Bundespräsidentenwahl 2016 Österreich

warum drückst du dich so "vornehm" aus - war nicht prosaisch: "hofer ist ein rechter"..?
Definitiv! Nur hat "rechts" für mich nicht immer unbedingt etwas mit Extremismus zu tun
oder mit "Neo-Nazis". Rechts ist Rechts und Links ist Links primär, nicht mehr.
Alle in einen Pott zu werfen mag für Dich zwar hilfreich sein, für mich ist das
nicht zielführend ... darum bist Du auch der Shimon und ich der Ischariot ;)

Wenn ich allerdings zusehe wie in Frankreich beispielsweise diese
Populisten mehr und mehr Zulauf bekommen, kann einem schon
mulmig werden in der Magengrube, ob nun prosaisch oder nicht :D


l.G. Ischi​
 
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Nun, die Thematik ist die Wahl 2016 und die ist als Thema längst gegessen.
Was hier noch zu sagen wäre zu jener Thematik die Du einbringst, wäre
ein Abgleich mit dem nun amtierenden BP zu seinem damaligen
Gegenkandidaten und die Annahme wie es mit Hofer als BP wäre.

Betrachtet man nämlich die Werte der Freiheitlichen in Österreich,
so kommt man schnell dahinter, das traditionelle Werte hier recht
hoch gehalten werden. Ein Bild von liberaler Vorzeigefamilie hat
der Kandidat während des Wahlkampfes immer wieder präsentiert.

Die traditionellen Werte der Partei allerdings lassen mich daran
zweifeln, das Emanzipation hier groß geschrieben würde ...
... ganz im Gegentum. Aber wäre an sich ein Thema für
einen neuen Thread @PsiSnake ;)


Ischi​

Dazu kann man so in diesem Forum keinen Thread mehr aufmachen.

Ansonsten hast du zum Teil recht.

Ich hätte am liebsten progressive Leute, die aber Gefahren von außen sehen und sich nicht vor ihnen bücken, weil es politisch korrekt ist, oder weil sie derart naiv sind, dass sie ihre Werte der absoluten Toleranz opfern. Die traditionellsten (positiv ausgedrückt) Leute leben nämlich nicht hier in Deutschland und Österreich.

Europa abzuwählen, wie Frau Le Pen will, ist auf der anderen Seite nicht mehr tragbar für mich, aber jemand der Frauen dazu auffordert ein Symbol der Unterdrückung anzuziehen eben auch nicht. Bis zu einem gewissen Punkt können Rechte daher eben zu Verteidigern unserer Werte werden und damit meine ich moderne Werte. Denn wenn man einen kompletten Kulturrelativismus vertritt kann das Ergebnis daraus reaktionärer sein, als das was angebliche Rechte verteidigen wollen. Darum ist dann das Ergebnis dieser angeblich rechten Politik fortschrittlicher. Ich habe mich da nicht komplett informiert in Bezug auf Österreich (habe hier auch nicht viel geschrieben im Thread) um sagen zu können ob Hofer die bessere Wahl gewesen wäre (soweit ich weiß ist es aber nicht komplett wie bei Le Pen), aber wenn ich das hier jetzt lese über Van der Bellen, muss ich sagen, dass es da definitiv in die Richtung für mich geht.

LG PsiSnake

P.S: Nur so als Beispiel: Was ist das größere Problem? Keine Ehe für Homosexuelle, oder Bücklinge machen vor einer Ideologie, die für Homosexualität de facto häufig die Todesstrafe fordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
der wahl ist gelaufen - es ist gut so. worüber willst du noch diskutiern!!!`???

Rechtsaußen kann sich nicht damit abfinden, daß ein Grüner gewonnen hat, daher nachträglich noch die Steineschmeißerei.

Zu Begutachtung:
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Van der Bellen wörtlich:

„Es ist das Recht der Frau– tragen Männer auch Kopftücher? – sich zu kleiden, wie auch immer sie möchte. Im Übrigen, nicht nur muslimische Frauen. Jede Frau kann ein Kopftuch tragen und wenn das so weitergeht mit dieser tatsächlich um sich greifenden Islamophobie wird noch der Tag kommen, wo wir alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen – Alle! – aus Solidarität gegenüber jenen, die es aus religiösen Gründen tun.“

Auf Van der Bellens Facebook erschien folgendes Statement:

Zur aktuellen Kopftuch-Diskussion, die im gestrigen Report gezeigte Sequenz, in der sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen zum Thema Kopftuchverbot äußert, stammt von Diskussion mit Schülerinnen und Schülern vom 24. März. Eine Schülerin hatte argumentiert, dass ihrer Meinung nach ein Kopftuchverbot Frauen auf ihr Äußeres reduziere, statt ihre Leistungen und Kompetenzen zu sehen und Kopftuch-tragende Frauen vom Arbeitsmarkt ausschließe.

Im Kern ging es dem Bundespräsidenten bei seinen Aussagen darum, der Stigmatisierung von Kopftuch tragenden Frauen entgegenzuwirken. Immer wieder sind diese Frauen in Österreich öffentlichen Anfeindungen ausgesetzt. Diesen inakzeptablen Umgang mit Frauen hat der Bundespräsident in zugespitzter Form kritisiert. Zu den Grund- und Freiheitsrechten unserer Demokratie zählt für den Bundespräsidenten insbesondere auch die Meinungsäußerungsfreiheit. Diese betrifft auch die Art und Weise wie wir uns kleiden. Ein Kopftuchverbot ist laut Van der Bellen nur dann sinnvoll, wenn das Tragen eines Kopftuches – wie z.B. bei Richterinnen – ihre berufliche Neutralität in Frage stellt. Das müsse dann aber für alle religiösen Symbole gelten.

Der Bundespräsident erinnerte auch daran, dass der Islam in Österreich seit über 100 Jahren eine anerkannte Religionsgemeinschaft sei. Er betonte aber gleichzeitig, dass er sich nach IS-Terroranschlägen deutlichere Worte von Vertretern der islamischen Glaubensgemeinschaft wünschen würde, dass solche Verbrechen keinesfalls mit dem Islam gerechtfertigt werden dürfen. Und er warnte auch vor „Rassismus von der anderen Seite“, in dem er etwa das Beispiel eines islamischen Taxifahrers erwähnte, der sich weigert, orthodoxe Juden zu fahren. Dies sei absolut unzulässig.

http://www.*************/politik/de...fuer-alle-frauen-a2104532.html?meistgelesen=1
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Was genau soll daran frauenfeindlich oder auch nur ansatzweise skandalös sein? :confused4
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll ich dazu sagen @Tommy , wenn das Thema hier nicht erlaubt ist, aber unten ein paar Links, dass sich keinesfalls nur Leute darüber aufregen, die du schön fröhlich nach "deutschnational" oder "rechtsaußen" verschieben kannst:

Ramadani dazu:
http://www.focus.de/politik/videos/...rauen-schreiben-offenen-brief_id_7050389.html

Oder hier Doenmez:
http://www.vol.at/gruenen-politiker-doenmez-ist-fassungslos-ueber-van-der-bellen/5257155

Ihr merkt es gar nicht mehr, und das ist schon ein großes Problem für sich selbst...
 
Ein Staatschef eines Landes droht also fast damit (falls sich bestimmte Dinge nicht "verbessern"), dass ALLE (Betonung, das hört sich nicht nach freier Wahl an) Frauen dazu "gebeten" werden MÜSSEN (ja, das ist Wortlaut, weshalb ist das unausweichlich?) etwas zu tragen, was für Unterdrückung steht.

Ich würde mich nicht wundern, wenn Frauen sich da schon bedroht fühlen bei solchen Aussagen, wenn ein Bundespräsident sie tätigt. Der Satz ist wirklich schon nötigend und garantiert nicht säkular.

Würde den Rücktritt fordern, wenn ich da im Parlament wäre.

Nebenbei werden umgekehrt nicht alle entsprechenden Personen dazu gebeten diese Kleidungsstücke abzulegen als Solidarität für Personen, die in bestimmten Ländern diese Kleidungsstücke nicht tragen wollen und deswegen diskriminiert oder verhaftet werden.

Schöne neue Welt...
 
was auch immer van der Bellen gesgt oder getan hat ...es ist nichts daggen was es bedutet hätte, wenn sein gegenspieler gewonnen hätte!
Normalerweise nennt man sowas Besserwisserei ohne prüfbaren Hintergrund, aber bedenkt man, wo wir hier sind - ich sag nur Esoforum - magst du ja vielleicht ein Hellseher sein … ;)
 
PsiSnake,

Es ist unfassbar, was du dir da zusammenreimst. :rolleyes:

Sollte dein Sprachgefühl tatsächlich so unterentwickelt sein, daß du zwischen einer ironischen Zuspitzung und einer Aufforderung nicht unterscheiden kannst? :confused4

Ein Staatschef eines Landes droht also

Was ist denn das für ein Unfug? Wo droht er denn? Er fordert nicht auf, er bittet nicht einmal. Der Satz, den du als *Aufforderung* mißverstehst, ist -sprechakttheoretisch gesehen - in eine Vorhersage eingebettet. Der BuPrä konstatiert eine wachsende Islamophobie, und wenn sich diese Islamophobie weiter radikalisiert, dann... und jetzt kommt der von dir monierte Satz, den du wortwörtlich verstanden haben willst. Es geht dem BuPrä aber um das Recht, Kopftuch zu tragen, egal aus welchen Gründen. In diesem Zusammenhang greift er auf das surreale Bild eines solidarischen Kopftuchtragens zurück, im Sinne von "So weit wirds noch kommen..." Was immer ein untrügliches Zeichen, ist, daß jetzt zugespitzte Ironie kommt.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie man das mißverstehen kann, es sei denn, man will es absichtlich mißverstehen.
 
PsiSnake,

Es ist unfassbar, was du dir da zusammenreimst. :rolleyes:

Sollte dein Sprachgefühl tatsächlich so unterentwickelt sein, daß du zwischen einer ironischen Zuspitzung und einer Aufforderung nicht unterscheiden kannst? :confused4



Was ist denn das für ein Unfug? Wo droht er denn? Er fordert nicht auf, er bittet nicht einmal. Der Satz, den du als *Aufforderung* mißverstehst, ist -sprechakttheoretisch gesehen - in eine Vorhersage eingebettet. Der BuPrä konstatiert eine wachsende Islamophobie, und wenn sich diese Islamophobie weiter radikalisiert, dann... und jetzt kommt der von dir monierte Satz, den du wortwörtlich verstanden haben willst. Es geht dem BuPrä aber um das Recht, Kopftuch zu tragen, egal aus welchen Gründen. In diesem Zusammenhang greift er auf das surreale Bild eines solidarischen Kopftuchtragens zurück, im Sinne von "So weit wirds noch kommen..." Was immer ein untrügliches Zeichen, ist, daß jetzt zugespitzte Ironie kommt.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie man das mißverstehen kann, es sei denn, man will es absichtlich mißverstehen.

Ok, wir sind natürlich bei Juristensprech jetzt. Alles so harmlos interpretieren, wie es die deutsche Sprache irgendwie zulässt, egal ob es Sinn macht oder nicht. Habe ich erwartet. Natürlich kannst daraus nichts machen, dass ihm wirklich das Amt kosten kann.

Es gibt aber subtile klare Äußerungen, die einem Sorgen machen müssen.

Ist genauso wie bei Erdogans Türkei, wo davon gesprochen wird, dass in Europa auch Religionskriege beginnen könnten. Hört sich an, als wäre es eine objektive wissenschaftliche Betrachtung, auch wenn es sicherlich eine passiv aggressive Drohung ist.

Wenn ein Bundespräsident sagt, dass wir in Zukunft ALLE (wird ja wiederholt) bitten MÜSSEN ein Kleidungsstück zu tragen, wenn etwas anderes nicht aufhört, dann ist das die Form einer Drohung: Wenn mein Volk etwas nicht so macht wie wir wollen, müssen wir sie bitten? diese Sache in anderer Form mitzutragen (im wahrsten Sinne des Wortes mitzutragen). Ist das eine Drohung, oder nicht? Sicher wird einem dabei jedenfalls unwohl.

Und selbst wenn es irgendwie eine "ironische Zuspitzung" war, ist es nicht die Aufgabe eines Staatschefs Aussagen zu tätigen, die in ein Kabarett gehören bzw. solche Interpretationen mehr als zulassen. Nehme ich "ihm" (bzw. deine Interpretation) aber nicht ab. Diese Leute haben keinen Humor meistens.

Angenommen, es wird tatsächlich nicht weniger "phobisch" (bzw. jede Kritik ist da schon unerlaubt und fällt darunter), und der österreichische Bürger muss dann offensichtlich dazu gebeten werden. Was für einen Eindruck würde das in einer säkularen Demokratie machen, und würden Frauen unter Druck geraten, die dem nicht folgen? Gibt es dann bei den Grünen dort nicht nur einen Veggieday (wäre nicht das erste Mal, dass man Leute nötigen will) sondern auch einen :censored:-day? Ist eine Verweigerin dann zumindest eine politisch unkorrekte "unsolidarische Person", oder eventuell gar eine Rechte auch? Persona non grata?

Klar ist jedenfalls, dass sich Fanatiker über die Aussagen gefreut haben müssen. Es wurde nämlich in den Raum gestellt, dass ein Staat das Recht hat Kleidungsvorgaben zumindest im Prinzip ALLEN zu empfehlen. Das ist schon ein Dammbruch. Dabei ist auch entscheidend, dass dabei generalisiert wurde. Er hat nicht den Anhängern etwas empfohlen, was sie tun könnten um eine Situation in seinen Augen zu verbessern. Es war eine Aussage an und für das ganze Volk.

Und wäre es ok, wenn wir den Trägerinnen hier erzählen würden, dass sie es aus Solidarität ablegen sollen, weil andere Frauen in bestimmten Ländern mit Repressionen zu rechnen haben wenn sie ohne dieses Kleidungsstück herumlaufen? Nein, sicher nicht. Und wer den Vorschlag tatsächlich machen würde, würde von der anderen Seite attackiert und bestimmt als intoleranter Rechter bezeichnet. Daran sieht man schon wie skandalös Van der Bellens Aussagen sind.

Es ist eindeutig ein Skandal, und da kannst du um den heißen Brei herum reden wie du willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine weitere Gegenstimme, sind auch Rechte bestimmt (weil Tommy ja denkt, da müsste man rechts außen sein, um das so zu sehen):
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...esident-hat-ein-kopftuchproblem-14990586.html

Seit wann empfehlen grüne Politiker nun Sittlichkeit? Seitdem sie nicht mehr für einheimisches Patriarchat steht sondern für Solidarität mit fremdem Patriarchat. Dass das Ergebnis gleich oder schlimmer ist zählt nicht.

Der Mann soll zurücktreten, das ist nämlich nur mehr eine Karikatur echter progressiver Politik.
 
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Ok, wir sind natürlich bei Juristensprech jetzt. Alles so harmlos interpretieren, wie es die deutsche Sprache irgendwie zulässt, egal ob es Sinn macht oder nicht. Habe ich erwartet. Natürlich kannst daraus nichts machen, dass ihm wirklich das Amt kosten kann.

Es gibt aber subtile klare Äußerungen, die einem Sorgen machen müssen.

Ist genauso wie bei Erdogans Türkei, wo davon gesprochen wird, dass in Europa auch Religionskriege beginnen könnten. Hört sich an, als wäre es eine objektive wissenschaftliche Betrachtung, auch wenn es sicherlich eine passiv aggressive Drohung ist.

Wenn ein Bundespräsident sagt, dass wir in Zukunft ALLE (wird ja wiederholt) bitten MÜSSEN ein Kleidungsstück zu tragen, wenn etwas anderes nicht aufhört, dann ist das die Form einer Drohung: Wenn mein Volk etwas nicht so macht wie wir wollen, müssen wir sie bitten? diese Sache in anderer Form mitzutragen (im wahrsten Sinne des Wortes mitzutragen). Ist das eine Drohung, oder nicht? Sicher wird einem dabei jedenfalls unwohl.

Und selbst wenn es irgendwie eine "ironische Zuspitzung" war, ist es nicht die Aufgabe eines Staatschefs Aussagen zu tätigen, die in ein Kabarett gehören bzw. solche Interpretationen mehr als zulassen. Nehme ich "ihm" (bzw. deine Interpretation) aber nicht ab. Diese Leute haben keinen Humor meistens.

Angenommen, es wird tatsächlich nicht weniger "phobisch" (bzw. jede Kritik ist da schon unerlaubt und fällt darunter), und der österreichische Bürger muss dann offensichtlich dazu gebeten werden. Was für einen Eindruck würde das in einer säkularen Demokratie machen, und würden Frauen unter Druck geraten, die dem nicht folgen? Gibt es dann bei den Grünen dort nicht nur einen Veggieday (wäre nicht das erste Mal, dass man Leute nötigen will) sondern auch einen :censored:-day? Ist eine Verweigerin dann zumindest eine politisch unkorrekte "unsolidarische Person", oder eventuell gar eine Rechte auch? Persona non grata?

Klar ist jedenfalls, dass sich Fanatiker über die Aussagen gefreut haben müssen. Es wurde nämlich in den Raum gestellt, dass ein Staat das Recht hat Kleidungsvorgaben zumindest im Prinzip ALLEN zu empfehlen. Das ist schon ein Dammbruch. Dabei ist auch entscheidend, dass dabei generalisiert wurde. Er hat nicht den Anhängern etwas empfohlen, was sie tun könnten um eine Situation in seinen Augen zu verbessern. Es war eine Aussage an und für das ganze Volk.

Und wäre es ok, wenn wir den Trägerinnen hier erzählen würden, dass sie es aus Solidarität ablegen sollen, weil andere Frauen in bestimmten Ländern mit Repressionen zu rechnen haben wenn sie ohne dieses Kleidungsstück herumlaufen? Nein, sicher nicht. Und wer den Vorschlag tatsächlich machen würde, würde von der anderen Seite attackiert und bestimmt als intoleranter Rechter bezeichnet. Daran sieht man schon wie skandalös Van der Bellens Aussagen sind.

Es ist eindeutig ein Skandal, und da kannst du um den heißen Brei herum reden wie du willst.

Hoffnungslos. :cool:

Nur noch der hier, aber wird bei Leuten, die politisches Kapital draus ziehen wollen, nichts nutzen. ABER um die gehts mir gar nicht.
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Van der Bellen sagte auf seiner Slowakei-Reise vor Journalisten: "Wir sollten froh sein, wenn wir keine größeren Probleme als die Frage des Kopftuchs haben. Ich bin kein Freund des Kopftuchs, aber es gibt in Österreich Meinungsfreiheit und es gibt auch eine Art Bekleidungsfreiheit. Das gibt jeder Frau das Recht, selbst zu entscheiden, was sie auf dem Kopf trägt und ob sie etwas auf dem Kopf trägt."
Van der Bellen erwähnte auch eine Reise in der Schweiz, wo er auch die renommierte ETH-Universität Zürich besucht habe. Dort sei er "mindestens einer Professorin mit Kopftuch" begegnet. "Ich hoffe, dass niemand auf die Idee kommt, dass sie deswegen eine schlechte Wissenschafterin oder eine schlechte Professorin wäre", sagte er.
https://kurier.at/politik/inland/wi...n-bundespraesident-van-der-bellen/260.526.277
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Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was diejenigen, die es ideologisch ausschlachten wollen, hineininterpretieren wollen.
 

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