Ich erhebe dahingehend für mich nicht den Anspruch auf Sicherheit.
Doch die Wissenschaftler und Mediziner erheben diesen, den Bürgern dies vermitteln zu wollen, obwohl sie sich, so man ihre eigene Wortwahl liest, selbst unsicher sind.
Die Sicherheit im Außen erschafft sich selbst jeder nur, durch Selbstsicherheit im eigenen Inneren = Souveränität
Absolute Sicherheit kann es nicht geben. Aber die Datenlage ist gut und groß genug um zu sagen, dass die unerwünschte Nebenwirkungen höchstens selten sind.
Warum also werden dann nicht zuerst die mittel-alten Erwachsenen geimpft, vor den Kindern, wo doch unter diesen die wenigsten Fälle (krank, schwerkrank, tod) was den Virus betrifft sind?
Werden doch. Die Impfaktion läuft, und niemand fordert meines Wissens die Kinder vorzuziehen. Alles, was passiert ist, ist, dass bislang einer der Impfstoffe nun auch für Kinder ab 12 freigegeben wurde, weil auch diese entsprechenden Studien, die dem vorran gingen, zeigten, dass das gerechtfertigt und sicher genug ist.
Schule, Studium, Ausbildung... hmm... schon Kinder werden leistungsorientiert erzogen, diesem Stress ausgesetzt und es wird genügend unter ihnen geben, die froh sind, diesem Hamsterrad in den letzten Monaten mehr oder weniger nicht ausgesetzt gewesen zu sein/sein zu müssen.
Abgesehen von den Kindern, die in ihrem zu Hause mit Stress und Hamsterrad konfrontiert sind... ein weniger verständnisvolles und harmonisches Familienleben haben... diese bevorzugen somit Schule, Studium und Ausbildung... als Ausweg/Fluchtweg daraus.
Die wenigsten Kinder gehen heute noch gern in die Schule... der Schule wegen...
So meine eigens gemachte Erfahrung.
Aha. Und was hat das mit der Impfung zu tun und ob Kinder auch geimpft werden können/dürfen?
Der einzige wirklich plausibele Grund wäre aus meiner Sicht, ihnen wieder die Freiheit für den ungezwungenen Umgang mit Freunden und Verwandten zu ermöglichen... doch dieser Grund, trifft genauso auch auf alle anderen Altersgruppen zu...
U.a. darum werden auch alle anderen Altersgruppen geimpft.
Das lässt Herr Spahn aber anders verlauten... der stets vehementen Druck auf die Schnelligkeit der Durchimpfung macht... und in dieses Horn so auch Herr Drosten und Herr Lauterbach blassen.
...und genau um die jetzige Impfaktion geht es... nicht um andere...
Und es kann trotzdem Jahre dauern, bis sich sehr seltene Nebenwirkungen zeigen und statistisch auch als solche belegen lassen. Und die Impfung werden ja nicht gestoppt, sobald in Deutschland jeder aktuell Impfberechtigter ein Impfangebot bekommen hat. Die Impfung werden wir nicht los, wie auch das Virus nicht.
Bei den vorangegangen Impfstoffen... gegen andere Viren, die Jahre zuvor... nun ja, diese waren ja auch stets "ohne jegliche Einschränkungen" freiwillig.
Da besteht zudem der Unterschied zu jetzt...
Nein, die Covid-Impfung ist nicht weniger freiwillig.
Durch die flächendeckende Durchimpfung wurden die Pocken mittlerweile ausgerottet. Soweit mir erzählt wurde, gingen da Angestellte des Gesundheitsamtes in Schulen rum und haben alle geimpft, die nicht rechtzeitig Veto eingelegt haben. Meine Geschwister haben noch die Pockenimp-Narbe, ich (Jahrgang 1975) wurde nicht mehr geimpft.
Aber ich habe ähnliches mit der Schluckimpfung gegen Polio erlebt. Da hieß es einfach in einem Elternbrief sinngemäß: "Bitte den Impfpass an dem Datum mitgeben, da sind die Gesundheitsamt da."
Sehr viele Kindergärten nehmen heutzutage nur noch Kinder auf, die gegen Masern geimpft sind oder ein Attest haben, dass bei ihnen eine Kontraindikation vorliegt. Wer sein Kind patout nicht impfen lassen will, ist bei der Wahl des Kindetgartens und der Schule stark eingeschränkt. Das dient übrigens auch dem Plan, die Masern wie die Pocken auszurotten. Da Masern extrem ansteckend sind - wesentlich ansteckender auch sls Sars-Cov-2 - ist hier sogar eine Immunitätsrate von mehr als 95% notwendig.