Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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ach so, im betrieb arbeitet man draussen..in der u-bahn befinde ich mich draussen..beim einkauf bei aldi oder lidl befinde ich mich draussen..
nur im kleinen geschäft befinde ich mich drinnen..
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Achso, darum geht's Dir. Du hast den Vergleich zw. kleinem und großen Laden aber nicht gebracht.
Abgesehen davon sind praktisch alle nicht systemrelevanten Läden geschlossen.
Es geht ja darum, die Kontakte möglichst zu reduzieren und die eigenen Einkäufe zeitlich möglichst kurz zu halten.

Und ich hoffe ja mal nicht, dass Dein Betrieb 80 Leute beschäftigt, die alle in einem großen Raum tätig sind.
Als Elektriker wirst du mit Sicherheit auch eher zu Kunden geschickt, oder nicht?
Was die Öffis bzw. Züge angeht, die sind insgesamt etwas leerer, laut neuester Aussage meines Sohnes auch in München.
Aber natürlich müssen die Menschen in vielen Fällen trotzdem irgendwie zur Arbeit.
 
Achso, darum geht's Dir. Du hast den Vergleich zw. kleinem und großen Laden aber nicht gebracht.
Abgesehen davon sind praktisch alle nicht systemrelevanten Läden geschlossen.
Es geht ja darum, die Kontakte möglichst zu reduzieren und die eigenen Einkäufe zeitlich möglichst kurz zu halten.

Und ich hoffe ja mal nicht, dass Dein Betrieb 80 Leute beschäftigt, die alle in einem großen Raum tätig sind.
Als Elektriker wirst du mit Sicherheit auch eher zu Kunden geschickt, oder nicht?
Was die Öffis bzw. Züge angeht, die sind insgesamt etwas leerer, laut neuester Aussage meines Sohnes auch in München.
Aber natürlich müssen die Menschen in vielen Fällen trotzdem zur Arbeit.

der post von dem es ausging war eigentlich dieser von mir:

da geht es um`s prinzip..nicht um den kleinen schuhladen..obwohl auch, denn diese kleinen geschäfte werden reihenweise bankrott gehen..
nehmen wir mal einen tagesverlauf vieler die in den großstädten leben...
morgends fährt man in vollbesetzten öffentlichen verkehrsmittel in die arbeit..
im betrieb angekommen trifft man tagsüber auf viele leute..mit oder ohne maske je nach dem wie es vorgeschrieben ist..
nach der arbeit wieder rein in überfüllte busse, u-bahnen oder sonstiges..
dann noch schnell einkaufen bei lidl, aldi usw. wo man wieder viele menschen trifft..
nur in den kleinen schuhlanden nebenan kann man nicht mehr..denn der darf nicht öffenen wengen der infektionsgefahr..
was macht denn das für einen sinn?

und doch, in münchen ist es auch noch heute so..
 
der post von dem es ausging war eigentlich dieser von mir:
Also, wenn's nach mir ginge, würde ich in allen Betrieben immer wieder kontrollieren lassen, ob die Maßnahmen wirklich eingehalten werden.
Einfach auch den vielen kleinen Ladenbetreibern gegenüber, die aktuell so viel schlucken müssen.

Aber wie schon mal früher gesagt, manche Maßnahmen verstehe auch ich nicht, manche halte ich für ziemlich doppelbödig bzw. inkonsequent.
Wer deswegen eine Demo (mit Maske und Abstand!) veranstaltet: von mir aus gerne! Soll mir recht sein.
 
(...)
Aber wie schon mal früher gesagt, manche Maßnahmen verstehe auch ich nicht, manche halte ich für ziemlich doppelbödig bzw. inkonsequent.
Wer deswegen eine Demo (mit Maske und Abstand!) veranstaltet: von mir aus gerne! Soll mir recht sein.

Geht mir auch so. Ich bin tatsächlich ein "Maßnahmen-Kritiker", aber nicht, dass Maßnahmen stattfinden, sondern die Ausgestaltung dieser betreffend.

Jede Aktion und Demo, die (den Regelungen über MNS und Abstand gehorchend) auf die Lage von Künstlern, Gastronomie, Kleinbetrieben, Selbstständigen etc. aufmerksam machen und fordern, dass hier mehr geholfen werden sollte oder irgendwie die Maßnahmen besser angepasst gehören, hat mein volles Wohlwollen und ggf. auch Unterstützung, soweit es mir möglich ist. Die Aktion #alarmstufeRot war bzw. ist eine solche Aktion. Und das geht auch wunderbar ohne die Gefährlichkeit des Virus kleinzureden oder in Verschwörungsmythen a la "Plandemie2 o.ä. zu verfallen.

Wer hingegen demonstriert im Glauben eben, dass das Virus ja nur ganz harmlos wäre und die Maßnahmen sinnlos, und wer darüber in Verschwörungsmythen verfällt oder sich mit Sophie Scholl vergleicht, weil man ein paar Telefonate führt oder wie Anne Frank, weil man einen Geburtstag heimlich gefeiert hat... diese Leute haben weder mein Wohlwollen und erst Recht nicht meine Unterstützung.

Erst Recht nicht Leute, die dabei dann noch QAnon-Slogens schmettern oder Reichsflaggen auf ihren Plakaten gemalt haben.
 
Wieso muss man Leben und Tod unbedingt so dermaßen schwarz-weiß sehen?

Tja, das frag Dich mal... wo Du es schwarz-weiß siehst?
Für mich schließt das eine das andere nicht aus... es ist der natürliche Kreislauf, gehört zusammen... wie Yin und Yang.

Lebend kommen wir hier aus dem Diesseits ja ohnehin nicht raus, denn der Tod gehört zum Leben.

Stimmt... und nichts anderes habe ich bereits hier geschrieben.

Aber wenn man noch 5 bis 30 Jahre länger mit seinen Liebsten im Diesseits verweilen kann, was ist daran auszusetzen, dass man sich das wünscht und mitten in einer Pandemie deshalb vorsichtiger ist als sonst?
Ist das wirklich so verwerflich?

Nein. Hatte ich dies denn so irgendwo geschrieben, dass ich dies als verwerflich betrachte?
Natürlich kannst Du Dir dies wünschen. Ist doch Deine Sache...
 
Wie sorgsam gehst Du mit anderen Menschen denn um? Wie willst Du z.B. verhindern andere Menschen anzusteken, wenn Dich das Virus dann vielleicht mal doch erreicht hat? Bedenke: Du merkst noch keine Symptome, wenn Du bereits ansteckend bist. Und, wenn Du Glück hast, bemerkst Du vielleicht gar keine oder nur sehr milde symptome... bist aber trotzdem ansteckend.

Meinen Umgang mit meine Mitmenschen habe ich bereits schon mehrfach beschrieben... ich halte Abstand... zu denen, die Abstand halten wollen und umarme, wer mich umarmt... und gut ist.
Ich komme keinem zu nahe, der es nicht will... und einkaufen geht ja mein Mann... somit bin ich viel draußen in der Natur... gehe spazieren, auch mit Freunden und Bekannten... ohne Maskerade... mit mehr oder weniger Abstand... wie es mein Gegenüber wünscht... und gut.

Weiterhin... was soll ich mir ständig Gedanken über ungelegte Eier machen... wenn, wenn, wenn... ich re-agiere intuitiv und fahre für mich und andere gut damit.
 
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Tja, das frag Dich mal... wo Du es schwarz-weiß siehst?
Wieso ich? Wo und wie denn?

Für mich schließt das eine das andere nicht aus... es ist der natürliche Kreislauf, gehört zusammen... wie Yin und Yang.
Dann muss Dir doch auch klar sein, dass der Mensch, wenn er Lebensfreude und Unternehmungslust verspürt, erst mal noch nicht das Diesseits verlassen mag, geschweige denn, dass er gut damit klarkommt, wenn plötzlich geliebte Angehörige aus dem gemeinsamen Leben gerissen würden.
Stell Dir vor, Dein Mann würde plötzlich sterben. Wär's Dir gleichgültig?
Die wenigsten hängen an einem (gemeinsamen) Leben, das ihnen nicht mehr lebenswert erscheint.

Nein. Hatte ich dies denn so irgendwo geschrieben, dass ich dies als verwerflich betrachte?
Wortwörtlich natürlich nicht, aber so zwischen den Zeilen, dass man sich mit einem früheren Tod abzufinden habe, schon.
Z.B.:
Das Leben ist nun einmal tödlich... früher oder später... ja und es tut vor allem denen weh, die zurückbleiben im Leben.
Ja, und die Frage ist, ob es nötig ist, das Leid zu vergrößern, indem man sich an der Virusverbreitung beteiligt.
Vor allem, wenn das für so einige bedeutet, dass sie wochenlang auf der Intensiv-Station an Schläuchen angeschlossen werden und Todesängste erdulden müssen, weil sie keine Luft bekommen.
 
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