Bundespräsidentenwahl 2016 Österreich

Holla:eek:



Die Angelegenheit war etwas anders. @Nephren-Ka antwortete lediglich auf einen Beitrag von mir, in dem ich mich über die grottige Diskussionskultur in diesem Faden ausgelassen habe, die total ins Beleidigende und Persönliche abgedriftet war. Insofern machte er nur darauf aufmerksam, dass es in anderen Threads genau so heftigt zugeht.
Im übrigen hat er, mit seiner Kernaussage, doch völlig recht. Hab Sonntag mal kurz in "Unter uns" reingelesen und kann Nephren-Ka nur zustimmen. Das Hinterletzte was dort zum Vorschein kommt....


Es geht nicht um @Nephren-Ka sondern um @ApercuCure .
Sie hat hier im Thread User zitiert - unter anderem Isisi - die hier nie mitgeschrieben haben.
 
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Ah, okay. Ich sah da immer offensichtlich voreingenommene Interviewer, die Hofers Vergangenheit genauestens durchschnüffelt hatten und mit aller Gewalt versuchten, jedes noch so belanglose Statement zum "Heil Hitler!"-Ruf umzudeuten, während sich VdB praktisch keine kritischen Fragen gefallen lassen musste, mit Ausnahme eines gelegentlichen zaghaften "Sind Sie wirklich überparteilich, Majestät?". Ich sah Empörung über Hofers Aussage, er behalte sich vor, im Falle grober Verfehlungen das Parlament aufzulösen, und fröhliche Gleichgültigkeit gegenüber VdBs Ankündigung, für den Fall eines FPÖ-Wahlsiegs die Mehrheitsmeinung zu ignorieren und die Vereidigung der Regierung zu verweigern. Kurz gesagt sah ich eine Medienlandschaft, die mir sagte: "Dieser hier, das ist der Teufel, und als solchen wollen wir ihn entlarven, und jener da, das ist der Heiland, und der ist über jeden Zweifel erhaben." Und dann wurde mir schlecht, wie so oft, wenn ich vorgeblich unparteiische Leitmedien konsumiere.

Ich bin mittlerweile auch eher unpolitisch, allerdings allergisch auf Bevormundung, Gängelei, Hexenjagden und das Phänomen, dass auch ansonsten hochintelligente Menschen, geht es um Politik, nur allzu gerne in ein primitives, irrationales "Wir gegen die" zurückfallen. Vor allem letzterer Punkt sorgt dafür, dass ich früher oder später jedes Nest beschmutze, in das ich mich setze.

Du hast es sehr schön auf den Punkt gebracht.
Danke!
 
Und deshalb gibt es jetzt hier im Thread verbale Entgleisungen?

Na ja, irgendwo scheint die Panik ja hin zu müssen. :rolleyes:

Ich lerne in diesem Thread, dass der Rechtsruck in Deutschland regelrecht harmlos gegen den in Österreich ausfällt.



@aneway

ich als gelerneter österreicher kann ich dir versichern das österreich, als ich noch dort gelebt habe viel rechter war als ich das in deutschland nachher erlebt habe... das wr so ende 50er und 60er jahre...österreich hat sich damls auf ihren lorbeeren ausgerunh, hat "von nichts gewusst" und ausserdem östrreich wurde ja "besetzt" von den deutschen...ich hoffe es ist auch dort, wie in D. besser geworden...etwas besser wenigstens...

shimon
 
hier geht es um ein wichtiges innenpolitisches thema.
bist du in Ö wahlberechtigt?
nein - also verlasse dann bitte den thread.
wenn ja, dann äußere dich zum thema.
dankeschön.

bearbeitung: meine bitte richtet sich an alle nichtösterreicher.
Du wirst noch zur Nationalistin und das in einer global-vernetzten Welt.:ROFLMAO:
Wenn dich das hier alles so mitnimmt, dass du schon glaubst andere aus diesem Faden schmeißen zu können, dann solltest vielleicht du besser den Thread verlassen?
 
man kann natürlich zur ansicht kommen, dass in Ö wahlen grundsätzlich manipuliert werden (bananrepublik halt), wenn nicht gerade beobachter anwesend sind.

man kann auch zu der ansicht kommen, dass alles gelaufen ist wie immer und die FPÖ den umstand ausgenutzt hat, dass keine beobachter da waren um ihren kandidaten doch noch durchzupeitschen.

man kann sich allerdings auch die frage stellen wieso ausgerechnet bei dieser stichwahl, bei der ein denkbar knappes ergebnis zu erwarten gewesen ist, das ÖVP innenministerium das außenamt nicht um wahlbeobachter ersucht hat.

man könnte zur ansicht gelangen, dass die ÖVP zumindest kein interesse an der wahl hatte, da ja ihr kandidat abgestunken war.
böswilliger könnte man interpretieren, dass die ÖVP der FPÖ einen dienst erweisen wollte.
schließlich gibt es da ja so manche kräfte, die eine koalition mit der FPÖ anstreben.
 
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