Schönen Guten Morgen!
Darf ich auch mal mitmischen?
Ich seh das ganze so, dass es etwas wie ein Naturgesetz gibt. Bewusstsein hat die "Aufgabe" sich zu vermehren, egal ob in Qualität oder Quantität.
Nun steckt Bewusstsein in jedem Molekül und durch die Bildung von Konglomeraten verändert es seine Strukturen (ist nicht genau das passende Wort), "vermehrt" sich...
Der Mensch ist auch so ein Konglomerat, und immer dann, wenn er irgendetwas tut, das eine Bewusstseinsvermehrung verhindert, dann verstößt er gegen dieses Grundprinzip. Er arbeitet nicht nur gegen "die anderen", sondern in letzter Konsequenz gegen sich selbst.
Eine Freundin von mir, sie ist Religionslehrerin, hat mal einen Satz gesagt, den ich in diesem Sinne toll finde: "Die Todsünden bedeuten nicht ewige Hölle, sondern es bedeutet, dass Du durch diese Aktion DICH SELBST TÖTEST, etwas in Dir stirbt ab...."
Wann immer eine Aktion gegen das Leben (und damit gegen das Prinzip Bewusstseinsvermehrung) erfolgt, hat das Konsequenzen.
Wenn ich davon ausgehe, dass mein Leben hier auch dazu dient, Bewusstsein zu vermehren, weiter zu entwickeln, wird auch klar, warum ich z.B. bei einem Konflikt oder massiven Problem krank werde: Wenn ein Problem mich so behindert, dass ich diesem Grundprinzip, mich weiterzuentwickeln, nicht mehr folgen kann, werde ich "zurückgepfiffen". Der Körper (die Materie) reagiert auf dieses Problem, im schlimmsten Falle versagt er "seinen Dienst".
Ich bin nicht gerade bibelfest, doch ich denke, dass hier viele Naturgesetze ausgedrückt wurden, allen voran eine Anleitung, wie wir (über)leben können.
Liebe Grüße
Reinfriede