Das Böse

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Ja, Licht ist wie „Liebe“ auch ein gutes „Urenergie-Gleichnis“ (besonders wegen des Welle-Teilchen-Dualismus bei Lichtquanten) – ein Mysterium schlechthin, finde ich..

Und im Buddhismus wird ja auch gelegentlich von „Erleuchtung“ gesprochen.

Das ist in der Tat ein Mysterium. Man kann diesem Mysterium trotzdem auf die Spur kommen. Dieses Licht können wir mit unseren physischen Augen nicht sehen. Um das Licht überhaupt geistig sehen zu können, muss man ein Teil davon sein. Denn, wenn wir es rein theoretisch sehen könnten, ohne Teil davon zu sein, würde es uns vernichten. Ungefähr so, wie wenn man direkt in die Sonne schaut und dadurch erblindet. Das ist einer der Gründe, warum Menschen, die geistig nicht lebendig sind und nur ihre rationellen Fähigkeiten verwenden, das Licht nicht sehen können.
Die Energie dieses Lichtes ist derart unermesslich, dass es keine Wörter gibt, um es zu beschreiben. Wer auch nur einen Funken davon erlebt hat, kann es bestätigen. Das ist wahrscheinlich, was Buddha unter Erleuchtung gemeint hat und Jesus versucht hat, zu erklären.
 
Das Leid in der Welt lässt sich nicht vermeiden. Ok. Aber jeder Einzelne hat die Möglichkeit Leid zu vermindern, ganz einfach dadurch, dass er Verantwortung für seine Lebensgewohnheiten übernimmt.
Da geht es nicht nur um das Tierleid, sondern auch um Kinderarbeit, Klimaschädigung, Umwelt, etc. ... und Mitmenschen, Mitgeschöpfen.
Hallo,
ich gebe Dir recht. Mir fallen auch Dutzende Dinge ein, wie man das Leid der Menschen zumindest verringern könnte. Das ist aber nicht der springende Punkt. Der springende Punkt ist: Wie ist Leid in unsere Welt überhaupt möglich, so dass die Menschen ständig dagegen kämpfen müssen? Wie ist das in einer Welt, die angeblich von Gott stammt, möglich? Schau Dir diesen Link an: Problem der Theodizee
 
Da man den Tag von der Nacht unterscheiden kann weil es eben die Nacht gibt hat wohl auch das Böse in diesem Sinne seine daseins Berechtigung.
Natürlich gibt es auch Böse dinge die ich nicht verstehen kann oder will. Der Mann der seine Frau schlägt usw..
Aber generell Gewalt oder den Gefallen daran zu Verteufeln kann auch nicht richtig sein.
Das mag vielen Pazifisten übel aufstoßen aber ich nens mal Aggressivität in die Richtige Bahn gelenkt Sport, sich nen Aktionfilm anschauen PC Spiele wievielle Leute verbringen ihre Freizeit mit Shootern oder Rollenspielen in denen man einen Guten oder BÖSEN Character wäht kann unheimlich befriedigend sein.
Ausserdem wer Gewalt verabscheut verabscheut auch den Kampf. So jemand würde niemals sein Familie auch unter Einsatz des eigenen Lebens beschützen .
Oder um sonstwas Kämpfen. Opferbereitschaft um etwas Kämpfen was wichtiger ist als das eigene selbst. Wer ist da der größere Egoist der böse oder der Pazifist ?
Wie heist´s so schön in einen Lied.: Mit 30 schon gestorben mit 70 erst begraben ohne eignen willen. Dein Feuer ist erloschen deine Flügel sind verkümmert.
 
Ausserdem wer Gewalt verabscheut verabscheut auch den Kampf. So jemand würde niemals sein Familie auch unter Einsatz des eigenen Lebens beschützen .
Das sehe ich anders.
Ich bin durchaus pazifistisch gestimmt.
Aber hätte jemand meine Kinder angegriffen, hätte ich zumindest vor Totschlag nicht zurückgeschreckt.
 
Das ist leicht gesagt. Aber hast du schon einmal unter Einsatz deines Lebens für eine Sache gekämpft?
Drum sind das auch alles ziemlich müßige Diskussionen.
Worte wie das" Böse", "Liebe" usw. sind für mich alles Wischiwaschibegriffe, weil jeder darunter was anderes versteht.

Außerdem kann man theoretisch viel schreiben, wenn der Tag lang ist, was man nicht für ein guter Mensch sei und wie man in der oder jener Situation handeln würde....
Das ist wie ein Trockenschwimmerkurs, weil man im Extremfall ja doch nie beweisen muss, dass man schwimmen kann. :)
 
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