also die Ballance zwischen den Welten. Der einzig wahre Weg liegt aber in der Mitte, muss also außerhalb gefunden werden.

lg esoterix
 
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