C
Condemn
Guest
okey, dann hier auch noch mal..
zwischen 5:14 und 7:40 ..auch wenn der gesamte beitrag sehenswert ist..und dies sagt nicht nur ein arzt..da gibt es zahlreiche..
1. Das Papier von dem er spricht war nie wirklich das was er da vorgibt, sondern ein einzelner Mitarbeiter hat den offiziellen Briefkopf des BMI's lediglich "benutzt". Er behauptet übrigens man würde es auf seiner Seite finden... ich habe es nicht gefunden.
2. Der Autor des Papiers belegt nichts. Da finden sich keine Quellen
3. Nehmen wir an, dass es grundlegend korrekt ist. Und es stimmt natürlich, dass es zu Kollateralschäden im Gesundheitssystem kommt, auch wenn man keine Zahl nennen kann: Den würde es doch sowieso geben.
a) Ohne Maßnahmen wäre der die Anzahl der Infizierten um ein Vielfaches höher gewesen. Das hätte zu Überlastungen der Krankenhäuser geführt, und zwar weitgehender als in jenen Ländern in denen genau das - trotz Lockdown - geschah. Und wenn sowas passiert, dann läuft der "Normalbetrieb" ja auch nicht normal weiter.
b) Gerade wenn es um Schwerkranke Patienten geht sollten die vor allen anderen vor Infektion geschützt werden. Man kann also zwar sicher sagen, dass es bei einigen zum Verschieben von OP's kam. Das Alternativ-Szenario, dass die sich in einem Ausbruchs-Szenario gerade im Krankenhaus befinden und dort eine erhöhte Infektionsgefahr herrschen würde, wäre aber ja keineswegs besser sondern in den meisten Fällen bedeutend schlechter.