Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Für Deutschland denke ich mehr über das nach was noch kommt als über die aktuelle Situation. Für mich selbst überschlage ich immer nur einfach, nehme ein eher schlechtes Szenario an, also z.B. dass wir derzeit etwas unter 150.000 positive Fälle haben (wovon 2/3 schon wieder gesund sind), so dass ca. 50.000 jetzt gerade infiziert. Selbst wenn man diese Zahl mit 30 multipliziert landet man also nur bei ca. 1,5 Millionen. In einem derart schlechten Szenario wäre das ungefähr jeder 55te.

Das ist also ein Risiko mit dem man im Alltag recht gut leben kann.

Aber: Dieses Jahr wird noch verdammt lang... Meine Sorge ist v.a. das zweite Halbjahr. Bis dahin wird es vermutlich so sein wie Drosten sagt, dass es dann weniger um Hotspots geht sondern um eine wesentlich breitere Verteilung. Einen Impfstoff werden wir dann immer noch nicht haben. Wenn man sich nun vorstellt, dass sich die Zahlen wegen Lockerungen (und natürlich müssen die sein) wieder auf einem relativ hohem Niveau eingependelt haben.... wie soll dass dann die Wirtschaft verkraften wenn noch mal ein Shutdown nötig wird? Und wird das wegen der wirtschaftlichen Katastrophen, die bis dahin noch viel spürbarer werden, überhaupt noch mal gemacht?

Anders gesagt, in einem nicht unrealistischem Negativ-Szenario, wird die zweite Hälfte des Jahres sowohl für die Wirtschaft wie auch für das Gesundheitssystem richtig hart, noch härter als jetzt vielleicht viele glauben würden.

Jo, die Befürchtung habe ich und wohl die meisten auch. Was mich unter diesem Aspekt nochmals interessiert... habe das nicht mehr verfolgt. Was hat sich mit diesen zwei Finanzexperten ergeben, die sich angeblich selbst getötet haben sollen? Ist schon äußerst merkwürdig, zumal es bei mindestens einem hieß, er habe es wegen der Corona-Krise getan.
 
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Jo, die Befürchtung habe ich und wohl die meisten auch. Was mich unter diesem Aspekt nochmals interessiert... habe das nicht mehr verfolgt. Was hat sich mit diesen zwei Finanzexperten ergeben, die sich angeblich selbst getötet haben sollen? Ist schon äußerst merkwürdig, zumal es bei mindestens einem hieß, er habe es wegen der Corona-Krise getan.

Es gibt nicht genug Informationen um da zu irgendwelchen Schlussfolgerungen zu kommen. Der erste Selbstmord war der des hessischen Finanzministers. Und da wurde gesagt, es habe mit Corona zu tun, dass er sich von der gesamten Situation überfordert fühlte. Anfangs hielt ich das für bloße Mutmaßung, aber er soll einen Abschiedsbrief hinterlassen haben der in eine solche Richtung geht. Ich glaube zwar nach wie vor nicht, dass "sowas" als singulärer Grund reicht sondern es noch andere und tiefere Gründe gab, z.B. eine Depression oder private Probleme. Aber es gab zumindest einen selbst hergestellten Zusammenhang zu Corona.

Über den zweiten Selbstmord weiß man noch wesentlich weniger. Da wird eigentlich nur gesagt, es gäbe keine Verbindung zu Schäfer (dem ersten Suizid) und keine Verbindung zu Corona. Es wird, soweit ich weiß, bisher nicht mal Selbstmord explizit bestätigt.

Insofern... da bleibt viel Raum für Spekulationen, gleichzeitig gibt es zu wenig Infos um auch nur ansatzweise zu Schlussfolgerungen zu kommen die mehr sind als reine Mutmaßungen.

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Edit: Dieser Artikel hier gibt einen guten Überblick - aber wie gesagt, die Informationslage ist da sehr dürftig.

„Ranghoher Mitarbeiter“: Zweiter Selbstmord innerhalb eines Monats in Hessens Finanzministerium
https://www.*************/politik/d...ts-in-hessens-finanzministerium-a3218153.html
 
Indem wir Viren dämonisieren, schütten wir das Kind mit dem Badewasser aus. Viren sind einfach genetische Programme, sie gehören einfach zum Leben und zum Tod dazu.

Das gilt aber nicht für Coronaviren. Coronaviren sind einfach nur Arschlöcher. Punkt. Und erzähl mir jetzt nicht, dass die irgendwas Gutes tun.
 
jenen die das Thema ernst nehmen wird gerne vorgeworfen sie wären Schafe und würden sich in Angststarre versetzen lassen, aber solange da keine Argumente kommen, sehe ich es genau umgekehrt. Viele Kritiker sind einfach Träumer und "in denial". Nicht selten kommt dann am Ende noch eine Portion Selbstmitleid oben drauf wenn sie mit Fakten konfrontiert werden die ihnen die Stimmung verderben.

Sie machen es auch, um sich unabhängig und über den Dingen stehend zu fühlen. Dabei wären wohl diejenigen, die jetzt "Panikmache" und "Angsthasen" rufen, die ersten, die sich in einer Zimmerecke zusammenkauern und "Mutti" jammern würden, wenn Corona mal vor der Tür stehen und anklopfen würde.
 
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