Das Alter der Seelenpartner

Meine Seelenpartner waren/sind

  • in etwa gleichalt

    Stimmen: 135 53,6%
  • ca, 10 Jahre älter/jünger

    Stimmen: 79 31,3%
  • ca. 20 Jahre älter/jünger

    Stimmen: 26 10,3%
  • ca. 30 Jahre älter/jünger

    Stimmen: 15 6,0%
  • ca. 40 Jahre älter/jünger

    Stimmen: 11 4,4%
  • ca. 50 Jahre oder mehr

    Stimmen: 4 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    252
Inti schrieb:
Was mich fasziniert ist, daß sich 4 Leute gemeldet haben, die 30 Jahre und mehr angegeben haben. Von denen würde ich gerne noch etwas hören - wie kam das zustande - denn hier spielt ja das Äußere dann nicht mehr so die Entscheidung sondern wirklich das Innere, die Seele (auch wenn es eher zu tun hat mit der Suche nach einem Vater- oder Mutterersatz oder so).

Liebe Grüße Inti


Halo Inti

Mein Lebenspartner ist fast 30 Jahre jünger, Ich nene unsere Beziehung Herold und Maud, nach dem gleinamigen Film.
Wir Sind Seid 25 Jahren Zusammen, warum weiß keiner von uns.
Wir sind sowas von gegensätzlich das es einfach unglaublich ist, alle meine Versuche diese Bezihung aufzugeben liefen Jahre ins Leere. Es war einfach unmöglich. Jetz bin ich 71 und gebe es auf, eine Trennung herbeifuhren zu wollen. Das sind so die ereignisse des Lebens, die man wöhl niemal verstehen wird, zu Mindernstens ich nicht.

Viele Grüße Maud
 
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Hallo zusammen!

Also nach meiner Erfahrung, ist es unterschiedlich, wie weit die Seelenpartner auseinander sind.

Mein Seelengefährte (sozusagen mein seelischer Zwilling) ist 42, während ich ... nun ja, 24 bin.

Aber wie gesagt, das Alter des Menschen spielt nicht unbedingt eine Rolle.
Ausserdem bedeutet es nicht, dass, wenn sich Seelenverwandte, Seelenpartner oder Seelengefährten in diesem Leben treffen, sich diese auch verstehen und zusammen kommen.

Ich kenne einige Seelengefährten-Paare und Seelenpartner, die nicht zusammen sind, weil es einfach nicht passt.
Die Menschen sich nicht vertragen, der eine Partner halt so alt ist, dass ein Teil halt eben nicht mit dem anderen zusammen sein will oder wie auch immer.

Ich denke, dass es auch nicht jedem Seelengefährten-Paar und Seelenverwandten in einer Inkarnation "bestimmt" ist, zu einander zu finden.
Allein schon, weil auch die Seelen unterschiedliche Aufgaben haben können.

LG
Rait
 
Zitat von Inti
Was mich fasziniert ist, daß sich 4 Leute gemeldet haben, die 30 Jahre und mehr angegeben haben. Von denen würde ich gerne noch etwas hören - wie kam das zustande - denn hier spielt ja das Äußere dann nicht mehr so die Entscheidung sondern wirklich das Innere, die Seele (auch wenn es eher zu tun hat mit der Suche nach einem Vater- oder Mutterersatz oder so).

Liebe Grüße Inti

Hallo an alle,

ich hätte eine Frage bezüglich o. e. Zitat. Heißt das, das generell davon ausgegangen werden kann, dass es sich bei solchen Personen, also z. B. in meinem Fall wäre er 40 Jahre älter, um eine Person handelt, die ich aus einem früheren Leben kenne?! Ich meine 40 Jahre ist ja doch ein erheblicher Altersunterschied! Ich habe mich oft gefragt, ob da vielleicht Schwärmerei dahinter steckt etc., aber das kann's eigentlich auch nicht sein, denn wenn ich das rein Äußere betrachte, dann kann ich nichts Anziehendes daran finden. Es ist mehr seine Ausstrahlung....
Auf alle Fälle verwirrt mich das Ganze sehr und ich wäre auch echt dankbar, wenn ich mir mehr über Seelenverwandtschaften, bzw. was für Gefühle da genau mitspielen, sagen könntet?!

Danke
Teresia
 
Ausserdem bedeutet es nicht, dass, wenn sich Seelenverwandte, Seelenpartner oder Seelengefährten in diesem Leben treffen, sich diese auch verstehen und zusammen kommen.
Leider wahr. Mein geistiger Gefährte ist nach 10 Jahren Liebe, ohne dass wir zu einer Partnerschaft zusammen gefunden hätten, gestorben. Mit 48.
 
Hallo!
Also ich denke, daß man auf ein paar Unterschiede aufpassen muß, wenn's um dieses Thema geht.
Da gibts mal Seelenpartner: Meist Seelen, die man aus anderen Inkarnationen kennt und mit denen irgendetwas "unerledigt" geblieben ist. Daher "verabreden" sich diese Seelen in einem Leben erneut, um diese erfahrung nachzuholen. Dazu ist natürlich nicht notwendig, daß man im gleichen Alter ist, oder Mann und Frau, oder sonstwas. Es geht einzig darum eine Erfahrung nachzu holen! Das kann genausogut als Geschwister sein, oder als Mutter und Sohn, als Chef und Sekretärin - egal - das Verhältnis muß die Erfahrung ermöglichen, das ist das einzig wichtige! Insofern kanns genausogut sein, daß man in einem Leben Mutter und Sohn war und im nächsten ein Liebespaar usw.
Dann gibts da noch die Zwilligsseelen/Dualseelen: Die sind meine 2. Hälfte, mein anderer Teil. Diese Seele ist natürlich gleich alt (Seelenalter!). Nachdem wir alle durch die Lebensschule gehen, macht diese genauso ihre Erfahrungen und lernt ihre Lektionen. In manchen Leben trifft man sich, weil man etwas voneinander eventuell zu lernen hat. Aber wieder: die Ermöglichung der Erfahrung ist wichtig! Daher auch wieder: Man kann sich in unterschiedlichsten Rollen treffen und es ist nicht gesagt, daß man ein Liebespaar wird (weil vielleicht für dieses Leben gar nicht bestimmt!), mann kann genauso als Großvater-Enkel, Schulfreunde, Vater-Sohn, ... sich treffen, weil's wieder mal um die Erfahrung per se geht.

Und ach ja, es gibt viele Lektionen des Lebens. Niemand lernt nur Frau zu sein oder nur Mann zu sein! Wir alle waren schon mal Mann, mal Frau, mal arm, mal reich, mal gesund, mal krank, usw. - es geht darum diese Dinge zu erfahren und daraus zu lernen.
Lichte Grüße
VIII
 
hallo VIII,
das hast aber schön geschrieben.

Ich hab auch mal ein Seelenverwandten wiedergetroffen.

Ich glaube auch das ich weiß was ich bei ihm lernen will.
es ist so daß ich aufgrund des alters und einigem anderen auch massiv unterlegen bin. Aber ich habe ihn trotzdem herausgefordert, einfach um mich auch mal wieder zu spüren, da ich relativ wenigem Druck ausgesetzt bin und dem auch immer aus dem Weg gehe. Im Kontakt mit ihm bin ich gezwungen nach seinen spielregeln zu spielen, und natürlich unterlegen ohne aussicht darauf mich durchzusetzen.
Ich habe also eine Niederlage erlitten die ich im moment aber sehr auskoste um einfach zu merken, wenn ich nicht irgendwann anfange mich zu bewegen, dann bin ich solchen vollidioten unterlegen, dann werde ich von ihnen erniedrigt, also muß ich was tun und nicht immer meiner butterweichen traumwelt nachgeben.
Außerdem tut es auch mal ganz gut sich verletzungen zu geben und sie so in unkompliziertem Rahmen anzutesten, so als übung. Damit wenns da draußen dann mal wirklich dicke kommt, nicht sofort bumm macht
Und so versuche ich dann schließlich den eiskalten egoismus den mein Seelenverwandter permanent predigt selber zu leben und irgenwann genauso kompromißlos dazustehen und drauf zu scheißen wer auch immer was auch immer von meinem was auch immer denkt, fehler hab ich viele. Aber die muß ich halt auch erst mal annehmen und drauf scheißen.
Ich glaube das will ich grade lernen.
Und so lang bitt ich euch macht weiter so. Im endeffekt kann mir das nur guttun.
Und irgendwann steh ich dann auf. Und solange laß ich mich erniedrigen.
Und auch immer wieder verzaubern, den ich mag die illusionen. Ich glkaub die mag ich vor allem.
Liebe Grüße
Aloe
 
Hallo Aloe!
Ich habe doch mit keinem Wort gesagt, daß diese Begegnungen mit Seelenpartnern rein in zuckerwattegepackte Erfahrungen sind!
Also Dein Zynismus in Ehren - ich habe auch schon jede Menge Sch.... in Beziehungen erlebt. Da waren auch Seelenpartner drunter, mit denen etwas unerledigt gewesen ist. Aber man darf nicht vergessen, daß da 2 Menschen was miteinander zu tun haben, die von ihren seelischen Plänen mitunter herzlich wenig wissen. Und diese 2 Personen haben ihren freien Willen. Da kann sich einer noch so sehr bemühen, wenn der andere partout nicht will, ist nichts zu machen! Dann kann man nur gehen, bevor man kaputt gemacht wird... Was Du ja offenbar eh getan hast und das war sicherlich gut so! Vielleicht klappts ja beim nächsten Mal - vielleicht gibt's auch gar kein nächstes mal, weil man selbst seine Lektion trotzdem gelernt hat (auch wenn der Beziehungsfrust gerade regiert ;-)
LG
VIII
 
Hallo VIII,

also mein Zynisus ist nicht halb so zynisch wie du das meinst. Ich mein das wesentlich ernster.

Ich lasse mich kaputtmachen, dafür hab ich wohl jemanden gesucht, dann muß ich das wenigstens nicht selber machen.

Und den hab ich auch gefunden, da gehts nicht darum wer was will, denn dafür müßte man sich ja einen zentimeter für jemanden öffenen oder ihm nur zuhören. Was jedoch passiert ist das eigene EGo weiterzufüttern und andere permanent dazu zweckzuentfremden. Das ist alles was zugelassen wird.
ich hacke da immer noch drauf rum, wahrscheinlich weil es mir spaß macht. Aber es geht genauso um mindeste Grundregeln oder das was ich darunter verstehe, doch selbst die sind ausgeschaltet. Ich weiß das, Aber ich sehe auch mit fasziniertem Erstaunen zu.

Und weil ich drauf stehe mich über die Menschen zu wundern und ihre Perversitäten zu beobachten.
Jetzt muß ich nur noch lernen daß das alles nichts mit mir zu tun hat, dann wird alles prima.

Und zu lernen daß einen die anderen mal einfach egal sein können. Und das ich meine Aufgaben woanders erledigen muß.

ABer es ist auch einfach immer wieder zu verlockend, was auch immer.
Wenn ich nur mehr reibung spüren würde, aber es ist soo einfach. was juckt mich das. Das ist so banane, bitte. Aber es gibt leute, die verschwenden ihr leben dran.
Weil es das einzige ist was bleibt, wenn man nicht wirklich wachsen will.

Gute nacht
 
Hallo Aloe!
Deine Antwort wirkt irgendwie sehr interessant, allerdings ist sie für meine Begriffe nicht allzu selbsterklärend. Nachdem, was ich herausgelesen habe, bist Du frustriert über Menschen, die ihr eigenes Ego pushen wollen, koste es was wolle und selbst wenn sie dabei über Leichen gehen müßten. Und Du amüsierst Dich darüber halb und halb als Beobachterin. Oder es ist andersrum und Du benutzt Menschen um Dein Ego zu pushen und bist amüsiert darüber wie leicht das ist, weil die sich nichtmal wehren. Oder wie? Oder trifft beides zu? Vielleicht magst Du's mir ja nochmals erklären.
Irgendwie sind ja Partner immer auch ein Spiegel füreinander. Das was der eine macht, tut der andere irgendwie ebenso (nur vielleicht auf einer anderen Ebene bzw. leicht abgewandelt - aber das Thema an sich ist gleich). Zumeist erkennen wir das abe nicht so ganz. Dann kommen manchmal Trotzreaktionen wie: Wie Du mir so ich Dir. Damit beginnt sich der Kreis zu drehen - bis es der andere kapiert (denkt man). Was ist aber wenn sich das beide denken - dann hat die Sache kein Ende sondern wird immer extremer bis sie eskaliert.
Dann gibt's im "besten" Fall gescheiterte Beziehungen im schlechtesten Tote. Also nicht wirklich ein Erfolgsrezept ;-). Also sich selbst kaputtmachen zu lassen bzw. andere kaputtmachen zu wollen ist eine klassische lose-lose Situation, also keiner gewinnt dabei irgendetwas.
Ich denke, daß man sich mal grundsätzlich überlegen muß was man ganz genau will, sich vom Leben erwartet und was man dafür geben will.
Kennst Du den Spruch: Tu nichts, was Du nicht willst daß man Dir tut. Beinhaltet natürlich auch das Gegenteil: Tu, was Du willst, daß man Dir tut.
Mag abgedroschen klingen, hat aber seine Wahrheit und halte ich für einen genialen, grundsätzlichen "Kompass" im Leben. Klar ist das Leben komplizierter, nichts desto trotz ist das als Basis ziemlich brauchbar.
LG
VIII
 
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