Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Yogurette schrieb:
wem hat Corona denn nicht geschadet?
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Da hier gerade alle drauf antworten, will ich auch mal ein kleines Fazit der Zeit ziehen:

Gesundheitlich hat mir Corona bislang nicht geschadet, aber Die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen. Auch die Maßnahmen in Schweden waren anstrengend, obwohl bzw. eigentlich sogar weil die Regelungen hierzulande vergleichsweise locker waren.

Ein Beispiel: Der Kindergarten war prinzipiell offen, aber wenn dem Kind auch nur ganz leicht die Nase lief - auch nur ein Tropfen - wurden sofort die Eltern benachrichtigt, man möge es bitte abholen und erst wieder kommen, wenn absolut keine Symptome mehr beobachtet werden können. Wer Kinder hat oder hatte, weiß, dass da immer wieder mal die Nase leckt.. also etwa 1/3 der Zeit mussten wir unsere Tochter Zuhause bespaßen. An sich kein Problem, wenn man keine anderen Termine oder Verpflichtungen hat. Und, als ich mal so einen Termin verschieben musste, gab es nur wenig Verständnis. Da hieß es dann: "Was ist das Problem? Die Kindergärten sind doch offen?"

Schon damals während der Hochphase der Wellen habe ich beschrieben, dass viele Menschen sich nicht viel stärker abschirmen können als offizielle Regelungen vorschreiben. Ansonsten hat man schnell Arbeitgeber oder andere Behörden gegen sich bzw. ist auf deren Wohlwollen angewiesen. Und, wenn dieses Wohlwollen keine gesetzliche Basis hat, kann man leider nicht drauf bauen.

Die Zeit war auch sonst sehr anstrengend, und ein Ereignis letzten Sommer hat mir auch nochmal den Boden unter den Füßen weggezogen. Das hatte aber nichts mit Corona zu tun.. bzw. wenn dann nur mittelbar.

Und ich glaube, dass es in Deutschland, Europa bzw. sogar der ganzen Welt schlimmer/anstrengender ausgesehen hätte, wenn die Pandemie nicht derart ausgebremst worden wäre.
 
Frl.Zizipe schrieb:
Ich hab´s nicht so mit dem Schönreden. Wenn was Mistkacke ist, dann sag ich, dass es Mistkacke ist. Dass ich es dann irgendwie trotzdem meistern muss, ist ja eh klar.

Und bei einer Pandemie geht´s halt auch nicht nur um einem persönlich.
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Frl.Zizipe schrieb:
Was aber nicht heißt, dass nicht jeder anpacken kann und alles dafür tun kann, damit so viele wie möglich gerettet werden.
Auch wenn es stimmen mag, aber "Es können nicht alle gerettet werden" klingt für mich eher nach einer feigen Ausrede derer, die ihre Bequemlichkeit nicht überwinden können oder wollen.
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Gern kannst Du dies so sehen... das ist Dein gutes Recht...

Doch gibt es auch Menschen die es zum einen anders sehen und auch dadurch, dass sie ihren Umgang, ihre Einstellung, ihren Blickwinkel darauf verändert haben bzw. auch mehrere andere zulassen können und wollen.

Ist denn jede Meinung und Sicht in Stein gemeiselt und für alle und immer gültig?

Nun, die Veränderung und technologischen Entwicklungen werden Fahrt aufnehmen... welche jedoch auch auf dem gesundheitlichen Sektor mit Achtsamkeit zu beobachten sind... auch bezüglich der noch weiterhin auftretenden Folgen sowohl von Covid - 19 als auch der Impfungen.
Beide Seiten zu sehen und anzuerkennen und auch für beide Seiten Lösungsmöglichkeiten zur Linderung zu finden... alles einschließend, ohne etwas auszuschließen... das ist ganzheitlich.
 
Joey schrieb:
...Schon damals während der Hochphase der Wellen habe ich beschrieben, dass viele Menschen sich nicht viel stärker abschirmen können als offizielle Regelungen vorschreiben. Ansonsten hat man schnell Arbeitgeber oder andere Behörden gegen sich bzw. ist auf deren Wohlwollen angewiesen. Und, wenn dieses Wohlwollen keine gesetzliche Basis hat, kann man leider nicht drauf bauen. ...
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Gut, daß du das nochmal an eurem Beispiel des Kindergartens schilderst, denn genau dieser Punkt dürfte bei manchen nicht richtig angekommen sein. Solche Regelungen haben nämlich ihren FÜR uns guten Sinn. Sie bilden die Grundlage dafür, daß man als einfacher Bürger das RECHT hat auf dieses und jenes, was aus diesen Regelungen hervorgeht (wie zum Bsp, daß der Arbeitgeber einem frei geben MUß, wenn das Kind wegen Corona zu betreuen ist). Ich denke dabei auch an das Recht auf Arbeiten von zuhause aus im Homeoffice oder auch an die Geldleistungen, die nur aufgrund der Ausrufung des Notstands (so hieß das glaub ich) möglich waren.
 
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