wutiger
Mitglied
Hallo
Wer sollte so eine aufwendige und teure Studie durchfüren und warum? Dazu bedürfte es doch erst mal ein paar stichhaltiger Hinweise, die es offensichtlich nicht gibt.
In Österreich, der Schweiz und Deutschland z.B. werden doch sicher an hunderten, wahrscheinlich sogar tausenden Stellen Luft- und Regenwasserproben genommen und auf Schadstoffe untersucht. Von Forschungseinrichtungen, Umweltämtern, Privatunternehmen oder Naturschutzverbänden. Warum schlagen da nicht einige Alarm? Warum findet man Hinweise auf Chemtrails nur auf zumindest zweifelhaften Internetseiten?
Ich finde, bevor man sich über einzelne Analyseergebnisse streitet, sollte man sich klar machen, was hier so nebenbei als Voraussetzung für die ganze Chemtrail-Geschichte angenommen werden muss. Anerkannte Institutionen, die sich mit der Messung von Umweltschadstoffen beschäftigen sind flächendeckend zu blöde, und merken nicht, wenn Wien mal wieder zugesprüht wird. Oder die Wissenschaftler und Mitarbeiter dort sind Teil einer großen Verschwörung. Oder beides.
Die Medien werden ebenfalls komplett von dieser Verschwörung kontrolliert. Keiner, der mit seiner Glaubwürdigkeit und Seriosität mehr zu verlieren hat als ein paar Euro für die Einrichtung einer Internetseite, beschäftigt sich mit diesem Thema ernsthaft.
Letztlich muss die ganze Welt von einer irren Verschwörerbande regiert werden, die mit unbegrenzten Mitteln danach trachtet, uns arme, einfache Menschen zu vergiften und mit Morgellons zu infizieren.
Und wenn das alles so oder so ähnlich wäre, was nützte einem dann noch irgendeine Studie, sei sie noch so gut?
Gruß
McCoy
nunja, wenn es sich um einen schadstoff handelt, der bisher im wasser in keiner schädlichen dosis vorgekommen ist, würde nicht danach gesucht, folglich nichts gefunden.
wasserproben werden nur auf ganz bestimmt schadstoffe durchsucht, welche liese sich sicherlich leicht recherchieren.
oder es könnte so sein, dass die mehrbelastung nicht sonderlich auffällt,da die Grundwasserbelastung durch pestizide, überdüngung, Abwässer, Reinigungsmittel ohnehin schon sehr hoch ist und ein weiterer ANstieg keinen mehr aufregt.
Dagegen spricht, dass nahezu allen Bächen überall Trinkwasser Qualität bescheinigt wird, aber wäre es möglich, dass wirtschaftstreibende zusammen mit Politikerbuddies und Bauernbünden hier ab und zu ein bißchen Geld fließen lassen, damit die Prüfämter ein bis zwei Augen zu drücken.
Welcher Bürgermeister, würde seiner Bevölkerung schon gerne verkünden, dass nur in seinem einflussbereich alle gewässer einer kloake gleichen, wo doch sonst überall alles "super" ist?
den wasser prüfämter traue ich persönlich nicht wirklich. Selbst der wienbach soll trinkwasser Qualität haben.
Wenn dann dasselbe Gewässer, das so top sein soll, stinkt bis zum erbrechen und schaum bildet, traue ich lieber meinen sinnen als, irgendwelchen ämtern.
spricht alls nicht für chemtrails, aber auch nicht dagegen.