Was hier ein bisschen untergegangen ist, was ich aber von
@Loop s Link zu diesem Standardartikel am
wichtigsten finde sind folgende Absätze:
Wenn nämlich an Geschlechterbegriffen rummontiert wird, dann ist es vorwiegend der Begriff "Frau" der verliert. Am "Mann" wagt sich keiner ran, der Begriff "Mann" ist unserer Sprache, wie in unserem Denken einzementiert und wird sich wie ein Fels niemals und in keine Richtung bewegen. Aber mit "Frau" kann man´s ja machen. Der Begriff wird zum Opfer und die Frauen mit ihm.
Es geht nicht vorwiegend, ob uns persönlich ein Begriff oder eine Benennung gefällt oder nicht, wer wie was für sich definiert, es geht darum, was das alles gesellschaftspolitisch in Zukunft macht.
Beim ersten Durchlesen dieses Artikels hat er mir erstmal echt Angst gemacht. Angst um die Position der Frauen.
Er zeichnet schon für mich sowas wie ein Horrorszenario - die Frauenbewegung bewegt sich ins ad absurdum und die konservative Seite kann sich hinstellen und sagen: Wir haben es eh immer schon gewusst.