Das Leben und was es von mir erwartet.

vergiss es...das macht auch nicht zufriedener ;) damit würdest du dich über das umfeld definieren und somit in eine weitere spirale von abhängigkeit begeben. der der anerkennung. verwirkliche dich selbst.... egal in welcher art. deine eigene zufriedenheit ... strahlt mehr aus als du dir vielleicht grad vorstellen kannst ;)
Hallo Jessey,

Mit Marke meinte ich soetwas wie eine Persönlichkeit, die für etwas bewundert wird, weil sie irgendwas besonders gut kann.

VG
KIRMES
 
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Hallo Jessey,

Mit Marke meinte ich soetwas wie eine Persönlichkeit, die für etwas bewundert wird, weil sie irgendwas besonders gut kann.

VG
KIRMES
Das wäre dann ein Experte oder ein Spezialist.

Bevor man Experte oder Spezialist in etwas ist, muß man erst in etwas Anfänger sein, dann Fortgeschritten, dann nach Jahren erfahren, und dann spezialisiert man sich.

Es ist halt die Frage, welches Grundthema ein realistischer Weg haben könnte bei Dir. Das wissen wir hier nicht - aber vielleicht kann auch das ein Ziel Deiner Psychotherapie sein, daß Du dir realistischere Vorstellungen machst, Dir erreichbare Ziele setzt und diese umsetzt. Um dann ggf. zu korrigieren, so wie das jeder machen muß.

lg
 
hm... die antwort von trixi maus finde ich auch interessant. daran erkennt man die unterschiedlichen gedanken zu einer aussage.

deshalb meine frage... warum wäre es dir so wichtig? hast du interesse für etwas bestimmtes und traust es dir nicht zu? oder hast du eher den wunsch mehr wahrgenommen bzw anerkannt zu werden? fühlst du dich übersehen als mensch in deinem wesen? hast du hobbys oder irgendwas mit dem du dich intensiver beschäftigst?


Hallo Jessey,

Mit Marke meinte ich soetwas wie eine Persönlichkeit, die für etwas bewundert wird, weil sie irgendwas besonders gut kann.

VG
KIRMES
 
Das Gefühl auf der Stellezu treten kenne ich aber ich ändere es . nur ich erwarte nichts weder vom Leben oder irgendwem , umso mehr freue ich mich auf das dann kommt
 
..Ich muss in einem Cafe arbeiten, so Sachen machen wie Boden putzen etc. ..


in meiner Heimatstadt war ich in der Pause oft in einem großen Cafe in einem Kaufhaus.
da war Selbstbedienung. man holte sich was man wollte aus Glastheken und Automaten,
zahlte an der Kasse, ging mit seinem Tablett zum Tisch, und wenn man wieder ging,
dann ließ man einfach alles stehen wie in einem normalen Restaurant. als dort Arbeitende
sah man nur die Kassiererin und die Frau, die die Tische abräumte und diese auch abwischte.

sie war um die Fünfzig, schlank, und sie trug immer einen weißen Kittel und ein Eimerchen.
was mich an dieser Frau so sehr beeindruckte, so daß ich mich noch immer an sie erinnere,
war die Ruhe und Würde, die sie ausstrahlte. ich habe sie nie hektisch werden gesehen oder
sonstwie unwillig. sie hat das Geschirr behutsam und zügig abgeräumt ohne damit herum-
zuklappern, und sie hat jeden Tisch ordentlich und sanft abgewischt für die nächsten Gäste.

die Gäste hat sie in Ruhe gelassen und diese sie, allenfalls ein kurzes Grüßen, und sie wirkte
dabei immer freundlich und dezent. ihr ruhiges zwischen den vielen Tischen sich bewegen
verlieh dem eher sterilen Cafe eine entspannende Note. wie gesagt, ich fand sie beeindruckend,
damals schon, und im Rückblick denke ich heute zärtlich und liebevoll an diese Fremde,
weil ich sie als Lehrerin empfinde, eine Botschafterin des Friedens könnte man auch sagen.

LG
 
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Und dann gibt es das Leben, das erwartet quasi eine Bringschuld, das ich meinen Hintern bewege und was aus meinem Leben mache. Nur ist es so, das ich keine Perspektive sehe....

Erst einmal bin ich erstaunt und ebenso erfreut, wie du an deinem Ausdruck innerhalb so kurzer Zeit gearbeitet hast. Das allein zeigt schon, was alles in dir steckt, was du wohl noch gar nicht so bei dir entdeckt haben magst.
Um eine Perspektive zu haben, ist es notwendig, sich selbst zu entdecken, was man kann, was nicht, oder was möglich wäre usw.
Zudem bemerke ich bei dir eine schöne Offenheit, die sich mit einer gewissen scheuen Zurückhaltung und einem Vorwärtsgehen paart, wie es zuvor so nicht war. Zuvor warst du eher in einem Kasten, in einem Vogelkäfig eingesperrt, und nun ist der Vogel freier, der gerade seine Flügel auszustrecken versucht. Nur zu, ein Mensch muss sich ausprobieren, wofür er auch Fehler machen muss und machen darf.
 
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Ja, ich gebe mir Mühe, an mir zu arbeiten. Dazu nutze ich das Forum und die Usermeinungen intensiv. Denn es gibt in mir viel aufzuarbeiten. Ja, ich habe das Gefühl, als wenn ich nicht mehr so anhaftend bin wie früher. Früher habe ich mich viel mehr an Dinge angehaftet, jetzt lass ich das sein.
 
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