Der freie Wille im Lichte der Wissenschaft

Nein, unser wille ist nicht frei, sondern an unsere emotionen und gedanken gekoppelt, die uns suggerieren, was wir "wollen".

Ich halte es da mit Merlin....warum denn in die ferne schweifen, wenn das gute doch so nah liegt...

Ausserdem sind wir marionetten, an deren fäden gezogen wird, da wir den einfluss von erziehung und erfahrungen nicht leugnen können, die unseren "freien willen" weitgehend beeinflussen.

Liebe grüsse
Mipa:)
 
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Hallo Mipa,

unser freier Wille ist schon frei, am freiesten ist aber der Seelenwille und auch am schönsten ...
 
Um das zu einem Ende zu bringen:
Mal empfindet man es so, dann wieder so.
Wenn's gut läuft fühl ich mich frei wählend (was hab ich nicht wieder gut entschieden) - wenn es schlecht läuft fühl ich mich ausgeliefert.


Die Argumente gehen (auch in mir, in jedem einzelnen) hin und her. Mal herrscht diese Meinung vor - - ein paar Tage/Stunden/Jahre später dann wieder die andere Meinung.













Na? haben wir einen freien Willen?
 
Warum in die Ferne schweifen....

Was nenne ich freien Willen? Das bewusst werden der Möglichkeit so oder so entscheiden zu können. Das hat also viel mit Bewusstsein zu tun. Vor allem auch das Erlebnis eine schlechte Entscheidung getroffen zu haben, also dass ich keine Optimierungs-Maschine bin.

Rein biochemisch sollte das Gehirn eine deterministische Maschine sein. Das heißt die Aktivitäten von Neuronen sind eindeutig von der Vorgeschichte bestimmt (die natürlich niemand genau genug kennt um eine exakte Vorhersage zu treffen).

Ich habe irgendwo gelesen dass dieser Zwischenzustand aus verstehen und nicht-verstehen der eigenen Beweggründe das ist was wir als freien Willen empfinden. Das klingt für mich sehr plausibel.
 
Um das zu einem Ende zu bringen:
Mal empfindet man es so, dann wieder so.
Wenn's gut läuft fühl ich mich frei wählend (was hab ich nicht wieder gut entschieden) - wenn es schlecht läuft fühl ich mich ausgeliefert.


Die Argumente gehen (auch in mir, in jedem einzelnen) hin und her. Mal herrscht diese Meinung vor - - ein paar Tage/Stunden/Jahre später dann wieder die andere Meinung








Na? haben wir einen freien Willen?

es sieht nicht wirklich so aus
 
es sieht nicht wirklich so aus

na, ned wirklich...

Das bewusst werden der Möglichkeit so oder so entscheiden zu können. >> das Erlebnis eine schlechte Entscheidung getroffen

treffe ich aus freien Stücken schlechte Entscheidungen?
Also da muss ich schon ganz ganz schlecht drauf sein, dass ich das will. (Und dann fällt es mir ja auch auf. Und ich komm nicht erst nachher drauf.)





Naja, es ist simpel und verzwickt zugleich.
 
Warum in die Ferne schweifen....

Was nenne ich freien Willen? Das bewusst werden der Möglichkeit so oder so entscheiden zu können. Das hat also viel mit Bewusstsein zu tun. Vor allem auch das Erlebnis eine schlechte Entscheidung getroffen zu haben, also dass ich keine Optimierungs-Maschine bin.

Rein biochemisch sollte das Gehirn eine deterministische Maschine sein. Das heißt die Aktivitäten von Neuronen sind eindeutig von der Vorgeschichte bestimmt (die natürlich niemand genau genug kennt um eine exakte Vorhersage zu treffen).

Ich habe irgendwo gelesen dass dieser Zwischenzustand aus verstehen und nicht-verstehen der eigenen Beweggründe das ist was wir als freien Willen empfinden. Das klingt für mich sehr plausibel.


Der freie Wille ist aus meiner Sicht nicht vom Gehirn, sondern vom Bewusstsein abhängig. Das Gehirn ist eine ausführende Maschine und nicht das Bewusstsein selbst.
 
Der freie Wille ist aus meiner Sicht nicht vom Gehirn, sondern vom Bewusstsein abhängig. Das Gehirn ist eine ausführende Maschine und nicht das Bewusstsein selbst.
Hat sich das Bewusstsein jetzt das Gehirn ausgedacht? oder das Gehirn das Bewusstsein






Henne und Ei
solang sie streiten
sind sie nicht frei
 
na, ned wirklich...



treffe ich aus freien Stücken schlechte Entscheidungen?
Also da muss ich schon ganz ganz schlecht drauf sein, dass ich das will. (Und dann fällt es mir ja auch auf. Und ich komm nicht erst nachher drauf.)

Naja, es ist simpel und verzwickt zugleich.
Wenn ich immer nur gute Entscheidungen treffe(n kann) bin ich nicht frei.

"Simpel und verzwickt zugleich" ist ein guter Ausdruck.

Auf ähnliche Art verzwickt wie das Bewusstsein.
Das Bewusstsein auf irgendwas auszulagern ist nur ein Ausweichen und weg schieben des verzwickten Dinges.
 
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Wenn ich immer nur gute Entscheidungen treffe(n kann) bin ich nicht frei.
Und so kannst du dir die guten und die schlechten nicht aussuchen - und bist freier?


Das Bewusstsein auf irgendwas auszulagern ist nur ein Ausweichen und weg schieben des verzwickten Dinges.
Was ist Bewusstsein? Weißt du das denn wirklich?


Weißt, auf dieser Ebene der Worthülsen zu sprechen, und einfach irgendwas hin und her zu schieben, bringts nicht wirklich.
Das Forum ist voll davon.

Man kann schon einen Schritt tiefer gehen.
 
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