Das Leben Sri Caitanyas

Zuerst sollte man seinen weltlichen Hintergrund verstehen, bevor Er nach Gaya fuhr und sich mit Iśvara Puri traf.

Bevor Er die formelle Einweihung in Krishna Bhakti bekam, war er ein Brahman und Gelehrter der Vedischen Schriften,
wie in Caitanya Bhāgavata beschrieben wird:

"Alle Ehrerbietung an Śrī Gauracandra (Caitanya), den Herrn der Herren.
In Seiner Kindheit war Er das Reservoir der Vergnügungen eines Gelehrten.

Als Gaura (der Goldene - frühere Name Śrī Caitanyas auf seiner Hautfarbe),
der beste der Brāhmaṇas, vertraulich in Navadvīpa lebte, hatte Er keine andere Beschäftigung als das Studium.

Seine Gestalt war so bezaubernd wie Millionen von Amoretten. Jedes Seiner Glieder war unvergleichlich reizvoll. Seine Arme reichten Ihm bis zu den Knien, und Seine Augen waren wie die Blütenblätter eines Lotos. Er kaute Betelnuss und war göttlich gekleidet.

Als der Herr mit Tausenden von Schülern umherging, unterhielt Er durch die Kraft Seines Wissens
unterhielt Er alle mit Seinem scharfen Intelligenz."
Er kaute Betelnuss - warum?
Betelnuss ist so eine Mischung, von der Wirkung her (ich war in Indien), zwischen Kaffee und Nikotin, eiegntlich wie beides zusammen.
Warum also kaute er Betelnuss??
 
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Ich brauche nicht die Liebe von Krishna, da ich die Liebe vom Vater, Jesus und meinen Schutzgengel erhalte. Krishna ist überflüssig.
1. Eben darin, sieht man, dass auf einem falschen Weg bist, siehe die Argumente in #200.

2. Ich habe mehrmals wiederholt: In der spirituellen Verwirklichung geht es nicht um die Liebe des Transzendentalen Herrn zu dir, sondern um die Erweckung deine Liebe zu Ihm und somit den Aufbau eine liebevolle Beziehung zu Ihm
Weißt du,
ich denke, dass du sehr verankert im Bewusstsein von Krishna verankert bist.
Und gerade das zeigt mir irgendwie, dass Krishna und Gottvater nicht die gleichen sind.
Ich habe es mir eiegtnlch immer gewünscht, dass der höchste, außerhalb des materiellen Kosmos stehende Schöpfer eben der Schöpfer ist, völlig egal, welchen Namen man ihm gibt.
Gerade zweifle ich wirklich sehr daran.
Schade. Echt :(
 
Er kaute Betelnuss - warum?
Betelnuss ist so eine Mischung, von der Wirkung her (ich war in Indien), zwischen Kaffee und Nikotin, eiegntlich wie beides zusammen.
Warum also kaute er Betelnuss??
Ich habe nie Betelnuss gekaut, weil die Geweihten des Transzendentalen Herrn keine berauschende Mitteln zu sich nehmen.
Der Transzendentale Herr tut es als Zeichen Seines berauschenden Zustands in bestimmten Spiele, die Er veranstaltet.
 
Weißt du,
ich denke, dass du sehr verankert im Bewusstsein von Krishna verankert bist.
Und gerade das zeigt mir irgendwie, dass Krishna und Gottvater nicht die gleichen sind.

In diesem Pfad geht es um Śrī Caitanya. Allgemeine Vergleiche über dem Transzendentalen Herrn und dem Gott der Christen / Juden werden besser hier besprochen: #534
 
Ich habe nie Betelnuss gekaut, weil die Geweihten des Transzendentalen Herrn keine berauschende Mitteln zu sich nehmen.
Der Transzendentale Herr tut es als Zeichen Seines berauschenden Zustands in bestimmten Spiele, die Er veranstaltet.
Ich weiß, ja, deswegen frage ich.

Wieso braucht Gott ein Zeichen, um berauschend zu erscheinen?
Das halte ich für eine Verdrehung zu Gunsten der Lehre.

Ich möchte nämlich niemandem in seinem Glauben zu Nahe treten, denn nach mehrmaligem Nachdenken halte ich den Weg Krishnas immer noch für edel und gut.
Aber, und jetzt möchte ich es wie Du machen:
Sri Caytania wurde zu einem Art Christus gemacht in einer Zeit, als das Christentum in Indien wieder am Kommen war durch Portugal (in Goa/Mittelwestindien z.b., oder durch Frankreich in Pondicherry/Südostindien). Damals gab es massenhaften Zulauf zu den vielleicht nicht immer ganz freiwillig gegründeten Gemeinden dort.
Es gab damals niemand vergleichbares wie Christus in Indien, also einen Heiland. Also machte man Sri caitanya dazu. Und, ganz ehrlich, wenn ich Christus mit Caitanya vergleiche, dann erscheinen die Geschichten von Caytania erfunden, die von Christus aber nicht. Ich meine, das sind ziemlich fabelhafte Geschichten. Wenn etwas erfunden ist, dann über letzteren.

Was ich eigentlich damit sagen will, ist, dass man sowas immer behaupten kann.
Ich finde es grundfalsch, wem seinen Glauben an Gott madig zu machen.
Deshalb meine Frage: Ist Gott Gott, oder nicht?
Entweder es gibt EINEN Gott, oder nicht.
Du argumentierst ohne Unterlass dafür, dass es nicht nur einen richtigen Gott gibt, den Schöpfer des Himmels und der Erde.
 
Ich weiß, ja, deswegen frage ich.

Wieso braucht Gott ein Zeichen, um berauschend zu erscheinen?
Das halte ich für eine Verdrehung zu Gunsten der Lehre.

Um eben auf die Vermittlung des Liebesstimmung aufmerksam zu machen.

Seine Gestalt war so bezaubernd wie Millionen von Amoretten. Jedes Seiner Glieder war unvergleichlich reizvoll. Seine Arme reichten Ihm bis zu den Knien, und Seine Augen waren wie die Blütenblätter eines Lotos. Er kaute Betelnuss und war göttlich gekleidet.
 
Sri Caytania wurde zu einem Art Christus gemacht in einer Zeit, als das Christentum in Indien wieder am Kommen war durch Portugal (in Goa/Mittelwestindien z.b., oder durch Frankreich in Pondicherry/Südostindien). Damals gab es massenhaften Zulauf zu den vielleicht nicht immer ganz freiwillig gegründeten Gemeinden dort. Es gab damals niemand vergleichbares wie Christus in Indien, also einen Heiland. Also machte man Sri caitanya dazu.

Diese Ideen sind nur reine Spekulationen, denn die Lehre Śrī Caitanya hat mit dem Christentum nichts zu tun.
Er ist weder als Sohn "Gottes" noch als Befreier von dem erfundenen Luzifer alias Satan.

Und, ganz ehrlich, wenn ich Christus mit Caitanya vergleiche, dann erscheinen die Geschichten von Caytania erfunden, die von Christus aber nicht. Ich meine, das sind ziemlich fabelhafte Geschichten. Wenn etwas erfunden ist, dann über letzteren.

Stelle bitte solche Vergleiche vor, um sie zu besprechen.

Ich meine, das sind ziemlich fabelhafte Geschichten. Wenn etwas erfunden ist, dann über letzteren.

Das spirituelle scheint für Leihen fabelhaft zu sein, angefangen mit dem Dasein des Absoluten und das ist kein Beweis dass das spirituelle nicht von dieser Welt ist.

Was ich eigentlich damit sagen will, ist, dass man sowas immer behaupten kann.
Ich finde es grundfalsch, wem seinen Glauben an Gott madig zu machen.
Es ging weder um Glaube, noch um "Gott",
es ging um Wissen - Veda über dem Transzendentalen Herrn Kṛṣṇa,
seine Höchste Geliebte Rādhā
die verschiedene Liebesbeziehungen, welche die Seelen
  • durch verschiedene Arten von spirituellen Körper mit ihnen haben können
und die Hingabe (Bhakti), welche aus jene Liebe entstehen,
wie auch den Spirituellen Vorgang wodurch man in ihren
vertraulichen Spielen im spirituellen Vrindavan kommen kann.
 
Caitanya Bhāgavat
Madhya Khaṇḍa Kapitel 2

Als sie (die Kṛṣṇa Verehrer) alle die Namen Haris chanteten, manifestierte sich Lord Kṛṣṇa dort in der Form von kīrtana (Gesang). Jemand sagte: "Wenn Nimāi Paṇḍita (früherer Name von Śrī Caitanya) ein Gottgeweihter wird, dann werden wir stürmische kīrtanas haben. Alle Gottgeweihten brachten daraufhin Advaita Ācārya ihre Ehrerbietung dar und gingen fort, indem sie die Namen Haris chanteten. 30-32

Der Herr sprach mit großem Respekt zu jedem, den Er traf. Als der Herr am Morgen zum Baden in den Ganges ging, traf Er auf dem Weg viele Vaiṣṇavas (Verehrer Viṣṇus). Sobald der Herr Śrīvāsa oder andere Geweihte sah, brachte Er ihnen Ehrerbietung entgegen, und die Geweihten segneten den Herrn aus Liebe:

"Mögest du Hingabe zu den Füßen von Kṛṣṇa erlangen. Chante und höre die Namen von Kṛṣṇa. "Mein Lieber, wenn Du Kṛṣṇa verehrst, wird alles erfolgreich sein. Und wenn du Kṛṣṇa nicht verehrst, dann sind deine Schönheit und deine Bildung nutzlos. "Kṛṣṇa ist der Vater des Universums, und Kṛṣṇa ist das Leben und die Seele eines jeden. Deshalb, mein Lieber, verehre die Lotosfüße von Kṛṣṇa mit Entschlossenheit." 33-38
 
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Caitanya Bhāgavat
Madhya Khaṇḍa Kapitel 2
Kṛṣṇa schenkt Seine Barmherzigkeit dem, der Seinen Dienern dient

Gaura (Śrī Caitanya) war sehr erfreut über ihre Segnungen, und so warf Er Seinen barmherzigen Blick auf sie: "All eure Segnungen sind sicherlich fruchtbar. Warum solltet ihr noch andere, geringere Segnungen erteilen? "Ihr allein seid in der Lage, Kṛṣṇa hingebungsvollen Dienst zu gewähren. Denn Kṛṣṇa schenkt Seine Barmherzigkeit dem, der Seinen Dienern dient. 39-41

Ṭīkā: Im Itihāsa-samuccaya 41, sagt Lomaśa Muni:

tasmād viṣṇu-prasādāya vaiṣṇavān paritoṣayet
prasāda-sumukho viṣṇus tenaiva syān na saṁśayaḥ

"Um die Barmherzigkeit vom Transzendentalen Herrn Viṣṇu zu erlangen, sollte man die Vaiṣṇavas zufriedenstellen.
Ohne deren Barmherzigkeit zu erlangen, kann Viṣṇu nicht zufriedengestellt werden."
 
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