@pillzkillz
Du siehst wie dein Bewusstseinszustand die Welt schafft,
aber du siehst in deiner Welt wie Sie den Bach runter geht.
Ich beispielsweise sehe Konflikte und vor allem sehe ich, dass es völlig egal ist ob die Welt den Bach runter geht oder nicht.
Was in dir ist es, das die Welt retten möchte?
Ich weiss ja eigentlich das der Innere Frieden viel wichtiger ist, da dieser unabhängig vom Äusseren ist. In Gott verwurzelt eben.
Aber ich muss dann wiederum an folgenden Spruch denken:
damit die Bösen gewinnen, reicht es, wenn die Guten nichts tun"
Edmund Börg
Klar es ist nur ein Spiel der Formen nicht ernstes. Unsterbliche Seele etc.
Der Punkt ist aber:
Für die Menschen die das nicht so erleben ist es sehr real und deswegen
auch schrecklich in dieser Welt zu leben.
Andererseits wieder ist mir auch klar das dies nur ein Lernprozess für die
menschen ist. Eine Schule des Lebens. Eine Seelenschule wenn man so will.
Vielleicht ist mein Problem das dies bisher nur ein (wenn auch fester) Glaube ist, da ich noch so gut wie keine spirituellen Erlebnisse hatte (ausser Astralreisen, und Pilztrips).
Mein Marketinglehrer hat heute eine einfache These aufgestellt, die in der Tat viel Wahrheit enthält. DAS, was wir von Anderen fordern, ist oftmals das, was Wir selbst nicht zu leisten im Stande sind. Sehr weise Worte, von einem echten Zyniker.
Den Spruch kenn ich, sehr wahr. Hmm.....
Ich befinde mich in einem Zwiespalt, einerseits glaube ich daran das von Gott alles so geplant, ist. Deswegen bin ich nicht 100% davon überzeugt, was ich sage. Es ist eher so
Das ich das anderen Menschen sagen will damit sie die Sache übernehmen damit die Welt
dadurch besser wird, weil ich es nicht mehr tun kann. Was aber auch bedeutet das ich nicht 100% davon überzeugt bin das alles perfekt ist so wie es ist. Das alles genauso Gottes Wille ist. Ich glaube du hast mir geholfen.
Ein Mensch, der erwacht ist, muss diese Welt nicht verbessern.
Vielen ist es aber ein inneres Bedürfnis beim Erwachen behilflich zu sein.
ja.... Kennst du Eckhart Tolle ?, mir kommt es gerade so vor als ob ich mich nur vor meinem spirituellen Weg/Entwicklung drücken möchte.
Bzw. spirituell komm ich einfach nicht weiter.
Eigentlich hab ich das alles im Hinterkopf. Aber wenn man konsequent darüber nachdenkt geht beides eigentlich wie gesagt nicht:
Einerseits Gottvertrauen, (Innerer Friede mit dem was ist, Erleuchtung) und andererseits die Welt verbessern wollen. Denn die Welt verbessern wollen heisst ja Unfriede mit der Welt, mit dem was ist (mit Gottes Schöpfung).
Aus einer höheren Sicht ist dieses Buch sicherlich vorteilhaft.
Für Viele aber vorteilhaft, weil Sie darin Wahrheiten zu sehen glauben, ein Bündel von Verschwörungstheorien. Er zeigt im Grunde den inneren Kampf damit auf. Zum Schluss rutscht er aber in die Veden ab und legt sein Schicksal in Gottes Hände. Damals habe ich diese negative Zerstörungsform kritisiert.
Mich hat es zu jener Zeit ernsthaft depressiv gemacht.
Erst als ich mich von allem getrennt hatte, konnte ich wieder freier werden.
Interessant, ich glaube er hat das Buch extra so aufgebaut. Und die Absicht des Buches ist ja genau das was du erlebt hast. Vielleicht ist die Verblendung nur scheinbar. Und er hat sein Buchkonzept nur gut durchdacht ?
Manch ein Zeitgenosse sieht nur im Einzelnen Bestätigung.
Der Sinn des Buches besteht für mich einzig und alleine darin zu erkennen,
dass einem viele Wahrheiten verkauft werden, aber letzten Endes die Wahrheit nur in dir selbst schlummert. Um diese zu erkennen, muss man dieses Buch förmlich verbrennen und damit all seine gewonnen Erkenntnisse.
Es ist ein Fallenlassen. Aber dieses Buch hat das nicht in mir hervorgebracht.
Es war für mich ein Befreeiungsschlag, eine Bewusstseinsentwicklung.
Wie gesagt vielleicht vom Autor genauso eingefädelt, aber vielleicht auch nicht... Aber... schnurz piep egal
Nehme einmal obiges Zitat und wende es auf das Buch an.
Was kommt dabei heraus? Ein Mann der mit sich selbst kämpft und glaubt die Wahrheit gefunden zu haben in alten Schriften.
Durch Emailkontakt mit ihm habe ich herausgefunden, dass er seine Wahrheit verteidigt und Jemand, der für etwas KÄMPFEN muss, für ein KONZEPT, der hat bereits verloren.
Vielleicht wirst du irgendwann einmal erkennen, dass es sich nicht lohnt zu kämpfen, denn der Krieg, den du dem System erklärst, stellt deinen inneren Friedensmangel dar (den du dir äußerlich holen möchtest durch Missionieren) oder anders erklärt, deine Energie, die du in deine Konflikte steckst und nach außen hin projezierst.
Ich möchte betonen, dass auch ich nicht konfliktfrei bin.
Ich habe nur einmal bisher wirklich absoluten Frieden erfahren und das war in einem Moment, wo ich erleuchtet wurde. In diesem Zustand gab es keine Wahrheit, sondern alles war in seiner eigenen Ordnung.
Ab da wußte ich auch von meiner Unsterblichkeit und doch wußte ich, dass ich nicht mehr bin. Das war mir alles nur möglich, weil ich mühsam über Jahre meinen ganzen Ballast abgeworfen habe und mich in tiefe Bewusstseinszustände versetzen kann.
Da erkannte ich auch, dass der Buchschreiber wohl auch erleuchtet worden war und doch sehe ich da eine Verblendung. Erleuchtung ist nur ein Anfang von vielen Erleuchtungen und Wahrheit niemals fassbar.
Ich empfehle dir einfach einmal alles zu hinterfragen, was du bisher gelernt hast. Was davon hat dir bisher wirklich inneren Frieden und vor allem Freiheit verschafft? Konnten dir die kleinen Wahrheiten wirklich die Augen öffnen?
oder haben Sie dir eine grausame Welt bescherrt? Wie kann denn Gott so grausam sein, wurde in dem Buch gefragt, wie kann Gott nur so ein ********* sein? Tja, solange man mit sich kämpft, muss Gott wohl ein ********* sein und die Welt grausam.
Ich kann nur erahnen, was du mit dem Geschriebenem meinst.
Da ich selbst noch keine spirituellen Erlebnisse in der Richtung hatte (Alles-ist-eins etc.

)
Bis dahin sollte ich vielleicht einfach mehr VERTRAUEN entwickeln...