Jovannah
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 2. November 2005
- Beiträge
- 2.609
ich habe gerade einige themen durch gelesen und bin dabei darauf gekommen, dass ich mittlerweile nahezu allein bin. obwohl fast ständig unter menschen.
dazu sollte ich vielleicht sagen, dass ich unterstützende berufe habe, wobei es natürlich um die themen der anderen geht. natürlich lerne ich immer wieder dabei...denn irgendwie gibt es wohl kaum ein thema, das mit mir so richtig gar nichts zu tun hat. denn schliesslich bin ich auch ein mensch.
beim lesen des themas von chiara (es ist so mühsam) habe ich mich sehr an viele gespräche unter freundinnen erinnert. denn so ähnlich liefen die oft ab...und gemerkt, dass ich eben dieses vermisse. das konstruktive...die hilfreichen inputs....
bis vor einigen jahren hatte ich einige sehr nahe stehende freundinnen, mit denen derartige gespräche regelmässig möglich waren...es war wie eine seilschaft....wir haben gebiete entdeckt...uns mitgeteilt...gemeinsam gesucht, uns ausgetauscht....
dadurch hat mir auch der kontakt mit anderen freundinnen und bekannten mehr spass gemacht..weil dieser bereich eben "abgedeckt" war....das gemeinsam er-forschen, dahinter schauen,..so vieles.
nun vermisse ich "gleich gesinnte" (im konstruktiven sinne, nicht unbedingt immer inhaltlich)....denn räumliche veränderungen lassen nur mehr seltene kontakte zu. und so "nett" viele kontakte mit bekannten und anderen freundinnen auch sein können....diese art der auseinandersetzung mit themen ist leider nicht so ihr ding und wie gesagt....ich vermisse das sehr. komme mir dadurch oft auch in gesellschaft allein vor. abgesehen davon, dass es bei meinen bekannten ebenfalls fast ausschliesslich um deren themen geht im gespräch. wo ich das gefühl habe, es ist kein austausch, kein konstruktiver ping-pong, sondern ....hach...als wäre ich die einzige, die nach konstruktiven ansätzen sucht. ich merke, dass mich das langfristig mehr anstrengt als sonst etwas.
nachdem ich mittlerweile (wieder mal) alleine "für alles" zuständig bin...kann ich abends zumindest unter der woche kaum aus dem haus...wg. d. kids.
so habe ich kaum die möglichkeit, auf neue "gleich gesinnte" zu treffen.....und auch stark begrenzte möglichkeiten, meine "alten kontakte" mehr zu pflegen.
zum glück habe ich einen sehr liebevollen freund, mit dem ich grundsätzlich gut reden kann. der auch versteht, was ich meine. an den tagen, an denen wir uns sehen, wird natürlich auch gesprochen...was sehr gut tut. natürlich soll aber auch noch raum für vieles andere bleiben, wie z.b. gemeinsam entspannen, denn auch sein alltag ist sehr intensiv.
nachdem mir das jetzt mal genauer bewusst wurde, schreibe ich es hier herein. und frage mich gleichzeitig gerade, was ich damit will.
nun, vielleicht gerade, genau das. hier in gewisser weise in kontakt mit "gleich gesinnten" kommen. hier mal zum thema inputs bekommen, wie ich meine situation nun "anpacken" könnte. denn irgendwie habe ich das gefühl, wichtiges übersehen zu haben, blinde flecken. denn ich wusste, dass das für mich wichtig ist, doch gerade jetzt spüre ich wieder, wie sehr.
über antworten freue ich mich,
liebe grüsse
jovannah
dazu sollte ich vielleicht sagen, dass ich unterstützende berufe habe, wobei es natürlich um die themen der anderen geht. natürlich lerne ich immer wieder dabei...denn irgendwie gibt es wohl kaum ein thema, das mit mir so richtig gar nichts zu tun hat. denn schliesslich bin ich auch ein mensch.
beim lesen des themas von chiara (es ist so mühsam) habe ich mich sehr an viele gespräche unter freundinnen erinnert. denn so ähnlich liefen die oft ab...und gemerkt, dass ich eben dieses vermisse. das konstruktive...die hilfreichen inputs....
bis vor einigen jahren hatte ich einige sehr nahe stehende freundinnen, mit denen derartige gespräche regelmässig möglich waren...es war wie eine seilschaft....wir haben gebiete entdeckt...uns mitgeteilt...gemeinsam gesucht, uns ausgetauscht....
dadurch hat mir auch der kontakt mit anderen freundinnen und bekannten mehr spass gemacht..weil dieser bereich eben "abgedeckt" war....das gemeinsam er-forschen, dahinter schauen,..so vieles.
nun vermisse ich "gleich gesinnte" (im konstruktiven sinne, nicht unbedingt immer inhaltlich)....denn räumliche veränderungen lassen nur mehr seltene kontakte zu. und so "nett" viele kontakte mit bekannten und anderen freundinnen auch sein können....diese art der auseinandersetzung mit themen ist leider nicht so ihr ding und wie gesagt....ich vermisse das sehr. komme mir dadurch oft auch in gesellschaft allein vor. abgesehen davon, dass es bei meinen bekannten ebenfalls fast ausschliesslich um deren themen geht im gespräch. wo ich das gefühl habe, es ist kein austausch, kein konstruktiver ping-pong, sondern ....hach...als wäre ich die einzige, die nach konstruktiven ansätzen sucht. ich merke, dass mich das langfristig mehr anstrengt als sonst etwas.
nachdem ich mittlerweile (wieder mal) alleine "für alles" zuständig bin...kann ich abends zumindest unter der woche kaum aus dem haus...wg. d. kids.
so habe ich kaum die möglichkeit, auf neue "gleich gesinnte" zu treffen.....und auch stark begrenzte möglichkeiten, meine "alten kontakte" mehr zu pflegen.
zum glück habe ich einen sehr liebevollen freund, mit dem ich grundsätzlich gut reden kann. der auch versteht, was ich meine. an den tagen, an denen wir uns sehen, wird natürlich auch gesprochen...was sehr gut tut. natürlich soll aber auch noch raum für vieles andere bleiben, wie z.b. gemeinsam entspannen, denn auch sein alltag ist sehr intensiv.
nachdem mir das jetzt mal genauer bewusst wurde, schreibe ich es hier herein. und frage mich gleichzeitig gerade, was ich damit will.
nun, vielleicht gerade, genau das. hier in gewisser weise in kontakt mit "gleich gesinnten" kommen. hier mal zum thema inputs bekommen, wie ich meine situation nun "anpacken" könnte. denn irgendwie habe ich das gefühl, wichtiges übersehen zu haben, blinde flecken. denn ich wusste, dass das für mich wichtig ist, doch gerade jetzt spüre ich wieder, wie sehr.
über antworten freue ich mich,
liebe grüsse
jovannah