Bundespräsidentenwahl 2016 Österreich

Schlimmer noch! Genaugenommen wurde als Gegenmaßnahme für das theoretisch mögliche Toreschießen, böswillig und absichtsvoll von den gegnerischen Mannschaften ein Tormann engagiert! Hier wurde also ALLES getan, um Österreichs Chancen auf den EM-Titel zu verhindern!!!!
tiefbetrübtaufschluchz
:lachen:
 
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Dir sollte eigentlich klar sein, dass man nicht eben mal so aus Jux und Dollerei anfechten kann, ohne auch entsprechende Gründe (Gesetzwidrigkeiten) anzuzeigen.
 
Da offensichtlich nicht allen Mitlesenden klar ist, was in dem Link steht, gerne nochmal. Der nächste schlagende Burschenschafter aus der FPÖ steht flugs da und verdreht den Wortlaut des VfGH Urteils. Dort wurde ausgesagt, es gäbe KEINE Hinweise auf Manipulation. Der Herr von der rechtsextremen Olympia macht daraus umgehend die Behauptung, es habe welche gegeben.

Darum geht's.

Und das ist einfach schmutzig, so etwas zu tun.
 
Da offensichtlich nicht allen Mitlesenden klar ist, was in dem Link steht, gerne nochmal. Der nächste schlagende Burschenschafter aus der FPÖ steht flugs da und verdreht den Wortlaut des VfGH Urteils. Dort wurde ausgesagt, es gäbe KEINE Hinweise auf Manipulation. Der Herr von der rechtsextremen Olympia macht daraus umgehend die Behauptung, es habe welche gegeben.

Darum geht's.

Und das ist einfach schmutzig, so etwas zu tun.

Richtig. Der VfGH hat gesagt, es gäbe keine Hinweise auf Manipulation bzw. keiner der Beisitzer hätte irgendetwas in diese Richtung gesagt.

Was aber sehr wohl vorhanden ist, das hier permanent unter den Teppich gekehrt wird, dass die Vorwürfe bezüglich Manipulation bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft sind und von dieser behandelt werden.

http://www.wienerzeitung.at/nachric...824692_Wahlanfechtung-zieht-weite-Kreise.html

Was ist daran so schwer zu verstehen? Oder ist das Absicht? :dontknow:
 
Da hier offenbar manchen Mitschreibenden nicht klar ist, was in den Links steht, die sie selber einstellen, gerne nochmal

http://www.wienerzeitung.at/nachric...824692_Wahlanfechtung-zieht-weite-Kreise.html

und da drin geht es genau nicht um Manipulationen, sondern genau um das, was ich vor einigen Wochen angesprochen habe. Dass die FPÖ ihre eigenen Wahlbeisitzer mit der Anfechtung ganz ausgiebig in die Scheiße geritten hat.
 
Da hier offenbar manchen Mitschreibenden nicht klar ist, was in den Links steht, die sie selber einstellen, gerne nochmal

http://www.wienerzeitung.at/nachric...824692_Wahlanfechtung-zieht-weite-Kreise.html

und da drin geht es genau nicht um Manipulationen, sondern genau um das, was ich vor einigen Wochen angesprochen habe. Dass die FPÖ ihre eigenen Wahlbeisitzer mit der Anfechtung ganz ausgiebig in die Scheiße geritten hat.

wienerzeitung.at schrieb:
Anzeigen gegen 94 Bezirke
Noch arbeitet die WKStA nur an den bereits kurz nach der Wahl vom Innenministerium eingebrachten Anzeigen. In der Herrengasse brütet man allerdings schon seit Tagen über der Wahlanfechtung der Freiheitlichen - und so wie es aussieht, "werden wir die Vorkommnisse in den betroffenen Bezirkswahlbehörden der WKStA zur Würdigung vorlegen", sagt Stein.

Nochmals... Laut Böhmdorfer sind die Manipulationen bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. Betroffen davon sind rund 60.000 Wahlkarten, und zwar der (offenbar gar nicht so kleine) Graubereich, was Pflege- und Altenheime betrifft.

Dass EHRENAMTLICHE Wahlbeisitzer so ausgiebig in die Scheisse geritten wurden, wie du so ganz damenhaft befindest, glaube ich nicht. Es gibt Aussagen seitens des VfGH, dass die Wahlbeisitzer (sinngemäss) naiv und blauäugig waren und daher besser geschult werden müssen, aber keine/kaum Konsequenzen zu befürchten hätten. Die Verantwortung liegt ausdrücklich bei den Leitern der jeweiligen Wahlbehörde.

Und nochmal.... Hätte nicht die FPÖ sondern die Grünen die Wahl angefochten, wäre das alles kein Problem. Das, was der FPÖ ellenlang und in blumig-deftiger Aussprache vorgeworfen wird, würde bei den Grünen mindestens Stillschweigen herrschen, bis hin zu Lobeshymnen. Und nach allem, was hier von eurer Seite her vorgefallen ist, kann mir keiner erzählen, dass das nicht stimmt.
 
Da hier offenbar manchen Mitschreibenden nicht klar ist, was in den Links steht, die sie selber einstellen, gerne nochmal

http://www.wienerzeitung.at/nachric...824692_Wahlanfechtung-zieht-weite-Kreise.html

und da drin geht es genau nicht um Manipulationen, sondern genau um das, was ich vor einigen Wochen angesprochen habe. Dass die FPÖ ihre eigenen Wahlbeisitzer mit der Anfechtung ganz ausgiebig in die Scheiße geritten hat.

Aber was wäre denn die Alternative gewesen, einfach weiter beide Augen zudrücken? Irgendwer muß anfangen mit dem hinschauen, aus welchem Grund auch immer.
 
Ich finde es sehr gut, daß die FPÖ die Wahl angefochten hat und so die Gesetzesverstöße aufgedeckt hat, damit hat sie der Demokratie einen wichtigen Dienst erwiesen. (y)


Ich finde es prinzipiell bedenklich, dass es wegen dieser Anfechtung überhaupt zu Diskussionen kommt.

Es ist Fakt, dass Gesetze, die die Grundlage der Wahlordnung bilden, nicht eingehalten wurden. Den Linken mitsamt ihrem Rattenschwanz wäre es allemal lieber, wenn diese Gesetzwidrigkeiten einfach ignoriert werden und sie erblöden sich nicht, das auch mit den aberwitzigsten Begründungen zu transportieren.

Andrerseits wurden in letzter Zeit ebenso vom VfGH noch andere Wahlen aufgehoben und das zeigt, welche Unsitten sich unbemerkt von der Öffentlichkeit ausbreiten.
Waren diese Wahlanfechter auch schlechte Verlierer?

Oder wollten sie nur die Rechtmäßigkeit einer Wahl einfordern?
 
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Ich finde es prinzipiell bedenklich, dass es wegen dieser Anfechtung überhaupt zu Diskussionen kommt.

Es ist Fakt, dass Gesetze, die die Grundlage der Wahlordnung bilden, nicht eingehalten wurden. Den Linken mitsamt ihrem Rattenschwanz wäre es allemal lieber, wenn diese Gesetzwidrigkeiten einfach ignoriert werden und sie erblöden sich nicht, das auch mit den aberwitzigsten Begründungen zu transportieren.

Andrerseits wurden in letzter Zeit ebenso vom VfGH noch andere Wahlen aufgehoben und das zeigt, welche Unsitten sich unbemerkt von der Öffentlichkeit ausbreiten.
Waren diese Wahlanfechter auch schlechte Verlierer?

Oder wollten sie nur die Rechtmäßigkeit einer Wahl einfordern?

Ich glaube nicht, daß die FPÖ die Wahl aus einem plötzlichen Gerechtigkeitsempfinden angefochten haben, sondern weil sie eine zweite Chance für ihren Kandidaten wollten, aber das ist gar nicht der Punkt, sondern die Schlampereien bei der Wahl, um die geht es und über die hat der Verfassungsgerichtshof entschieden. Da ist es völlig egal, wer der Wahlanfechter ist und warum, es geht um einen Grundpfeiler unserer Demokratie und der darf nicht aus Fahrlässigkeit gefährdet sein.
 

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