habe ich doch schon zitiert:
https://www.esoterikforum.at/threads/corona-virus-covid-19-und-impfung.231063/page-5688#post-7055343
und nochmal- klappe die siebte-: was hat das mit der grundimmunität zu tun?
DAS wolltest doch mit eigenen worten beschreiben
Du wolltest, dass ich es in eigenen Worten beschreibe ...
... ich hab es freundlicherweise getan und tu es wieder ...
bis jetzt klingt es etwas chaotisch und wirkt eher wie nebelkerzen, als aufklärend.
Was kann ich dafür, dass Du diesen Sachverhalt nicht verstehst bzw. verstehen willst?
Und im übrigen sind das zwei paar Stiefel!
Das eine war Dein Wunsch, dass ich beschreiben soll, wie sich eine Grundimmunität äußern würde.
Das habe ich hiermit getan:
Eine Grund- bzw. Herdenimmunität bedeutet, dass sich bei mindestens 75% (wg. der Delta-Variante besser 85%) der Bevölkerung Gedächtniszellen gebildet haben, die schnellstmöglich auf eine SARS-CoV-2-Infektion reagieren können und innerhalb weniger Tage passende Antikörper ausschütten können.
Ohne Grundimmunität dauert das mind. 2 Wochen und damit geht kostbare Zeit verloren!
Dabei ist es wurscht, wieviel der 75 bzw. 85% der Bevölierung Wochen vorher eine vollständige Impfung erhalten oder ihre Grundimmunität durch eine Infektion erhalten haben.
Fakt ist, dass durch einen sehr hohen Anteil der Menschen mit einer Grundimmunität innerhalb einer Population die Zahl der schweren Intensivfälle und die Sterblichkeit sehr stark reduziert werden kann, weil sich das Virus auch viel weniger gut in der Bevölkerung verbreiten kann.
Da wirken die Grundimmunität des Einzelnen (durch Impfung oder Infektion gegen SARS-CoV-2) mit der Herdenimmunität der Bevölkerung (mind. 75%, besser 85% haben eine Grundimmunität gegen das Virus) positiv auf die Eindämmung der Epidemie/Pandemie.
Und das zweite ist Dein Missverständnis zu glauben, dass die Impfung unser Immunsystem schneller immunisiert als es eine Infektion tut.
Das hab ich so nie gesagt!
Der Vorteil ist einfach nur, dass man sich Wochen bzw. Monate vor einer möglichen Infektion impfen lässt, sodass das eigene Immunsystem so vorbereitet ist, dass es innerhalb weniger Stunden passende Antikörper ausschütten kann, wofür es - ohne Impfung im Vorfeld - mindestens ne Woche bräuchte!
in bezug auf die frage der "grundimmunität" und die zeit in der die immunantwort erfolgt,
spielt es keine rolle ob die immunantwort durch den impstoff oder einer infektion ausgelöst wird.
Klar, aber der Vorteil kliegt klar auf der Hand:
Dein Immunsystem hat - sofern Du mehrere Wochen vor einer Infektion als Gesunder (vollständig) geimpft wurdest! -
vor einer richtigen Infektion mit SARS-CoV-2 noch genug Zeit, sich gut auf das Virus vorzubereiten.
Und nur darum geht es!
Wenn Du Dich mit SARS-CoV-2 infizierst, ohne dass Du geimpft wurdest, muss sich Dein Immunsystem mit den Viren unvorbereitet herumschlagen. Da stehen die Chancen viel, viel schlechter, dass Dein Körper mit dem Virus fertig wird, denn das Immunsystem konnte - ohne Impfung im Vorfeld - im Normalfall noch keine darauf abgestimmte Gedächtniszellen bilden!
Nochmal zur Info: Gedächtniszellen sind hier das A und O!
Gedächtniszellen sind die weißen Immunzellen, die innerhalb weniger Stunden passende Antikörper ausschütten können, sobald ein Erreger von anderen Immunzellen als bereits bekannt erkannt wurde.
Kennt ein Immunsystem das Virus aber noch nicht, dauert es mindestens ne Woche, bis erstmals einigermaßen passende Antikörper gebildet werden können.
also für die zeit die das immunsystem braucht, um antikörper zu produzieren ist es gleich, ob durch impfung oder infektion.
gebe es keine grundimmunität, dann würde es in beiden fällen- ob durch impfung oder infektion- ca. 4 wochen dauern.
Genau!
Aber die Impfung (im Vorfeld) verursacht keine Schäden an Deinem Körpergewebe, denn die suggeriert unserem Körper bloß, dass da ein Erreger ist, der bekämpft werden muss. Und mit einem vollständigen Impfungzyklus (je nach Impfstoff ein oder zwei Dosen) ist Dein Immunsystem (natürlich erst nach ein paar Wochen nach der Impfung!) viel besser auf eine echte,
spätere Infektion mit dem Erreger vorbereitet.
es wäre dann auch immer von symptomatischen verläufen begleitet,
mit denen sich eine grundimmunität zuerst immer ausbildet.
Nur bedingt, denn sehr schwere Symptome der Krankheit wie Atemnot und Organversagen werden nur durch die Gewebezerstörung durch die Viren verursacht!
Typische Körperreaktionen wie Fieber, Schüttelfrost, Kopfweh (daher viel Trinken!) und Gliederschmerzen sowie Veränderungen an der Einstichstelle und im die Einstichstelle umgebenden Gewebe (wenn Viren über den Rachen eindringen, sind vermutlich dicke Mandeln das erste Kennzeichen) sind typische Symptome unseres Körpers, die aufzeigen, dass unser Immunsystem die Arbeit aufgenommen hat.