Also ist es nur eine Annahme.

Geschichte besteht allerdings aus dem, was wirklich geschah und nicht aus dem, was man annimmt, dass es geschehen könnte.
Aber es ist interessant, dass sich Faschisten/Nazis besannen und wieder zum Parlament zurückkehrten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Estland
Die Oberschicht der Stadtbürger und Gutsbesitzer war deutschsprachig, bis 1885 war Deutsch Unterrichts- und Behördensprache. Aufgrund einer
Russifizierungskampagne der russisch-zaristischen Regierung löste Russisch Deutsch in dieser Funktion ab.
Eine zentrale Rolle spielte bei der Entwicklung zur eigenen kulturellen und politischen Identität die
Universität Tartu (Dorpat), auf der seit den 1870er Jahren die studierenden
Esten sich bewusst nicht mehr über die Mitgliedschaft in den
Korporationen assimilieren wollten, sondern vor allem im
Verein Studierender Esten eine eigene Identität förderten. Während des Zerfalls des
Russischen Reiches im Verlauf der
Oktoberrevolution erlangte Estland am 24. Februar 1918 seine Unabhängigkeit.
In den Jahren 1939 bis 1940 wurden die Deutschbalten von den Nationalsozialisten aus Estland und Lettland unter dem Motto
Heim ins Reich im Rahmen einer
Umsiedlung ins
Deutsche Reich geholt. Grund war die im Geheimabkommen zum
Hitler-Stalin-Pakt geschlossene Vereinbarung, das Baltikum der sowjetischen Interessensphäre zuzuschlagen.
Nach dem deutschen
Überfall auf die Sowjetunion 1941 war das Land bis 1944 von deutschen Truppen besetzt und wurde verwaltungstechnisch dem
Generalkommissariat Ostland zugeordnet.
In dieser Zeit wurde die Genozid-Politik der NS-Machthaber an den Juden auch in Estland unter Mitwirkung Einheimischer verfolgt. Etwa 1.000 einheimische und ca. 10.000 Juden aus Ost- und Mitteleuropa wurden im
Holocaust getötet.