SternenspielNull
Sehr aktives Mitglied
Kein Widerspruch und k e i n e Trennung. Bewusstsein liegt voraus- und zugrunde, b e v o r ein Objekt überhaupt als Objekt verifiziert werden kann.
Lol, also du glaubst an die unsterbliche Seele a priori?
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Kein Widerspruch und k e i n e Trennung. Bewusstsein liegt voraus- und zugrunde, b e v o r ein Objekt überhaupt als Objekt verifiziert werden kann.
Wenn es nicht zu sehr stört, möchte ich nocheinmal kurz auf das eigentliche Thema zurückkommen. Bisher konnten selbst bedeutenden Denker keine Beispiele liefern, die einen freien Willen beschreiben und in diesem Thread habe ich leider auch keines gesehen.
Schooko hat es schon richtig erkannt, daß hier nur Worthülsen hin und her geschoben werden, ohne der Sache auf den Grund zu gehen. Merkwürdig ist nur, daß gerade Schooko darin ein wahrer Meister zu sein scheint
Merlin
Such selber ein Beispiel
Je mehr ich mich auf der Suche nach dem freien Willen begeben hatte, je weniger konnte ich ihn entdecken ...
Freier Wille ist etwa, wenn du die Wahl zwischen Kaffee und Schokolade (Trinkschokolade) hast, aber in einem Anfall von übernatürlicher Kreativität entscheidest du dich für Jauche.
Im Gegenteil, sie sind ständig im Wechsel begriffen. Die mentalen Zustände verändern sich ständig, dadurch entstehen immer wieder andere mentale Zustände. Diese zu Erkennen ist die "Funktion" des Bewusstseins, also tut es immer wieder etwas anderes. Aber immer wieder etwas ähnliches so dass ich es zusammenfassend als Bweusstwein bezeichnen kann.Dein Konstrukt leidet daran, daß wir auch nicht genau wissen, ob die Konstanten Bewußtsein und rationale Logik in Wirklichkeit nicht nur Variablen mit wechselndem Wert sind. Ich möchte nochmals darauf hinweißen, daß der Part der rationalen Logik in unserem Denkprozeß erst am Ende steht und nicht am Anfang, wie es gerne gesehen wird: ein Grund, der den freien Willen in Frage stellt.
Daran erinnert es. Der Gedanke an Rekursion (vor allem wenn man selber drin steckt) könnte ein ähnliches Unbehagen auslösen wie der Gedanke an eine höhere Dimension.Das Ganze erinnert mich ein wenig an die Betrachtungen der Dimensionen, bei der auch darüber sinniert wird, ob ein zweidimensionales Wesen die dritte Dimension erklären und verstehen könnte. Dennoch sollte man manche Dinge einfach tun, ohne über ihren Zweck nachzudenken. Sollte das schon der freie Wille sein? Aber nein, dahinter steht ja das Bedürfnis zur Optimierung.
Das Bewusstsein ist der bottom case.
Das gespiegelte Auge sieht das Spiegelbild eines Auges, das sieht so ähnlich aus wie die Augen der anderen, die ich direkt sehe, also kann ich von da auf mein eigenes Auge schließen.
Übrigens ist Endrekursion nur eine Möglichkeit, solche Probleme zu lösen, das andere (zumindest in den Programmiersprachen) ist der Loop.
Lol, ich verstehe mich selber schon ganz gut. Soll ich jetzt daraus schließen, du bist zu dumm dafür, unfähig, oder unwillig?
Lol.
... das mit dem Beispiel habe ich wirklich nicht ganz verstanden. Vielleicht so:
Ich weiß dass ich bei der nächsten Kreuzung rechts gehen sollte, ich gehe aber links. Einfach so. Ich will nicht Bewegung machen, ich bin nicht neugiereig was links ist, ich denke im Moment auch nicht daran das zu machen um den freien Willen zu testen. Ist das freier Wille?