Der Ernst des spirituellen Lebens

Die vier religiösen Prinzipien beruhen auf Naturgesetzen und sind daher in unserer Welt immer und überall gültig. Z.B. dass Alkohol das Fett in Nervenzellen löst und darum schädlich ist. Das war immer so und wird immer so bleiben, was auch geschieht.
 
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Es gibt einen großen Unterschied ob ich etwas tue weil ich meine ich müsste es tun, oder ob ich etwas tue, weil ich merke, es ist gut für mich. Regeln zu befolgen haben nur dann einen Sinn, wenn ich selber daraus etwas lerne und nicht weil ich mich gut fühle, Gebote eingehalten zu haben. Regeln zu befolgen, Gebote einzuhalten können mich auf einen Pfad bringen, aber sie werden mich nicht erlösen. Nur wenn ich aus mir selber das erkenne, was gut für mich ist und mich daran halte, kann ich mich weiterentwickeln. Mich einfach nur Regelkonform zu verhalten, bringt mich nicht weiter und ein Lehrer, der nur will, dass ich Gebote einhalte, ist nicht daran interessiert, dass ich mich geistig bewege, der züchtet sich nur Marionetten.

LGInti

Genau.

Und bei einigen Leuten wird ein guter Lehrer der einigen Schülern zu einem Leben in Zölibat rät, auch die Anweisung geben, doch einfach die ganzen Regeln zu vergessen und das zu tun was Freude bereitet OHNE Zensurschere im Kopf.

Das ist kein Widerspruch weil unterschiedliche Menschen unterschiedliche mentale Hindernisse und zu überwindende Konzepte haben und deswegen eben die Gegenmittel unterschiedlich sein müssen.

Die spirituelle Übung muss ein Gegenmittel sein für die individuelle Ausprägung an Verblendung bei einem Schüler.

Und dabei kann auch zu bierernst genommene Askese und Entsagung zu einem Hindernis werden.


Alkohol ist schädlcih für die spirituelle Entwicklung weil es den Geist benebelt und so Gebet, Meditation etc nicht mehr funktionieren und man sich auch der Gründe für eine spirituelle Suche, zB Angst vor dem Tod und Vergänglichkeit aller weltlicher Phänomene nicht mehr so bewusst wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Z.B. dass Alkohol das Fett in Nervenzellen löst und darum schädlich ist.


Das ist Nonsens. Alkohol ist ein generelles Zellgift, deswegen macht zu viel Konsum körperlich krank und verursacht zB Krebs und den Untergang von Nervenzellen im Gehirn.


Alkohol im Körper löst kein Fett aus Nervenzellen. Wenn das der Fall wäre bekäme man von Alkohol Symptome ähnlich wie Multiple Sklerose.
 
Die vier religiösen Prinzipien beruhen auf Naturgesetzen und sind daher in unserer Welt immer und überall gültig. Z.B. dass Alkohol das Fett in Nervenzellen löst und darum schädlich ist. Das war immer so und wird immer so bleiben, was auch geschieht.

Zitat von Christian Rätsch :
"… es geht gar nicht darum, ob irgendetwas nun schädlich ist oder nicht. Man will einfach nicht, dass Leute mit ihrem eigenen Bewusstsein experimentieren – sodass sie obrigkeitsfeindliche Ideen bekommen."

Quelle : http://www.taz.de/!200224/
 
Das wichtigste ist, so lange man mit was auch immer keine Lebewesen schädigt ist es primär schon mal auf keinen Fall Quelle für schlechtes Karma.

Man muss sich also nicht an irgendwelche von irgendwem aufgestellte religiöse Regeln halten sondern kann sich das selbst überlegen.

Nennt sich auch Selbstverantwortung.
 
Die Regeln der Veden sind für den klaren Verstand bereits offensichtlich begründet.
... ein vollg absurdes Verhalten, dass ein Anhänger in seinem Gefolge einen sexuellen Gedanken hattte...
Es gibt eben Dinge, die macht man nur einmal und nie wieder.
Ich frage mich inwiefern es Religionen beeinflusst hat, dass Kulturen die "schwach" wurden eben schwach wurden...aus lauter Liebe sich nicht mehr verteidigen konnten gegen lieblosere Invasoren.
Das was religiös überlebt hat könnte also bereits etwas skrupel- oder liebloser sein als eigentlich gut ist ;)
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Das wichtigste ist, so lange man mit was auch immer keine Lebewesen schädigt ist es primär schon mal auf keinen Fall Quelle für schlechtes Karma.

Man muss sich also nicht an irgendwelche von irgendwem aufgestellte religiöse Regeln halten sondern kann sich das selbst überlegen.

Nennt sich auch Selbstverantwortung.
Schlimmes Karma ist aber auch was man dem eigenen Körper antut. Alkohol ist da das beste Beispiel.
 
Ich frage mich inwiefern es Religionen beeinflusst hat, dass Kulturen die "schwach" wurden eben schwach wurden...aus lauter Liebe sich nicht mehr verteidigen konnten gegen lieblosere Invasoren.
Das was religiös überlebt hat könnte also bereits etwas skrupel- oder liebloser sein als eigentlich gut ist ;)
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Das wäre auch eine interessante Frage, warum Indien von Islam und Christentum überrannt wurde. Doch andererseits hat der Hinduismus es überlebt. :)
 
Zitat von Christian Rätsch :
"… es geht gar nicht darum, ob irgendetwas nun schädlich ist oder nicht. Man will einfach nicht, dass Leute mit ihrem eigenen Bewusstsein experimentieren – sodass sie obrigkeitsfeindliche Ideen bekommen."

Quelle : http://www.taz.de/!200224/
Rätschi ist in der Hinsicht ganz interessant zu lesen, denn der vermutet, dass Pilze und andere Pflanzen sehr viel mehr zur Religion beigetragen haben als man wahrhaben will. Die Sadhus habe ich ja früher schon mal erwähnt. Die sind auch nicht unbedingt Asketen.
 
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Rätschi ist in der Hinsicht ganz interessant zu lesen, denn der vermutet, dass Pilze und andere Pflanzen sehr viel mehr zur Religion beigetragen haben als man wahrhaben will. Die Sadhus habe ich ja früher schon mal erwähnt. Die sind auch nicht unbedingt Asketen.

Rausch, gleich welcher Art ist seit jeher ein fester Bestandteil jeder Kultur gewesen, selbst Tiere lieben vergorene Früchte (passt gut zum Ernst des Themas :sneaky:) :

 
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