Da wir den Standard des absoluten Gute nicht kennen, glauben wir, das Gute nur durch Vergleich mit dem Bösen erkennen zu können.
Ja, wie denn sonst.
Je näher man Gott ist und man sich dabei gut fühlt, umso mehr wächst der Wunsch nach noch mehr Nähe zu Gott und zum Guten.
Ja, ist menschlich. Letztendlich sehe ich aber Anhaftungen als hinderlich an.
Swedenborg schreibt, dass Seelen, die das Gute nicht ausstehen können, oder sich vom Guten gelangweilt fühlen, sich immer mehr von Gott und dem Guten entfernen. Schließlich sie stürzen sich in die Hölle, weil sie das Gute nicht ertragen können. Schreibt Swedenborg.
Swedenborg kenne ich nicht. Wenn aber schon einer mit der Hölle droht, dann bin ich schon mal oberskeptisch. Ich brauche keine Vorstellung von Gott oder Hölle.
Es geht ganz wunderbar ohne diese Vorstellungen .