Joey
Sehr aktives Mitglied
Wenn die Pandemie eines gezeigt hat, dann wie wichtig die Rationalität ist, die von Wissenschaft und Technik verkörpert wird. Ohne die modernen Medizinwissenschaften lägen die meisten von uns wahrscheinlich längst schon unter der Erde. Wenn wir einigermaßen heil aus dieser weltweiten Bedrohung rauskommen, dann verdanken wir das den Forschern im weißen Kittel und nicht den Spinnern mit den Aluhüten.
Im Luxus kann man gut schwurbeln.
Wir hier in Europa haben den Luxus einer guten medizinischen Versorgung inklusive Impfungen.
Noch vor 70 Jahren gab es in Krankenhäusern ganze Säle gefüllt mit eisernen Lungen, in denen an Polio erkeankte Kinder lagen, damit sie doch so lange weiter atmen, bis fie Infektion überstanden ist. Dank der Impfung gibt es das in Europa gar nicht mehr, sondern nur noch vereinzelt in Asien.
Dank der Impfung gelten die Pocken als ausgerottet. Und, dass bislang kein erneuter Fall bekannt wurde, legt den Schluss nahe, dass die wirklich ausgerottrt sind, denn die sind wirklich extremst ansteckend. Ich habe mal ein Interview gelesen mit der letzten in Drutschland an Pocken erkrankte Frau. Sie hat sich über ein Lüftungschacht infiziert. Wenn es fie Pocken also noch irgendwo gäbe, würden die dich in Windeseile wieder auf der Welt ausbreiten...
Und noch eine andere Impfung, der wir einiges zu verdanken haben, obwojl nzr wenige bon jns fiese Impfung bekommen: Tollwut. Die gelten in Deutschland weitgehend als ausgestorben, weil die Wildtiere mit Impffallen etc. gut durchgeimpft sind. Es gibt noch vereinzelt Fälle von befallenen Fledermäusen, aber erkrankte Füchse, Wölfe o.ä. wurden lange nicht mehr gesichtet. Und unter anderem DARUM gibt es in Deutschland auch nur noch vereinzelt daran erkrankte Menschen (und diejenigen, die es leider doch erwischt hat, haben es sich oft im Urlaub ganz woanders eingefangen).
