Der Bach

Ritter Omlett

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7. November 2004
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2.899
Ort
Wien
Lieber Bach
ich sehe dich genau an
und sehe diese vielen glitzernden
so ganz geheimnisvollen Farben in dir

Lieber Bach
friedlich plätscherst du dahin
doch ich weiss
der Wald er verriet es mir
du lässt deine Richtung nicht ändern
das gefällt mir

eine Richtung voller Kraft zu ströhmen
aber doch voll des Friedens sein
bist du ein eigenes Element
ein unbeschreibliches Element
eine mit Worten nicht zu beschreibende
Kraft

ich gehe ein Stückchen in dir mit
gehe auf deinen Steinen die du mit dir trägst
auch weh tun können
doch anderseits
mag ich das so
dein rauschendes glitzerndes Dahinplätschern

du machst mich glücklich
und obwohl ich dir nichts geben
kann, erlaube ich mir dir zu sagen
dass ich dich liebe
dass ich viel an dich denke

muss ich stark sein
so denke ich an dich wie du
wenn dich der Regen stärkt zu
einem reissenden Fluss wirst
und ich spüre dich wie du mich
teilhaben lässt an deiner Kraft

die Bäume beobachten mich
ich würde gerne die Gedanken der Bäume wissen
was sie sich so denken
wenn ich euch nicht hätt
wär ichs wohl nicht

du bist eine trinkbare Quelle
bist du wohl auch ein Jungbrunnen
so schmunzelte ich den fliesenden Bach an
und trank aus seiner Quelle

Quell der Weisheit
friedlich und doch stark
so gelassen
so friedlich
doch über den Dingen stehend
so möchte ich sein

ich hoffe du vergisst mich nicht
ich komme so oft ich kann
versprech ich dir
 
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Nur zum Spaß? Nicht zum Vergnügen. Helles Lachen. Klingende Freude. Trompetenschall. Posaunenklänge. Es verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Und jeder will es wissen. Kreuzgänge entwirren sich. Labyrinthe werden überschaubar. Kein Verlaufen mehr. Alles steht sonnenklar vor uns. Welch eine Erleichterung. Wie praktisch. Kein Rätselraten mehr. Die Auflösung hat stattgefunden. Transparenz auf allen Ebenen. Befreiung. Entkettung. Losgelöstheit. IST.


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