Der Begriff "Frau"

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Natürlich. Gute Ansicht. Aber ich glaube nicht, dass eine Transfrau beispielsweise angesprochen werden möchte als "sich als Frau identifizierende Person ohne Uterus".

So oder so bleibt diese Reduzierung auf Geschlechtsorgane einfach absurd und geht an der Komplexität und Seele eines Menschen völlig vorbei.
Die Abwertung und das Unsichtbarmachen von Transmenschen ist ja gewollt, leider....
 
An und für sich sehe ich die LBGTQ Bewegung nicht negativ, aber das geht entschieden zu weit!
Nein, eigentlich nicht. Obwohl ich glaube, es wird sich eh nicht durchsetzen, erkenne ich es als Entwicklung an. Nicht mehr und auch nicht weniger.

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Und persönlich/unabhängig von den wahren Zielen ( in Deutschland gibt es das ja so auch gar nicht), ist es gerechtfertigt, sich als Person mit Uterus zu nennen. Denn man wird von der Gesellschaft eh so wahrgenommen. Und wenn man dann schwanger ist, wird man behandelt, wie ein Uterus auf zwei Beinen. Und wenn man nie schwanger sein will, wird einem das Recht darauf genommen, dagegen etwas zu tun, langfristig und entgültig. Für Verhütung ist man als Frau trotzdem zu 90 Prozent verantwortlich. Und sollte dann trotzdem was sein, sitzt man als Frau in einer Abtreibungsklinik. Also, habe ich auch das Recht mich so zu nennen, auch wenn es allen anderen nicht passt, wenn man dem Verhalten des Patriarchat einen Namen gibt. Meine persönliche Meinung zu den Thema.
 
Nein, eigentlich nicht. Obwohl ich glaube, es wird sich eh nicht durchsetzen, erkenne ich es als Entwicklung an. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Ich habe meinen vorherigen Beitrag etwas mager gehalten - ich weiß........ ;)

Ich sehe in den momentanen Trend auch eine Entwicklung:
auf der einen Seite die Wahrnehmung und zunehmende Toleranz Transmenschen gegenüber -
diese Entwicklung halte ich für ausnahmslos gut!

Ich sehe aber noch eine 2. Entwicklung und diese macht mir aber Angst und Sorgen!
Nämlich die Reduzierung eines Menschen auf seine biologischen Funktionen!

Menschsein macht doch viel mehr aus!
Mich würde es auch stören, wenn Männer auf ihre Geschlechtsorgane reduziert werden -
ich halte es für einen ziemlichen Rückschritt in der Menschheitsgeschichte -
die Menschheit hat Pyramiden gebaut, kluge Bücher geschrieben, ist zum Mond geflogen usw....

( obwohl - für unseren Planeten wäre es besser gewesen - wir wären auf dem Status der Steinzeit geblieben,
aber das ist eine andere Geschichte g*)

Naja - und dieser Rückschritt betrifft gerade die Frauen -
Auch Frauen haben kluge Bücher geschrieben, haben maßgebliche Arbeit an der Entwicklung der Raumfahrt geleistet usw....
.....und jetzt sollen wir bloß mehr wie eine Fähe, eine Geis, eine Ricke, eine Bache..... wahr genommen werden :( !
 
Nein, eigentlich nicht. Obwohl ich glaube, es wird sich eh nicht durchsetzen, erkenne ich es als Entwicklung an. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Wenn etwas existiert, dann braucht es auch einen Namen. Im Grunde ist der Name doch vollkommen wurst, solange niemand gesellschaftlich darauf reduziert wird, weil dann basteln wir uns den nächsten ---ismus. Von mir aus kann sich jemand auch gerne als männerliebender Toaster mit Uterus identifizieren oder als Kieselstein. Juckt mich nicht, betrifft mich nicht und belastet mich nicht. Schlussendlich zählt nur eins:


Artikel 7

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede Diskriminierung, die gegen diese Erklärung verstößt, und gegen jede Aufhetzung zu einer derartigen Diskriminierung.
 
Nein, eigentlich nicht. Obwohl ich glaube, es wird sich eh nicht durchsetzen, erkenne ich es als Entwicklung an. Nicht mehr und auch nicht weniger.

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Und persönlich/unabhängig von den wahren Zielen ( in Deutschland gibt es das ja so auch gar nicht), ist es gerechtfertigt, sich als Person mit Uterus zu nennen. Denn man wird von der Gesellschaft eh so wahrgenommen. Und wenn man dann schwanger ist, wird man behandelt, wie ein Uterus auf zwei Beinen. Und wenn man nie schwanger sein will, wird einem das Recht darauf genommen, dagegen etwas zu tun, langfristig und entgültig. Für Verhütung ist man als Frau trotzdem zu 90 Prozent verantwortlich. Und sollte dann trotzdem was sein, sitzt man als Frau in einer Abtreibungsklinik. Also, habe ich auch das Recht mich so zu nennen, auch wenn es allen anderen nicht passt, wenn man dem Verhalten des Patriarchat einen Namen gibt. Meine persönliche Meinung zu den Thema.
Viele meiner Kolleginnen haben keinen Uterus mehr. Und doch gibt es keinen wirklich relevanten Unterschied zu den anderen Frauen.
Nennen kannst du dich eie du willst solange es nicht vorgeschrieben wird.
 
Man stelle sich vor, ein ausgeprägter Macho/Chauvi/Patriarch würde plötzlich eine Frau als "bonus hole" bezeichnen. Oder als "body with vagina" oder "gebärfähige Person". Eventuell sich dabei zynisch auf die Woke-Bewegung beziehend - oder auch ganz Ernst gemeint. Oder er wäre sogar Schöpfer eines solchen Begriffs.
Nicht jeder, der irgendwo eine dieser Bezeichnungen aufschnappt, ist sich automatisch darüber im Klaren, wessen Idee es war.
Ich möchte nicht als "bonus hole" bezeichnet werden. Weil das Wort "Loch" negativ assoziiert wird (ein Loch in der Kleidung, ein Loch in der Straße etc.). Auch nicht als "body with vagina".
Mancher Schuss geht nach hinten los oder ist ein Schuss in den Ofen.
 
Wenn etwas existiert, dann braucht es auch einen Namen. Im Grunde ist der Name doch vollkommen wurst, solange niemand gesellschaftlich darauf reduziert wird,
Den Namen halte ich nicht für Wurst!
Im Gegenteil!
Unsere Generation reduziert die Frauen nicht nur auf ihre Geschlechtsorgane - das ist schon klar,
aber die nächste Generation nimmt dann womöglich Frauen nur mehr als Personen mit Uterus war -
weil sie keinen anderen Begriff mehr kennen.
Es wäre so, als wenn man einen normal klugen Menschen immer als Dummerl bezeichnet -
die nähere Umgebung weiß natürlich, dass das nicht stimmt,
aber ein Fremder definiert ein Wesen zum großen Teil über seine Bezeichnung - und glaubt es dann auch!

Nomen est Omen!
 
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Menschheitsgeschichte -
die Menschheit hat Pyramiden gebaut, kluge Bücher geschrieben, ist zum Mond geflogen usw....
Haben immer noch nicht den Welthunger besiegt. Zerstören kontinuierlich unsere Lebensgrundlage. Menschen verstehen den Unterschied zwischen müssen und können nicht....Also so fortschrittlich kann es ja nicht sein.
 
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