Chinesische Terminologie / Philosophie

lach, chinesische Symbolik intuitiv verstehen. Na das ist ja mal ein Vorschlag.

Leider kenne ich so ein Buch, wie Du es suchst, nicht. Ich kenne nur Bücher zur TCM, in denen mit unterschiedlichen Schwerpunkten die Elementelehre beschrieben wird. Ich glaube daß ein Verständnis für die fünf Elemente die Basis ist, um überhaupt weiteres zu verstehen. Yin und Yang - auch damit sollte man sich intensiv beschäftigen. Vermutlich ist es auch nicht schlecht, ein bißchen buddhistische Philosophie und Glaubenspraxis aufzuschnappen, um sich in die Stimmung zu bringen.

Ich habe es immer so gemacht und würde Dir das ebenfalls empfehlen, daß ich in eine Buchhandlung gehe, die Auswahl zu diesem Thema anbietet. Und dann einfach durch das Regal querlese, ob man die gesuchte Information findet. Ich hatte auf diese Weise immer Glück.

lg

P.s.: Eine Beschäftigung mit dem I Ging ist, denke ich, auch nicht nötig. Die Wandlungsphasen des I Ging sind zwar sehr interessant und das System der Strichcodes ist faszinierend einfach, aber ich meine es reicht für uns Westler um uns zu informieren, daß wir die 5-Elementelehre verstehen und lernen, in der Umgebung und in uns selber, in unseren Bestrebungen und Mustern, die 5 Elemente zu differenzieren. Super finde ich ja auch die Ernährungslehre nach den 5 Elementen, sehr empfehlenswert. Lebensmittel als Medikamente verstehen - die griechischen Ärzte riefen dazu auf, es ebenso zu verstehen, aber dann kam das Mittelalter mit Gott als Heiler und dann die Tablette. Schade drum.
 
Werbung:
Das erste Problem ist, daß es in der chinesischen Philosophie keine 5 "Elemente" gibt - das sind Phasen.

Hm, aber Zuordnungen zu beispielsweise Organen, "Typen" (die physische und psychische Komponenten mit einbeziehen) und derlei gibt es doch durchaus. Insofern ist es ja schon mehr als bloß eine "Verlaufs-"beschreibung ohne "fixe" Komponente.
 
Daß die Elemente nicht verbunden wären und damit nicht Phasen entstünden,hat niemand behauptet. Trotzdem bleiben die 5 Elemente die 5 Elemente.

Ich frage mich im Moment beim Lesen dieses Threads hier, ob irgendwem in's Hirn geschissen wurde, woraufhin sein Anstand und seine Sozialfähigkeit leider in die Hose gerutscht ist.

Könnt Ihr eure privaten Animositäten nicht bitte persönlich erledigen, ausserhalb des öffentlichen Teils des Forums? Wäre nett.

lg
 
Hm, aber Zuordnungen zu beispielsweise Organen, "Typen" (die physische und psychische Komponenten mit einbeziehen) und derlei gibt es doch durchaus. Insofern ist es ja schon mehr als bloß eine "Verlaufs-"beschreibung ohne "fixe" Komponente.

Die Entsprechungen etc. sind korrekt. Der Unterschied liegt in dem, was genau die Bezeichnungen bezeichnen. "Feuer" als philosphisches Element in der griechischen-indischen Wahrnehmung ist ein feinstoffliches Phänomen mit den Eigenschaften der Hitze und Trockenheit. "Feuer" als Phase in der chinesischen Philosophie bezeichnet einen Verbrennungsvorgang, bei dem Hitze entsteht. Das eine ist statisch, das andere dynamisch. Beides ist zwar gewissermaßen miteinander verbunden, aber eben nicht dasselbe. Die chinesische Philosophie legt den Fokus auf Phasen, wie auch bei den Wandlungen des I Ching als Grundlage der Philosophie ersichtlich ist. Die Korrespondenzen gehen dann wieder in eine Mischform bzw. in die (auch in China bekannten) statischen Elemente über - ja.
 
Werbung:
Zurück
Oben