Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Werbung:
Ich kann den Hinweis und das Argument, dass eine Infizierung bei vielen Menschen völlig harmlos verläuft, bald nicht mehr hören.

ja, Wahrheit ist unangenehm....ich kann dein Geschwurbel schon lange nicht mehr hören, da muss ich ja auch durch..:ROFLMAO:

Für was genau sollen der Hinweis und das Argument eigentlich gut sein?

um Mut zu machen, dass man selber zu denen gehören kann.

Es reicht doch wohl völlig, dass eine Infektion bei vielen Menschen schwer bis tödlich verläuft.

für dich mag das ausreichen, ich sehe lieber auf das Ganze, nicht nur auf eine Hälfte, dazu kommt ja noch, dass manche sich selber dem Virus leichter aussetzen mit ungesunder Lebensweise wie rauchen und Übergewicht, ein geschwächter Organismus wird eher krank, also auch Mitverantwortung, das hört man ja nicht so gerne, ist aber auch wichtig.

Die 24jährige Tochter meines Vermieters hat sich infiziert und es geht ihr ziemlich schlecht. Eine bis dahin gesunde 24jährige Frau!

ist doch kein Grund nicht aufzeigen zu können, dass so viele Infizierte keine Symptome haben, da kann man sich für diese ja trotzdem freuen, es gibt eben alles, da hilft auch ignorieren nichts.

es gibt Risikogruppen und wenn sie auch daran denken wie viele gar keine und nur leichte Symptome haben, kann das die Angst nehmen, eben das Ganze betrachten, nicht nur die Ausschnitte die einem gefallen..

Vielleicht möchte jemand mal die Eltern und die junge Frau darauf hinweisen, dass die meisten 24jährigen eine Infektion kaum spüren. Mal so ins Angesicht eines Betroffenen, hm?

du magst es halt dramatisch, dann halt, aber hier darf:

Alle haben das gleiche Recht, hier ihre Meinung zu schreiben.
 

Noch einer, der behauptet "an die Macht" zu kommen. Der Hildmann wollte ja auch Bundeskanzler werden. Was für ein Dreamteam... :ironie:

Dazu dann die angedrohten Strafen a la Peitschenhiebe bis Todesstrafe. Wenn er das deutsche Rechtssystem derart umkrempeln will, bin ich umso froher, dass er nie an die Macht kommen wird.

Und dazu dann sein Verweis auf seine Seiten mit: "Kaufen Sie!"

Was für ein Spinner...
 
stimmt aber so nicht ganz. denn 2002-2003 gab es schon mal eine sars- variante, die für einigen wirbel gesorgt hat.
ohne diese hätte es im jan. 2020 u.a. auch keinen drostentest gegeben.
Ja, SARS-CoV-1 und SARS-Cov-2 sind sehr stark miteinander verwandt, deshalb teilen sie sich auch ihre Bezeichnung!
Und das schlägt sich auch in einigen Symptomen nieder, die sich ebenfalls gleichen.
Z.B. die Sache, dass ein Infizierter, der in den ersten 2, 3 Tagen überhaupt keine Symptome hat (!!!), zum Superspreader werden kann!

Man hat hier sogar auch festgestellt, dass so einige der über SARS-CoV-1 hergestellten Antikörper tatsächlich eine Kreuzimmunität zu SARS-CoV-2 aufweisen (Quelle, letzter Absatz).

Das Problem ist bloß, es gibt nur 8096 Menschen, die damals nachweislich mit dem SARS-CoV-1 infiziert wurden, und davon haben diese Infektion nur ca. 7300 Menschen durchgemacht und auch überlebt!
Rund 800 Menschen starben!
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-Pandemie_2002/2003

D.h. eine Immunität gegen SARS-CoV-1 bzw. eine Kreuzimmunität gegen SARS-CoV-2 haben viel zu wenige Menschen, um die Ausbreitung der aktuellen Pandemie einfach sich selbst überlassen zu können.
Sprich, das bringt also nix, sich hier großartig über eine mögliche Kreuzimmunität innerhalb der Bevölkerung zu freuen, denn die ist mit Sicherheit verschwindend gering vorhanden (in Deutschland fand man damals nur 9 SARS-CoV-1-Fälle, Quelle).


Was den Unterschied zwischen beiden Viren angeht, so zeigt sich dieser übrigens im weiteren Verlauf der Krankheit.

Infektionen mit SARS-CoV-1 verliefen ganz offensichtlich viel schwerwiegender und tödlicher als solche mit SARS-CoV-2.
Rund 10% der nachweislich damals mit SARS-CoV-1 Infizierten starben demnach!
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-Pandemie_2002/2003#Betroffene_Staaten

Das bedeutet dann aber, dass die Infizierten damals schneller ausgemacht wurden und die Pandemie überhaupt schneller gestoppt werden konnte, denn die Betroffenen fühlten sich häufig früher schlecht und blieben daher eher zu Hause oder gingen schneller zum Arzt (wenn es ganz schlimm wurde).
Sprich, es wurden nur vereinzelt symptomlose Personen zu Superspreadern, auch weil das jeweilige Gesundheitswesen schneller reagierte und die Personen samt ihrer Kontaktpersonen schnell isolierte.

Wäre die Pandemie damals nicht so schnell gestoppt worden, hätte sich das Virus weiter ausgebreitet und es wären immer wieder neue schwere und v.a. Todesfälle dort oder in anderen Regionen ausgemacht worden.

Das war zum Glück aber nicht der Fall, auch weil das SARS-CoV-1-Virus wohl lange nicht so infekiös ist wie das neue SARS-CoV-2.
Dieses Glück haben wir ja mit SARS-CoV-2 bisher leider nicht ... :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, Wahrheit ist unangenehm....ich kann dein Geschwurbel schon lange nicht mehr hören, da muss ich ja auch durch..:ROFLMAO:

Ja, Wahrheit ist unangenehm. Da musst Du durch.

um Mut zu machen, dass man selber zu denen gehören kann.

Dummerweise kann man auch dsnn - also als Betroffener mit asymptomstischen oder mildem Verlsuf - wieder andere anstecken und so Glied einer Infektionskette sein, die auch Menschen mit schwerem Verlauf und Todesopfer beingaltet, an derem Schicksal man dann mit-verantwortlich wäre.

für dich mag das ausreichen, ich sehe lieber auf das Ganze, nicht nur auf eine Hälfte, (...)

Ja dann schau auf das Ganze - also auch auf die Menschen, die einen schweren oder gar tödlichen Verlauf erleben bzw. erleiden.

(...) dazu kommt ja noch, dass manche sich selber dem Virus leichter aussetzen mit ungesunder Lebensweise wie rauchen und Übergewicht, ein geschwächter Organismus wird eher krank, also auch Mitverantwortung, das hört man ja nicht so gerne, ist aber auch wichtig.

Und was bedeutet das? Erzähl mal konkret, welche Konsequenzen sich bzgl. Maßnahmen etc. sich für Dich daraus ergeben. Man kann daraus nämlich auch eine ekelhaft sozial-darvinistische Haltung rauslesen, von der ich vermute, dass Du die lieber nicht mit Dir in Verbindung gebracht sehen willst.

ist doch kein Grund nicht aufzeigen zu können, dass so viele Infizierte keine Symptome haben, da kann man sich für diese ja trotzdem freuen, es gibt eben alles, da hilft auch ignorieren nichts.

Es ist schön, dass viele Infizierte einen milden wenn nicht gar asymptomatischen Verlauf erleben. Die Frage ist: So what? Wofür ist das ein Argument?

es gibt Risikogruppen und wenn sie auch daran denken wie viele gar keine und nur leichte Symptome haben, kann das die Angst nehmen, eben das Ganze betrachten, nicht nur die Ausschnitte die einem gefallen..

Risikogruppe heißt, dass für diese Menschen das Risiko größer ist. Es heißt nicht, dass es für die Nicht-Risikogruppen null und nichtig wäre. Und wie schon gesagt: Auch mit einem asymptomstischen Verlauf kann man andere anstecken. Das hat nichts mit Angst zu tun, sondern auch das ist unangenehe Wahrheit.
 
Ja dann schau auf das Ganze - also auch auf die Menschen, die einen schweren oder gar tödlichen Verlauf erleben bzw. erleiden.

ja, sehe ich und auch die Impftoten ebenso..

Man kann daraus nämlich auch eine ekelhaft sozial-darvinistische Haltung rauslesen,

tja, jeder liest das heraus was er sehen will, hat ja meistens mit sich selber zu tun..

Es ist schön, dass viele Infizierte einen milden wenn nicht gar asymptomatischen Verlauf erleben.

sag ich doch ,macht ja auch Mut zum ganzen Geschehen.

Die Frage ist: So what? Wofür ist das ein Argument?

für mich ist das keine Frage, es ist so, ...

Risikogruppe heißt, dass für diese Menschen das Risiko größer ist. Es heißt nicht, dass es für die Nicht-Risikogruppen null und nichtig wäre. Und wie schon gesagt: Auch mit einem asymptomstischen Verlauf kann man andere anstecken. Das hat nichts mit Angst zu tun, sondern auch das ist unangenehe Wahrheit.

ist doch nicht neu, wissen wir doch alle...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Zurück
Oben