Der Begriff "Frau"

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Also so fortschrittlich kann es ja nicht sein.
Weil die Suche nach dem eigenen Vorteil so oft das nötige Mitgefühl verdrängt.

Wie sagt doch Hamlet so schön:

„Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten! In Gestalt und Bewegung wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen! Und doch, was ist mir diese Quintessenz von Staub? Ich habe keine Lust am Manne und am Weibe.“

Und da schließt sich (für mich) der Kreis: Mann, Frau = Mensch.
 
Ernsthaft?

Guck mal:
Das ist bloß die bearbeitete Fassung des Christentums -
in der ältesten Aufzeichnung ist die Rede von Lilith und Adam!
Natürlich wird diese Passage mit Erfolg von der patriarchalen Gesellschaft unterschlagen -
aber die Passage: Gott schuf Mann und Frau, welche zweifellos kanonisiert ist,
ergibt erst durch die Existenz von Lilith einen Sinn!
 
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