Darf man Gott beschimpfen?

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ich habe Gott beschimpft und es ist mir nicht gut bekommen

Ich weiß, der Alte ist voll gemein, der will immer, dass alle nach seiner Pfeife tanzen, aber er hat sich geschnitten, wenn er gemeint hat, es würde immer so weitergehen.

Und das mit dem beschimpfen, das war gestern, und erst der Anfang, derzeit sind wir einen Schritt weiter, und verspeisen ihn gerade.

Komm doch her, und nimm dir ein gutes Stück, wenn du es ordentlich verdaust, bist du gleich doppelt so groß wie vorher.

Hast aber recht, beschimpfen bekommt einem auch nicht gut, selbst wenn man das Nichts beschimpft, und niemand hört es, fühlt man sich danach gar nicht besser, und manchmal sogar schlechter.
 
Dein Hirn lebt doch nach seiner eigenen Moral und ist nicht für unsere privaten und gesellschaftlichen Entscheidungen zuständig, die in unserer eigenen Verantwortung sind. Wenn mir also Hand und Fuss abfallen, kann ich diese nicht mehr in ihrer gesunden Funktion für mich nutzen - vergleichbar einem Hirn, dass teilweise oder komplett einen Ausfall hat. So wird dann die Person auch ausfällig. Die Frage ist, ob sie nicht lernen bzw. sich selber beibringen könnte, trotz verletztem Hirn, sich wieder selber gesund zu steuern, weil das Hirn-Organ doch trotz verletztem Teil von sich selbst auch keinerlei andere Funktionen des Leibes deswegen ausfallen hat lassen und sich dem Grossen Ganzen gegenüber immer noch absolut sozial verhält - hmmm...

Obwohl es prinzipiell unserer Spezie also nicht an gesundem Hirn fehlt, führt das doch noch lange nicht zu viel eigenem gesundem Geist, der sich mit dem Grossen Ganzen verbunden fühlenden Intelligenz des Hirn-Organs für sich selbst entsprechend...

Was meinst Du dazu?

In gewisser Weise kannst du dein Hirn natürlich "von oben" (von deiner Photonenseele, oder deiner Elektronenseele, oder auch von einer deiner anderen Seelen) steuern und es Dinge tun lassen, die seinem automatischen Ablauf nicht entsprechen.
Wahrscheinlich stimmen wir beide überein, dass das Gehirn ohne diese Impulse von unserer Seele wie ein Automat arbeitet, und auch, dass diese Seele(n) nach dem Tod des Gehirns weiterexistieren.

Wir müssen uns aber noch genauer unterhalten, wie stark die Seele auf das Gehirn einwirken kann, mir scheint, das siehst du zu naiv, und mutest dem armen Phineas Gage zuviel Willenskraft zu, denn vielleicht hätte er es mit übermenschlicher Anstrengung geschafft, was du ihm geraten hättest, aber wer will sich schon dauernd zu übermenschlicher Anstrengung zwingen? Besser ist es doch, die Seele müsste dem Gehirn nur ganz leichte Andeutungen gehen, und die Maschine macht dann alles von selbst.
 
So schwer ist das doch gar nicht.

Es beginnt damit, dass wir uns davon trennen, dass der Mensch ein Ebenbild Gottes sei.
Zwar kann man philosophisch dabei bleiben, alles was ist, Materie, Energie und Geist hat es zuvor in eine Gottesphantasie gegeben, und hat sich dann steigernd entwickelt.
Damit fällt aber unbedingt die Gleichheit weg, und ebenso dieses Hin-und-her wenn wir von einer Seele zuvor und einer Rückkehr der Seele sprechen.
Außerdem hat sich zwischen dem Werden des Menschen und Gott die Natur eingeschaltet, also so etwas wie „der Sohn Gottes“.
Oder noch simpler, wenn der Mensch nun ein Produkt der Natur ist, wer hat die Natur erschaffen?

Ich sage, Seele ist ein Nebenprodukt der Entwicklung des Menschen und hat vor allem eine Schutzaufgabe zu erfüllen im Körper. Nicht nur im Körper, sondern schon davor um diesen Körper herum, ohne selbst im Körper zu sein. Erst mit der Schaffung dieses Vorpostens im Kopf wurden die Verhältnisse wesentlich verbessert. Dadurch wurde aber auch eine „höhere Programmsprache“ erforderlich, sagen wir einmal in Modulform. So ganz nebenbei hat die Seele also auch die Steuerung übernommen, und die wachsende Ausrichtung allein nach den Richtlinien des äußeren Sonnenlichtes fielen damit flach.

Vorsicht! Jetzt habe ich nur mehr Tarock in meiner Hand. Spielen wir weiter?

Es ist also vollkommen falsch, dass die Seele aus dem gleichen Stoff sei wie Gott, in der Gesamtheit betrachtet. Wahr ist viel mehr, dass hier eine ständige Weiterentwicklung stattfinden sollte, mit nach oben offenen Ziel.

Diese Entwicklung, diese fortschreitende Steigerung „lebt“ jedoch von einer jeweiligen persönlichen Aufgabe im Einzelnen. Das heißt, es ist ein enormer Einsatz erforderlich, um eine Änderung zu bewirken. Bei der Seele sieht das so aus, sie muss sich mit vielen anderen dieser Aufgabe stellen. Das gemeinsame Ziel muss vorhanden sein, und die erforderlichen Mitteln dafür.

Die Mittel werden durch eine ständig steigende Bevölkerung erzielt, dem Quell der Kraft. Die bei der Anwendung verursachte Überbeanspruchung muss man sich so vorstellen, wie wenn man die Kraft eines Motors überfordert etwa mit Vollgas in einem niederen Gang fährt, bis die Kolben rauchen, und schließlich die Dichtungen über Bord gehen. Einem solchen vernichtenden Verhalten wird man sich nur hingeben, wenn es klar wird, das unmittelbare Ende stehe bevor, genau so steht dieses Ende aber auch in Aussicht, wenn man sich zu diesem ändernden Vorhaben entschließt. Daher ist es also sinnvoller und logischer, die Variante zu wählen, die mit einem Erfolg begleitet ist, auch wenn man selbst keinen Nutzen daraus für sich erringen kann. Sondern nur mehr für die eigene Art. – So ist etwa das Gehirn entstanden. Nicht gleich beim Menschen, sondern überhaupt. Hier kann man davon sprechen, dass in diesem Geist eine höhere Entwicklung vorhanden gewesen ist, als sie danach am Anfang in der „eroberten Festung“ vorhanden war und größtenteils noch ist.

Danach wurde diese umgebende geistige Hülle sukzessive ausgetauscht, auch nicht beim Menschen direkt, sondern weit davor. Wir haben es nun bereits mit einer Hülle zu tun, die mehr oder weniger nur mehr von solchen Produzenten stammt, wie wir sie sind. Wir gehen rein seelisch also tatsächlich in ein Gemeinschaftsgebiet, das uns sehr ähnlich ist.

An eine Änderung wird hier und dort nur gedacht, nicht wirklich in die Tat umgesetzt. Die Kapazitätserfordernis wird überhaupt nicht beachtet, dass zwei Menschen mehr als zwei Menschen produzieren sollten, um gelegentlich genug Power bereit zu haben. Ewig leben will eigentlich nicht wirklich irgendjemand.

Wir leben also in einer reinen Blumen- und Blütenwelt.
Im Ausreizen von Treibern, wie sie schon lange Zeit bestehen.

Alles und jeder schaukelt mehr als steuert, auf eine sicher kommende notwendige Umformung und Veränderung zu. Werden dabei aber die Werte auf dem materiellen und energiebezogenen Sektor zu stark ausgebaut und das wesentliche Prinzip missachtet, dann kann eine solche „evolutionäre Maßname“ letztlich nicht mehr greifen.

Der Mensch wird dann ein Auslaufmodell, wie viele andere Arten auch.

Das war es dann. Schön ist es gewesen.

Übrigens bin ich der Meinung, in der Seele ist jenes Potential enthalten, mit dem das menschliche Leben über so Kleinigkeiten wie der Änderung der Mondbahn oder dem Sonnenuntergang hinwegkommen kann.

Wir werden es nicht mehr erleben, aber vielleicht werden wir dabei sein.

Nun, dieser Feind außerhalb müsste für Dich groß genug sein, was meinst Du?
Vergiß Jesus, vergiß Mohammed und wie sie alle heißen === > so sieht es aus!




und ein :weihna1
 
bei dir hab ich immer das gefühl, als verstünde ich überhaupt nicht, was ich lese


Nun, dann ist es noch wie Fremdworte für Dich, obwohl es Deine eigene Muttersprache ist, und Du mußt es Dir in Deine eigenen, Dir gefühlsmässig verständlichen Worten übersetzen und Dich geistig darin vertiefen.

Seele= Du bist das, was sich selbst geistig beseelt und sich geistiges Augenlicht oder bewusste Wahrnehmung schenkt.

Teigabid, kann Dir ja KINDERMUNDGERECHT auf die Gedankensprünge helfen, damit Du wenigstens den Anfang vom Lightfaden zu schmecken und ein Gefühl dafür bekommst, wenn Du ihn ausdrücklich darum bittest, wird er sich Dir als geistig himmlischer Vater erweisen, für solche, die sich im Geiste noch zu klein und kurz gekommen fühlen...
;)
 
ah ich habe Gott schon zig mal auf übelste beschimpft. Bis heute hat er es mir nicht krumm genommen ....er steht da voll drüber ;)
Man muss sich halt einfach wenn die erste Wut verflogen ist, bewusst darüber werden, dass der Fehler wohl eher bei einem selber liegt, als bei Gott ;)
 
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ah ich habe Gott schon zig mal auf übelste beschimpft. Bis heute hat er es mir nicht krumm genommen ....er steht da voll drüber ;)
Man muss sich halt einfach wenn die erste Wut verflogen ist, bewusst darüber werden, dass der Fehler wohl eher bei einem selber liegt, als bei Gott ;)


Unterschreib ich vollstens.

:)

crossfire
 
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