Das höhere Selbst channeln??!

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Einspruch: Für mich entsteht jeder Raum als Ergebnis eines Bezugsverhältnisses zwischen mir und etwas, das ich nicht bin. Visualisiert sieht das so aus:

(1) Beobachter <----> (2) Aufmerksamkeit <----> (3) das Beobachtbare (die Objektivierung, die ich nicht bin)

Die Pfeillinien zeigen, dass ich (als Aufmerksamkeit) sowohl das Vorhandensein von (1) - das ich ersatzweise als "mich" empfinde - wie auch das von (3) bezeugen muss. Sowohl die Linien wie auch (1) und (3) erzeugen dabei den Eindruck eines Raumes, einer Distanz, während die Aufmerksamkeit selbst kein Raum, kein Ding, kein Verkörperung ist, sondern die erschaffende Instanz dieses Bezugsverhältnisse mit den beiden Beteiligten (1) und (3) ist.

So entstehen alle "Räume". Fehlt einer der drei Beteiligten, gibt es keine Räume.
Das ist die Beschreibung eines materiellen äußeren Raums, mehr nicht.
Mit rationaler Logik kommst du hier nicht weit, wenn du innere Räume verstehen willst. Du kannst sie nämlich nicht erdenken, nur erfühlen.
 
Hallo, zusammen,

das Höhere Selbst zu channeln - wem gelingt es?
Und wie stellt ihr das an?
Bereitet ihr euch darauf vor?
Oder kommt es spontan und fließt einfach so durch euch hindurch?
Würde gern mehr darüber erfahren!

L.G.
Kajana
Nicht dein Irdische Bewusstes kann das Höhere Selbst erkennen. Nur dein Höheres Selbst( Gesamt Seele) kann dich kontaktieren. Da du nur mit einem Teil deines Bewussten ist hier auf Erden.
 
Das ist die Beschreibung eines materiellen äußeren Raums, mehr nicht.
Mit rationaler Logik kommst du hier nicht weit, wenn du innere Räume verstehen willst. Du kannst sie nämlich nicht erdenken, nur erfühlen.
Es zeigt sich, dass du dich in die Visualisierung noch nicht hineindenken kannst um sie verstehen zu können. Denn erstens gibt es weder innere noch äußere noch sonst wo befindliche Räume, wenn mit Raum nicht zwangsläufig etwas Konkretes gemeint ist, das den Raum einnimmt. Denn leere Räume gibt es nicht. Du wirst im gesamten Universum keinen Raum finden, der leer ist, sondern zumindest auf eine Kraft stoßen, die den Raum einnimmt, um wirken zu können. Die Formulierung ”innerer Raum“ ohne etwas ganz Konkretes damit zu meinen, ist vollkommen bedeutungslos. Nicht mal als Distanzierung oder Entfernungsgröße gibt es leere Räume, weil sich auch hierin das elektromagnetische Spektrum befindet.

Selbst wenn du ”das Erfühlen eines inneren Raumes“ lediglich als Wirkungsbereich einer Kraft verstehen solltest, dann gilt auch hier die Visualisierung:

(1) Beobachter <---> (2) Aufmerksamkeit <---> (3) Gefühl eines inneren Raumes (Wirkung)

Auch hierbei muss die Aufmerksamkeit als Verbindung sowohl das Vorhandensein des Beobachters (1) bezeugen, wie auch dem gegenüber das Vorhandensein des inneren Raumgefühls (3). Und indem beides in ein Bezugsverhältnis gesetzt wird, entsteht auf diese Weise die Erfahrbarkeit ”Ich bemerke das Gefühl eines inneren Raumes“. Keinen Moment vorher.

Doch nicht mal das ist ein erstmalig erlebtes Gefühl, denn um einen inneren Raum erkennen zu können, muss man zwangsläufig wissen, dass er kein äußerer Raum ist. Das heißt, es benötigt sogar eines Vergleiches (ein weiteres, aber anderes Bezugsverhältnis), ohne dem die Zuordnung ”innerer Raum“ als Unterschied zu einem ”äußeren Raum“ gar nicht möglich wäre.

Insgesamt lässt sich sagen: Sowohl die Idee von inneren wie auch äußeren Räumen sind selbst erschaffte Ergebnisse aufgrund eines ganz bestimmten angewendeten Aufmerksamkeitsvermögens, und zwar jenem, wie es die Visualisierung zumindest sehr vereinfacht, aber unmissverständlich aufzeigt.

Es wird dir nicht gelingen, irgend jemandem einen ”inneren Raum“ zeigen zu können ohne in Verbindung mit etwas ganz Konkretem, das den Raum einnimmt. Versuche es mal, dich intensiv in die Visualisierung hineinzudenken. Viele Menschen verstehen es meist dann zuerst, wenn sie realisieren, warum es diese Verbindungslinien geben muss und warum sie von der Aufmerksamkeit (2) in beide Richtungen weisen müssen. Dann macht es meist "klick" und sie bemerken: "Tatsächlich, anders ist es gar nicht möglich, wie es zu einer ich-bezogenen Erfahbarkeit kommen könnte".
 
Zuletzt bearbeitet:
(1) Beobachter <----> (2) Aufmerksamkeit <----> (3) das Beobachtbare (die Objektivierung, die ich nicht bin)
(1) Beobachter <---> (2) Aufmerksamkeit <---> Gefühl eines inneren Raumes (Wirkung)
Jaja … :sleep:
Meinst du, ich kenne deinen Standpunkt noch nicht, nachdem du ihn mir und anderen bereits gefühlte Dutzende Male aufgeführt hast? Habe deinen Beitrag auch jetzt nur noch überflogen. So langsam macht mich das müde.

Du hast da übrigens was übersehen. Vergleiche nochmals die beiden Aussagen. Ein Gefühl kann nämlich nicht objektiv sein.
 
Jaja … :sleep:
Meinst du, ich kenne deinen Standpunkt noch nicht, nachdem du ihn mir und anderen bereits gefühlte Dutzende Male aufgeführt hast? Habe deinen Beitrag auch jetzt nur noch überflogen. So langsam macht mich das müde.

Du hast da übrigens was übersehen. Vergleiche nochmals die beiden Aussagen. Ein Gefühl kann nämlich nicht objektiv sein.
Alles was sich von etwas anderem unterscheiden lässt, ist eine Objektivierung.
Objektivierung bedeutet nicht zwangsläufig Verdinglichung, sondern in erster Linie Andersartigkeit.

Das Gefühl der Traurigkeit ist eine vollkommen andere Objektivierung als das Gefühl des Frohsinns und der Heiterkeit.
Denn wären sie das nicht, könnte man sie auch nicht voneinander unterscheiden.

Ich verstehe gar nicht, warum du das anzweifelst. Wir beide wissen doch ganz genau, dass es so ist.
Erst Objektivierungen ermöglichen Unterschiede.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Roti
@Kajana

Eure derzeitigen Überzeugungen darüber, was Bewusstsein ist, was das Höhere Selbst und was die Seele ist, werden sich früher oder später als Irrtum herausstellen. Und zwar von euch selbst.
Derzeit seid ihr noch davon fasziniert und damit beschäftigt, zu wiederholen, was andere Menschen über das Bewusstsein, das Höhere Selbst und über die Seele gesagt haben.
 
Meine innere Stimme flüstert mir aber auch oft das zu, was einfach wichtig für mich (und/oder andere) ist.

Oft jedenfalls, ned immer.

Liebe Kajana,
ich finde du schreibst sehr schön - du bist "dir" da wohl sehr viel näher als du gerade "glauben" magst;)
Versteife dich nicht so sehr aufs "channeln", denn darunter gibt es viele Ansichten was es ist bzw. zu sein hat. Das kann verwirrend sein.;)

Schau was du schon "machst" - ganz instinktiv. Wir sind sehr vielschichtige Wesen und unser Herz ist das "Kommunikations-Portal".
Wenn du magst, leg dich einfach hin. Lege die Hände auf dein Herz und darunter... oder instinktiv woanders hin... und dann wünsche Dir deine Seele zu spüren und lass Liebe durch deine Hände hinfließen. Tue es einfach ohne viel zu denken, so wie du deiner inneren Stimme einfach zuhörtst.:)

Ich wünsche Dir viel Freude bei der Entdeckung deiner eigenen Größe und Schönheit!


liebe Grüße
Alesius :)
 
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@Roti
@Kajana

Eure derzeitigen Überzeugungen darüber, was Bewusstsein ist, was das Höhere Selbst und was die Seele ist, werden sich früher oder später als Irrtum herausstellen. Und zwar von euch selbst.
Derzeit seid ihr noch davon fasziniert und damit beschäftigt, zu wiederholen, was andere Menschen über das Bewusstsein, das Höhere Selbst und über die Seele gesagt haben.
Woher willst du das Wissen? Mit dieser Aussage stellst du dich über anderen und erhebst dich selbst hoch.
Wenn dem so ist, wo ist da der Rest meines Bewussten?
Das was du als Höheres Selbst siehst, ist das Gesamt Bewusstsein. Vergleiche nicht dein körperliches begrenztes Bewusstes mit dem Seelischen Bewussten. Was wir als Höheres Selbst bezeichnen ist die Instanz des Seelischen das verschiedene Bewusste Bereiche im Seelen steuert und Koordiniert. Es hat nichts Mystisches an-sich.
Vieles was wir meine es kommt von uns ist unser Gedanke kommt nicht von uns. es wird uns eingegeben, um unsere Aufgaben hier auf Erden zu Bewältigen.
Es geht hier um unsere Seelische und Spirituelle Entwicklung in dem leben auf Erden. Und nicht mehr.
 
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