Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Vorne weg möchte ich mein Weltbild ins Treffen führen, demjenigen gesagt der es noch nicht kennen sollte: es befindet sich zwischen einem streng gläubigen Menschen und einem überzeugten Atheisten.
Es sind eigentlich zwei Motive die mir ins Auge gefallen sind, und beide haben mit Mord zu tun. Das eine stammt aus einem Klassiker der Kriminalromane, Mord im Orientexpress von Agatha Christie, der Inhalt kurz zusammengefasst, ein Mann wird mit 12 Messerstichen ermordet im Zug aufgefunden und daran waren ebenso viele Personen beteiligt, so dass man nicht sagen kann wer genau nun den tödlichen Stich verabreicht hatte. Während das andere Motiv eher in einem modernen Kriminalfilm zu finden ist, wo sich zwei Personen zufällig treffen, sagen wir zwei Männer, und die beschließen sich gegenseitig die Ehepartner aus dem Weg zu räumen und gleichzeitig für das jeweilige Alibi zu sorgen.
In beiden Ansätzen ist der Hang zur perfekten Tat deutlich erkennbar.
Ich erlaube mir nun darauf hinzuweisen diese beiden Muster könnten für einen Hergang in der Bibel ebenso verantwortlich sein, am Ende der Erzählungen im Neuen Testament. Begonnen haben meine Überlegungen mit der Gewissheit, der Nazaräner wurde bereits vor der Kreuzigung in einer jüdischen Zusammenkunft in der Folge von Meinungsverschiedenheiten umgebracht. Die darauf folgende Kreuzigung wäre so gesehen nur eine zur Schau Stellung der Leiche gewesen und in den betreffenden Aufzeichnungen darüber erfolgt jedoch eine punktgenaue Deckung und Bestätigung für die Richtigkeit eines juristischen Aktes.
Ein Aha-Erlebnis der besonderen Art.
Geht man hier nicht so weit und unterstellt den Aposteln kein Verhalten wie im Senat es Julius Cäsar davor passierte, dann drängt sich dennoch die Frage auf:
Warum haben sie diese Fälschung mit ihren schriftlichen Aufzeichnungen unterstützt?
Dabei bin ich auf eine sehr interessante Variante gestoßen. Am Beginn der Geschichte als der Ziehvater Josef mit Maria und dem Sohn der in Nazareth geboren wurde nach Jerusalem gezogen waren, da muss es wohl eines der Jahresfeste gewesen sein, denn es wird berichtet in der Stadt herrschte reges Treiben. Kommt aber jemand in die Gegend seiner Abstammung, dann ist es unumgänglich, dass er auf seine Verwandtschaft trifft. Im Falle von Josef dürfte das in einer nahe gelegenen Stadt von Jerusalem gewesen sein. Damals soll ein Junge von 7 Jahren mit dem Namen Judas bei seinen Eltern gewohnt haben und der war entweder der Bruder oder der Cousin von diesem Josef, ein Sippenverwandter, da will ich mich jetzt nicht so genau festlegen. Aber ein solcher Junge ist damals wie auch heute ein Ohr- und Augenzeuge von Ereignissen wie jeder andere auch. Von den Ereignissen die er erlebt hatte oder die ihm von einer oder von mehreren Personen glaubhaft erzählt wurden.
In der später verwendeten Gemeinschaft von 12 Aposteln konnte dieser Junge von den ersten Tagen ganz leicht die Funktion des Ältesten erfüllen. Dabei war es gar nicht erforderlich von ihm viele Worte zu verlangen, sondern allein seine Anwesenheit genügte, zum Beispiel für den leiblichen Vater vom Nazaräner und dessen Umgebung, damit mit diesen nicht gesprochenen Worten, wie von einem taubstummen Mädchen, eine deutliche Botschaft vermittelt wurde.
Hier kann also weniger von einem Kniefall vor dem leiblichen Vater gesprochen werden, denn in dieser Verhaltensweise steckt eine Portion Stolz mit drinnen. Es könnte sogar von Nötigung zu einem demütigen Verhalten gesprochen werden. Wenn nun dabei die Situation zu eskalieren begann wen wundert es?
Was geschehen ist, das ist geschehen. Ein Mann wurde während persönlicher Streitigkeiten in seinem jüdischen Milieu getötet. Danach wird es jedoch erst so richtig interessant, denn es waren römische Soldaten die diesen Augenzeugen aus den ersten Tagen beseitigt haben. Aber das Motiv dafür befindet sich noch immer auf der Seite der Streitparteien aus der eben geschilderten Auseinandersetzung.
Es sieht ganz so aus, als hätten die Juden die Arbeit für die Römer getan, und dafür wurde danach das weitere Interesse der Juden durch die Römerherrschaft erledigt.
Ein viel stärkeres Nahverhältnis zwischen Hohenpriester und Statthalter wird erkennbar, als man es damals gewillt gewesen ist allgemein zu gestehen.
Unter diesem Licht wird auch die Eingliederung eines höherrangigen römischen Soldaten in den Kreis der Apostel verständlich. Wobei neben der inhaltlichen Verzerrung vor allem die romanisierten Namensgebungen von Markus und Lukas für Thaddäus und Philippus besonders hervorzustreichen wären.
Eine oströmische Infiltrierung und Strukturierung machte es wahrscheinlich auch wesentlich leichter eine solche Christliche Lehre in Römischen Reich als Staatsreligion zu installieren.
Junge, Junge was hast Du da beisammen?
Nein. Da ist es wohl gescheiter es bleibt so wie es ist:
Judas hat Jesus mit einem Kuss verraten,
und man kauft weiterhin die Katze im Sack.
und ein
Es sind eigentlich zwei Motive die mir ins Auge gefallen sind, und beide haben mit Mord zu tun. Das eine stammt aus einem Klassiker der Kriminalromane, Mord im Orientexpress von Agatha Christie, der Inhalt kurz zusammengefasst, ein Mann wird mit 12 Messerstichen ermordet im Zug aufgefunden und daran waren ebenso viele Personen beteiligt, so dass man nicht sagen kann wer genau nun den tödlichen Stich verabreicht hatte. Während das andere Motiv eher in einem modernen Kriminalfilm zu finden ist, wo sich zwei Personen zufällig treffen, sagen wir zwei Männer, und die beschließen sich gegenseitig die Ehepartner aus dem Weg zu räumen und gleichzeitig für das jeweilige Alibi zu sorgen.
In beiden Ansätzen ist der Hang zur perfekten Tat deutlich erkennbar.
Ich erlaube mir nun darauf hinzuweisen diese beiden Muster könnten für einen Hergang in der Bibel ebenso verantwortlich sein, am Ende der Erzählungen im Neuen Testament. Begonnen haben meine Überlegungen mit der Gewissheit, der Nazaräner wurde bereits vor der Kreuzigung in einer jüdischen Zusammenkunft in der Folge von Meinungsverschiedenheiten umgebracht. Die darauf folgende Kreuzigung wäre so gesehen nur eine zur Schau Stellung der Leiche gewesen und in den betreffenden Aufzeichnungen darüber erfolgt jedoch eine punktgenaue Deckung und Bestätigung für die Richtigkeit eines juristischen Aktes.
Ein Aha-Erlebnis der besonderen Art.
Geht man hier nicht so weit und unterstellt den Aposteln kein Verhalten wie im Senat es Julius Cäsar davor passierte, dann drängt sich dennoch die Frage auf:
Warum haben sie diese Fälschung mit ihren schriftlichen Aufzeichnungen unterstützt?
Dabei bin ich auf eine sehr interessante Variante gestoßen. Am Beginn der Geschichte als der Ziehvater Josef mit Maria und dem Sohn der in Nazareth geboren wurde nach Jerusalem gezogen waren, da muss es wohl eines der Jahresfeste gewesen sein, denn es wird berichtet in der Stadt herrschte reges Treiben. Kommt aber jemand in die Gegend seiner Abstammung, dann ist es unumgänglich, dass er auf seine Verwandtschaft trifft. Im Falle von Josef dürfte das in einer nahe gelegenen Stadt von Jerusalem gewesen sein. Damals soll ein Junge von 7 Jahren mit dem Namen Judas bei seinen Eltern gewohnt haben und der war entweder der Bruder oder der Cousin von diesem Josef, ein Sippenverwandter, da will ich mich jetzt nicht so genau festlegen. Aber ein solcher Junge ist damals wie auch heute ein Ohr- und Augenzeuge von Ereignissen wie jeder andere auch. Von den Ereignissen die er erlebt hatte oder die ihm von einer oder von mehreren Personen glaubhaft erzählt wurden.
In der später verwendeten Gemeinschaft von 12 Aposteln konnte dieser Junge von den ersten Tagen ganz leicht die Funktion des Ältesten erfüllen. Dabei war es gar nicht erforderlich von ihm viele Worte zu verlangen, sondern allein seine Anwesenheit genügte, zum Beispiel für den leiblichen Vater vom Nazaräner und dessen Umgebung, damit mit diesen nicht gesprochenen Worten, wie von einem taubstummen Mädchen, eine deutliche Botschaft vermittelt wurde.
Hier kann also weniger von einem Kniefall vor dem leiblichen Vater gesprochen werden, denn in dieser Verhaltensweise steckt eine Portion Stolz mit drinnen. Es könnte sogar von Nötigung zu einem demütigen Verhalten gesprochen werden. Wenn nun dabei die Situation zu eskalieren begann wen wundert es?
Was geschehen ist, das ist geschehen. Ein Mann wurde während persönlicher Streitigkeiten in seinem jüdischen Milieu getötet. Danach wird es jedoch erst so richtig interessant, denn es waren römische Soldaten die diesen Augenzeugen aus den ersten Tagen beseitigt haben. Aber das Motiv dafür befindet sich noch immer auf der Seite der Streitparteien aus der eben geschilderten Auseinandersetzung.
Es sieht ganz so aus, als hätten die Juden die Arbeit für die Römer getan, und dafür wurde danach das weitere Interesse der Juden durch die Römerherrschaft erledigt.
Ein viel stärkeres Nahverhältnis zwischen Hohenpriester und Statthalter wird erkennbar, als man es damals gewillt gewesen ist allgemein zu gestehen.
Unter diesem Licht wird auch die Eingliederung eines höherrangigen römischen Soldaten in den Kreis der Apostel verständlich. Wobei neben der inhaltlichen Verzerrung vor allem die romanisierten Namensgebungen von Markus und Lukas für Thaddäus und Philippus besonders hervorzustreichen wären.
Eine oströmische Infiltrierung und Strukturierung machte es wahrscheinlich auch wesentlich leichter eine solche Christliche Lehre in Römischen Reich als Staatsreligion zu installieren.
Junge, Junge was hast Du da beisammen?
Nein. Da ist es wohl gescheiter es bleibt so wie es ist:
Judas hat Jesus mit einem Kuss verraten,
und man kauft weiterhin die Katze im Sack.
und ein
