Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

JimmyVoice schrieb:
Schon komisch, dass sie hier jeden Tag rein kommen.
Ist wohl doch Voll Ihre Thematik
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warum sollen wir hier nicht reinkommen? also ich zumindest bin am Covid-Geschehen interessiert, habe nur einen anderen Blickwinkel und Bezug als Du, zudem kenne ich Covid-Infizierte persönlich, habe einen Verlust von einem Freund zu beklagen und widme meine Zeit mit meinem Wissen im Sinne von Corona meinem Umfeld und mein Schwager ist als Arzt täglich unterwegs.
 
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Marcellina schrieb:
das ist wahrlich tragisch, weil die Mitarbeiter als Kollegen, vermutlich auch als Freunde selbst betroffen sind und der Verlust sie noch mehr herunterzieht als beim Tod eines nicht nahe stehenden Patienten...und sie müssen noch dazu weiterarbeiten.
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AUCH das ist tragisch, ja.
aber vor allem ist da eine Frau gestorben, die ohne dieses verdammte Virus nicht hätte sterben müssen.
als tätige Krankenschwester wird sie wohl kaum schon sehr alt oder gar schwer vorerkrankt gewesen sein.

denke ich dazu.
 
Yogurette schrieb:
AUCH das ist tragisch, ja.
aber vor allem ist da eine Frau gestorben, die ohne dieses verdammte Virus nicht hätte sterben müssen.
als tätige Krankenschwester wird sie wohl kaum schon sehr alt oder gar schwer vorerkrankt gewesen sein.

denke ich dazu.
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in meinem Glauben sind die Arm, die zurückbleiben, mit dem Verlust leben müssen.
 
Yogurette schrieb:
AUCH das ist tragisch, ja.
aber vor allem ist da eine Frau gestorben, die ohne dieses verdammte Virus nicht hätte sterben müssen.
als tätige Krankenschwester wird sie wohl kaum schon sehr alt oder gar schwer vorerkrankt gewesen sein.

denke ich dazu.
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Jo

Das immer irgendetwas von anderen relativiert werden muss

Dieses... Aber andere...
Aber dies und das...
Wie unsensibel kann man nur sein?

Es ist bei Allem und Allen, bei Jedem Einzelnen gleich Schlimm und Traurig.
Ohne Wenn und Aber.
PUNKT
 
Zuletzt bearbeitet:
Marcellina schrieb:
in meinem Glauben sind die Arm, die zurückbleiben, mit dem Verlust leben müssen.
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zweifellos und unbestritten und ungeschmälert in seiner Aussage ist es für die Angehörigen und sonstigen Zurückgebliebenen, die jemand an den Tod verloren haben, tragisch und schwer.
aber was ist mit dem armen Wesen, welches zuvor gelebt hatte, dann krank wurde und letztlich gestorben ist?
das wird überhaupt nicht mehr erwähnt und NUR die Hinterbliebenen sind die Armen?
ich möchte BEIDES berücksichtigt sehen: den Toten UND die Hinterbliebenen, denn für beide ist es traurig.
oder anders gesagt: als Außenstehender, der von der Geschichte erfährt, finde ich BEIDES ergreifend.
so ist mein Empfinden dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yogurette schrieb:
zweifellos und unbestritten und ungeschmälert in seiner Aussage ist es für die Angehörigen und sonstigen Zurückgebliebenen, die jemand an den Tod verloren haben, tragisch und schwer.
aber was ist mit dem armen Wesen, welches zuvor gelebt hatte, dann krank wurde und letztlich gestorben ist?
das wird überhaupt nicht mehr erwähnt und NUR die Hinterbliebenen sind die Armen?
ich möchte BEIDES berücksichtigt sehen: den Toten UND die Hinterbliebenen, denn für beide ist es traurig.
oder anders gesagt: als Außenstehender, der von der Geschichte erfährt, finde ich BEIDES ergreifend.
so ist mein Empfinden dazu.
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in meinem Glauben ist der Verstorbene FREI.

ich denke, wir, also auch ich, haben keinen Wortschatz , um Jenseits und die Energie, die uns ausmacht, zu definieren.

Heute sind so viele Menschen gestorben. Ich kann nicht um Jeden Einzelnen trauern, zu dem ich kaum Bezug habe. Wenn ich es mit meinem emotionalem Vermögen täte, dann würde ich entweder verrückt werden oder Kraft zu leben und für meine Lieben da zu sein, verlieren. Ich will damit sagen, daß das Thema Tod in meinem Bewußtsein eine große Bedeutung hat.
 
Hier ein wirklich guter Beitrag zur Aktuellen Situation, kleiner Auszug:

Jeden einzelnen Tag infiziert sich in diesem Land eine Gruppe von der Größe einer deutschen Kleinstadt mit dem Coronavirus. Jeden Tag sterben derzeit gut 500 Menschen. Jeden Tag kämpft das Personal in den Krankenhäusern gegen diese Welle an. Das ist die eine Realität. Die andere: Weihnachtsbummel, überfüllte Läden, Glühwein. Es ist wie in einer anonymen Mietskaserne: Man lebt nebeneinander, aber nicht miteinander. Und irgendwann kommt die Polizei, geht in die Nachbarswohnung und holt den Menschen raus, dem wir so lange nicht im Flur begegnet waren. Weil er nämlich in der Zwischenzeit verstorben ist.

Schon klar, wir sind nicht dafür gemacht, mit hängenden Mundwinkeln durch die Gegend zu stapfen und hoffnungslos dreinzuschauen. Aber darum geht es doch nicht. Es geht nicht um das Persönliche, es geht um das Gemeinsame. Wenn wir ehrlich mit uns sind, dann lassen wir in dieser Krise eine der wichtigsten zivilisatorischen Errungenschaften des Menschen als soziales Wesen schleifen: die Solidarität.

.....

Erinnern Sie sich noch ans Frühjahr? Da haben wir den Leuten im öffentlichen Dienst und in den Krankenhäusern applaudiert. Den Ärztinnen, Erziehern, der Frau von der Müllabfuhr und dem Mann an der Supermarktkasse. Heute sind die Infektionszahlen höher als im Frühjahr, aber diese Leute, die unser Leben sprichwörtlich am Laufen halten, stehen wieder im Schatten. Und wir wollen gar nicht genau wissen, wie diese Leute das machen, wie es ihnen dabei geht. Die sollen einfach funktionieren. Solange für mich im Zweifel noch irgendwo ein Bett frei ist auf der Intensivstation, stören die 20.000 Neuinfektionen ja nicht. Solange ich meine Kinder noch in der Kita abgeben kann, brauche ich mich um die Sorgen der älteren Erzieherin ja nicht kümmern. Und außerdem brauche ich auch noch Weihnachtsgeschenke! Jeder macht nun mal seinen Job. Oder?

Eine Gesellschaft, in der das Ich vor dem Wir kommt, ist fruchtbarer Boden für eine Pandemie. Und so stolpern wir Ichlinge durch diese Krise. Wir sagen: aber der Datenschutz! Aber die Wirtschaft! Aber unsere Reisepläne!

https://www.spiegel.de/politik/deut...mentar-a-41252d4b-baf8-4d11-bd07-ae97312803a0
 
Warum muss ich in einem UF Gesundheit allgemein jetzt esoterische Sichtweisen erläutern?
Für Esoterische Betrachtungsweisen gibt es doch genügend Raum in anderen UF.

Mit Esoterik werden wir die Lage nicht beenden und Corona wird dadurch auch nicht verschwinden.
Das Meiste Esoterische besteht doch nur aus Luftschlösser.
Wirklich Pragmatisch ist daran Nichts.
 
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