Stigma
Mitglied
Mir geht seit einiger Zeit folgende Frage durch den Kopf. In wie weit beeinflußt mich/uns der Freundeskreis. Ich meine im Prinzip sollte jeder das tun, was er für richtig hält und wie er sich wohl fühlt. Leider habe ich bemerkt, dass mein Freundeskreis irgendwie "Weniger" aus mir macht.
Im Prinzip bin ich ein sehr nachdenklicher, philosophischer Zeitgenosse, der sich gern über "Gott und die Welt" unterhält. Leider habe ich bemerkt (ACHTUNG VERALLGEMEINERUNG), dass "aktives philosophisches Denken" in der heutigen Jugendkultur nicht umbedingt erwünscht ist. Wirklich ernste Gespräche sind meistens gar nicht möglich oder werden ins lächliche gezogen. Ich meine eigentlich sollte gute soziale Interaktion meiner Meinung nach nicht nur aus Themen wie "Habt ihr schon das neue Lied von Dj Tomek gehört?" oder "Auf welche Party gehen wir am Samstag?" bestehen. Mir ist aufgefallen, dass es manchmal gar nichts zu sagen gibt, sodass die Leute eher in "Scheiße labern" abdriften. Gegen "Mist labern" ist ja an sich nix einzuwenden, aber mir kommt es echt so vor als wäre nichts anderes möglich in der "Gesprächsrunde".
Naja zum Kernpunkt=>
Mir fällt auf das ich im allgemeinen wie der "Durchschnitt" meines Freundeskreis geworden bin. Gegen Anpassung ist ja an sich nix einzuwenden, aber irgendwie bin ich mit der Veränderung nicht zufrieden, aber komme schwer raus, da es mich kurzzeitig glücklich macht (Alkohol, Mist labern).
Es kommt mir so vor als ob ich einen Teil meines "Individualismuses" aufgegeben habe und zur grauen Masse abdrifte.
Ich beschreibe es mal so ihr tut Dinge (bzw. tut bestimmte Dinge nicht) und im nachhinein ärgert ihr euch darüber, das ihr sie tut. Ihr bemerkt wie ihr euch durch andere Menschen verändert habt und eine 2. Stimme in euren Kopf kritisiert euch dafür. Es grenzt an Schizophrenie als würden 2 Menschen in mir diskutieren. Eine Seite ist immer unzufrieden sozusagen und es ist schwer beide zu befriedigen.
Ich wollt das Thema und meine Gedanken einfach mal in den Raum stellen und wissen, was ihr über die "Charakterveränderung durch den Freundeskreis" denkt.
So far Stigma
Im Prinzip bin ich ein sehr nachdenklicher, philosophischer Zeitgenosse, der sich gern über "Gott und die Welt" unterhält. Leider habe ich bemerkt (ACHTUNG VERALLGEMEINERUNG), dass "aktives philosophisches Denken" in der heutigen Jugendkultur nicht umbedingt erwünscht ist. Wirklich ernste Gespräche sind meistens gar nicht möglich oder werden ins lächliche gezogen. Ich meine eigentlich sollte gute soziale Interaktion meiner Meinung nach nicht nur aus Themen wie "Habt ihr schon das neue Lied von Dj Tomek gehört?" oder "Auf welche Party gehen wir am Samstag?" bestehen. Mir ist aufgefallen, dass es manchmal gar nichts zu sagen gibt, sodass die Leute eher in "Scheiße labern" abdriften. Gegen "Mist labern" ist ja an sich nix einzuwenden, aber mir kommt es echt so vor als wäre nichts anderes möglich in der "Gesprächsrunde".
Naja zum Kernpunkt=>
Mir fällt auf das ich im allgemeinen wie der "Durchschnitt" meines Freundeskreis geworden bin. Gegen Anpassung ist ja an sich nix einzuwenden, aber irgendwie bin ich mit der Veränderung nicht zufrieden, aber komme schwer raus, da es mich kurzzeitig glücklich macht (Alkohol, Mist labern).
Es kommt mir so vor als ob ich einen Teil meines "Individualismuses" aufgegeben habe und zur grauen Masse abdrifte.
Ich beschreibe es mal so ihr tut Dinge (bzw. tut bestimmte Dinge nicht) und im nachhinein ärgert ihr euch darüber, das ihr sie tut. Ihr bemerkt wie ihr euch durch andere Menschen verändert habt und eine 2. Stimme in euren Kopf kritisiert euch dafür. Es grenzt an Schizophrenie als würden 2 Menschen in mir diskutieren. Eine Seite ist immer unzufrieden sozusagen und es ist schwer beide zu befriedigen.
Ich wollt das Thema und meine Gedanken einfach mal in den Raum stellen und wissen, was ihr über die "Charakterveränderung durch den Freundeskreis" denkt.
So far Stigma
