So schwer ist das doch gar nicht.
Es beginnt damit, dass wir uns davon trennen, dass der Mensch ein Ebenbild Gottes sei.
Zwar kann man philosophisch dabei bleiben, alles was ist, Materie, Energie und Geist hat es zuvor in eine Gottesphantasie gegeben, und hat sich dann steigernd entwickelt.
Damit fällt aber unbedingt die Gleichheit weg, und ebenso dieses Hin-und-her wenn wir von einer Seele zuvor und einer Rückkehr der Seele sprechen.
Außerdem hat sich zwischen dem Werden des Menschen und Gott die Natur eingeschaltet, also so etwas wie der Sohn Gottes.
Oder noch simpler, wenn der Mensch nun ein Produkt der Natur ist, wer hat die Natur erschaffen?
Ich sage, Seele ist ein Nebenprodukt der Entwicklung des Menschen und hat vor allem eine Schutzaufgabe zu erfüllen im Körper. Nicht nur im Körper, sondern schon davor um diesen Körper herum, ohne selbst im Körper zu sein. Erst mit der Schaffung dieses Vorpostens im Kopf wurden die Verhältnisse wesentlich verbessert. Dadurch wurde aber auch eine höhere Programmsprache erforderlich, sagen wir einmal in Modulform. So ganz nebenbei hat die Seele also auch die Steuerung übernommen, und die wachsende Ausrichtung allein nach den Richtlinien des äußeren Sonnenlichtes fielen damit flach.
Vorsicht! Jetzt habe ich nur mehr Tarock in meiner Hand. Spielen wir weiter?
Es ist also vollkommen falsch, dass die Seele aus dem gleichen Stoff sei wie Gott, in der Gesamtheit betrachtet. Wahr ist viel mehr, dass hier eine ständige Weiterentwicklung stattfinden sollte, mit nach oben offenen Ziel.
Diese Entwicklung, diese fortschreitende Steigerung lebt jedoch von einer jeweiligen persönlichen Aufgabe im Einzelnen. Das heißt, es ist ein enormer Einsatz erforderlich, um eine Änderung zu bewirken. Bei der Seele sieht das so aus, sie muss sich mit vielen anderen dieser Aufgabe stellen. Das gemeinsame Ziel muss vorhanden sein, und die erforderlichen Mitteln dafür.
Die Mittel werden durch eine ständig steigende Bevölkerung erzielt, dem Quell der Kraft. Die bei der Anwendung verursachte Überbeanspruchung muss man sich so vorstellen, wie wenn man die Kraft eines Motors überfordert etwa mit Vollgas in einem niederen Gang fährt, bis die Kolben rauchen, und schließlich die Dichtungen über Bord gehen. Einem solchen vernichtenden Verhalten wird man sich nur hingeben, wenn es klar wird, das unmittelbare Ende stehe bevor, genau so steht dieses Ende aber auch in Aussicht, wenn man sich zu diesem ändernden Vorhaben entschließt. Daher ist es also sinnvoller und logischer, die Variante zu wählen, die mit einem Erfolg begleitet ist, auch wenn man selbst keinen Nutzen daraus für sich erringen kann. Sondern nur mehr für die eigene Art. So ist etwa das Gehirn entstanden. Nicht gleich beim Menschen, sondern überhaupt. Hier kann man davon sprechen, dass in diesem Geist eine höhere Entwicklung vorhanden gewesen ist, als sie danach am Anfang in der eroberten Festung vorhanden war und größtenteils noch ist.
Danach wurde diese umgebende geistige Hülle sukzessive ausgetauscht, auch nicht beim Menschen direkt, sondern weit davor. Wir haben es nun bereits mit einer Hülle zu tun, die mehr oder weniger nur mehr von solchen Produzenten stammt, wie wir sie sind. Wir gehen rein seelisch also tatsächlich in ein Gemeinschaftsgebiet, das uns sehr ähnlich ist.
An eine Änderung wird hier und dort nur gedacht, nicht wirklich in die Tat umgesetzt. Die Kapazitätserfordernis wird überhaupt nicht beachtet, dass zwei Menschen mehr als zwei Menschen produzieren sollten, um gelegentlich genug Power bereit zu haben. Ewig leben will eigentlich nicht wirklich irgendjemand.
Wir leben also in einer reinen Blumen- und Blütenwelt.
Im Ausreizen von Treibern, wie sie schon lange Zeit bestehen.
Alles und jeder schaukelt mehr als steuert, auf eine sicher kommende notwendige Umformung und Veränderung zu. Werden dabei aber die Werte auf dem materiellen und energiebezogenen Sektor zu stark ausgebaut und das wesentliche Prinzip missachtet, dann kann eine solche evolutionäre Maßname letztlich nicht mehr greifen.
Der Mensch wird dann ein Auslaufmodell, wie viele andere Arten auch.
Das war es dann. Schön ist es gewesen.
Übrigens bin ich der Meinung, in der Seele ist jenes Potential enthalten, mit dem das menschliche Leben über so Kleinigkeiten wie der Änderung der Mondbahn oder dem Sonnenuntergang hinwegkommen kann.
Wir werden es nicht mehr erleben, aber vielleicht werden wir dabei sein.
Nun, dieser Feind außerhalb müsste für Dich groß genug sein, was meinst Du?
Vergiß Jesus, vergiß Mohammed und wie sie alle heißen === > so sieht es aus!
und ein
