Bundespräsidentenwahl 2016 Österreich

http://orf.at//stories/2342240/

Europäische Rabbiner: Nicht wenige Juden wählten Hofer

Rechtspopulistische Parteien sind wegen ihrer Anti-Islam-Rhetorik nun auch für jüdische Wähler attraktiv. „Ich nehme an, dass höchstwahrscheinlich ein nicht unwesentlicher Teil der (jüdischen) Gemeinschaft hier für (FPÖ-Kandidat Norbert, Anm.) Hofer bei der Präsidentenwahl gestimmt hat“, sagte der Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz, Pinchas Goldschmidt, gestern der Nachrichtenagentur Reuters in Wien.

„Als Gott die Intelligenz verteilte, stellte sich nicht jeder an“, kritisierte Goldschmidt jüdische Wähler rechtspopulistischer Parteien. Ihre Politik sei nämlich „gefährlich und zerstörerisch“. „Wenn diese Parteien mit einer populistischen Botschaft zu den Juden kommen und sagen: ‚Wir werden euch vor den Muslimen retten‘, wirkt die Propaganda.“

Auch Front National attraktiver
Goldschmidt berichtete, dass auch in Frankreich die ausländerfeindliche Front National (FN) vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im kommenden Jahr immer attraktiver für die jüdische Wählerschaft werde. Neben der FPÖ und der FN werbe auch der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders um Juden. „Sie wollen alle, dass wir Juden sagen, dass sie annehmbar sind.“

Der Moskauer Rabbiner betonte, dass die Bedrohung durch islamistische Terroristen ernst genommen werden müsse. Die rechtspopulistischen Parteien sprächen die echten Sorgen der Menschen an, sagte Goldschmidt. „Wenn die etablierten Parteien Europas diese Fragen nicht lösen, werden sie verlieren“, so der Geistliche, der in Wien an einem Treffen der Europäischen Rabbinerkonferenz teilnahm.
 
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Die Kronen Zeitung hat nicht nur einen wichtigen, nebenbei als Bundeskanzler tätigen Mitarbeiter verloren, sondern auch die Wahl zum Bundespräsidenten
Während uns die FPÖ zeigt, wie schwierig der würdevolle Umgang mit einer knappen Niederlage ist, müssen andere gleich mit einer Serie von Debakeln leben. So hat die Kronen Zeitung binnen weniger Wochen nicht nur einen wichtigen, nebenbei als Bundeskanzler tätigen Mitarbeiter verloren, sondern auch die Wahl zum Bundespräsidenten. Dabei hat sie gerade bei Letzterer besonders hart gekämpft. Die von praktisch allen anderen Zeitungen groß auf der Titelseite gebrachte Meldung, dass Irmgard Griss Van der Bellen wählt, wurde von ihr als 5,5 cm langer und 4 cm breiter Einspalter auf Seite 7 versteckt, und die Nachricht von der Unterstützung des grünen Professors durch den zu Recht hoch angesehenen und in der Krone-Kernzielgruppe 70+ geradezu ikonisch verehrten Hugo Portisch sogar gänzlich verschwiegen.

http://mobil.derstandard.at/2000038046569/Sag-beim-Abschied-Servus-Krone
hihi, wollte ich auch schon verlinken.
 
„Als Gott die Intelligenz verteilte, stellte sich nicht jeder an“, kritisierte Goldschmidt jüdische Wähler rechtspopulistischer Parteien. Ihre Politik sei nämlich „gefährlich und zerstörerisch“. „Wenn diese Parteien mit einer populistischen Botschaft zu den Juden kommen und sagen: ‚Wir werden euch vor den Muslimen retten‘, wirkt die Propaganda.“

Gut erkannt!
 
http://orf.at//stories/2342240/

Europäische Rabbiner: Nicht wenige Juden wählten Hofer

Rechtspopulistische Parteien sind wegen ihrer Anti-Islam-Rhetorik nun auch für jüdische Wähler attraktiv. „Ich nehme an, dass höchstwahrscheinlich ein nicht unwesentlicher Teil der (jüdischen) Gemeinschaft hier für (FPÖ-Kandidat Norbert, Anm.) Hofer bei der Präsidentenwahl gestimmt hat“, sagte der Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz, Pinchas Goldschmidt, gestern der Nachrichtenagentur Reuters in Wien.

„Als Gott die Intelligenz verteilte, stellte sich nicht jeder an“, kritisierte Goldschmidt jüdische Wähler rechtspopulistischer Parteien. Ihre Politik sei nämlich „gefährlich und zerstörerisch“. „Wenn diese Parteien mit einer populistischen Botschaft zu den Juden kommen und sagen: ‚Wir werden euch vor den Muslimen retten‘, wirkt die Propaganda.“

Auch Front National attraktiver
Goldschmidt berichtete, dass auch in Frankreich die ausländerfeindliche Front National (FN) vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im kommenden Jahr immer attraktiver für die jüdische Wählerschaft werde. Neben der FPÖ und der FN werbe auch der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders um Juden. „Sie wollen alle, dass wir Juden sagen, dass sie annehmbar sind.“

Der Moskauer Rabbiner betonte, dass die Bedrohung durch islamistische Terroristen ernst genommen werden müsse. Die rechtspopulistischen Parteien sprächen die echten Sorgen der Menschen an, sagte Goldschmidt. „Wenn die etablierten Parteien Europas diese Fragen nicht lösen, werden sie verlieren“, so der Geistliche, der in Wien an einem Treffen der Europäischen Rabbinerkonferenz teilnahm.

Wundert mich nicht, die Ängste von Juden vor islamischem Antisemitismus werden kaum thematisiert, die Leute werden allein gelassen. In manchen Ländern wie Frankreich gibt es täglich Übergriffe auf Juden.
 
FPÖ: "Wahrscheinlichkeit für Anfechtung gestiegen"
Vorsprung geringer
01.06.2016, 16:42
Das Innenministerium hat am Mittwoch das amtliche Endergebnis der Bundespräsidenten-Stichwahl vom 22. Mai verlautbart. Alexander Van der Bellens Vorsprung auf Norbert Hofer ist dabei zwar nach Stimmen leicht geschrumpft (nämlich exakt um 163) - sein Anteil von 50,35 Prozent blieb aber gleich. Die drei FPÖ-Vertreter stimmten dem Endergebnis nicht zu, eine Anfechtung der Freiheitlichen steht nun im Raum - Zeit dafür ist bis zum 8. Juni.

http://www.krone.at/Oesterreich/FPO...ung_gestiegen-Vorsprung_geringer-Story-512969




Also ich finde das sinnlos. Die FPÖ kann beim Volk nur verlieren, wenn sie diese Wahl anfechtet. Und das wieder könnte ihr in 2 Jahren bei den Nationalratswahlen schaden, die sich sicher recht hoch gewinnen werden, nachdem es jetzt einen Grünen Präsidenten gibt und sich die Regierung mittlerweile schon wieder in interner Streiterei und Volksbetrug übt.
 
hihi, wollte ich auch schon verlinken.

Das Bemerkenswerte an deinem "hihi" Kommentar auf den verlinkten Artikel fällt dir offensichtlich wieder einmal nicht auf. Von @Lucia erwarte ich ohnehin nicht, dass sie über den Tellerrand blickt, deswegen.....

Die SPÖ auch unter Faymann hat jahrelang mit Steuergeldern die öffentliche Meinung gekauft, in Summe ging es dabei um einen 3-stelligen Euro-Millionenbetrag.
Die Krone war nur ein Nutznießer dieser Praktiken - aber nicht der Einzige.
Die SPÖ hat auf diese Art ein sehr umfangreiches Netzwerk aufgebaut, das zum Ziel hat, den redaktionellen Inhalt diverser Medien gezielt zu steuern und zu beeinflussen. Übrigens waren auch staatsnahe Betriebe wie zB ÖBB, der Wiener Krankenanstaltenverbund, Wien Energie usw. sehr "anzeigefreudig".

Das Ganze ist dann an die Öffentlichkeit gekommen, weil sich einige Medien bei dieser Vergabepraxis übergangen fühlten (in Bezug auf die Höhe der Inserate) und deswegen eine öffentliche Diskussion anstrengten.
Einfache Gemüter würden das schlicht als Neid bezeichnen :sneaky:

Ein U-Ausschuss wird überraschend schnell von SPÖVP abgewürgt, ohne dass Faymann ausgesagt hätte.
Die FPÖ schaltet die Staatsanwaltschaft ein, die im November 2013 das Verfahren einstellt und die Presseerklärung für diese Einstellung nachliefern wollte. Diese Erklärung gibt es bis dato nicht!

Damit schließt sich der Kreis und das System kann unbeschadet weitergeführt werden. Ein System, das auch du bewahren möchtest......

......und dessen Korruptheit du mit "hihi" kommentierst.
 
Also ich finde das sinnlos. Die FPÖ kann beim Volk nur verlieren, wenn sie diese Wahl anfechtet. Und das wieder könnte ihr in 2 Jahren bei den Nationalratswahlen schaden, die sich sicher recht hoch gewinnen werden, nachdem es jetzt einen Grünen Präsidenten gibt und sich die Regierung mittlerweile schon wieder in interner Streiterei und Volksbetrug übt.

Ich finde, dass nur ein Aufschrei hilft, künftigen Wahlmanipulationen einen Riegel vorzuschieben. mM müsste der Staat als Wahlbehörde von sich aus reagieren, ohne dass eine Partei das Wahlergebnis anficht.
Drehen wir das Ganze einfach mal um und überlegen uns, wie die Grünen in diesem Fall reagiert hätten.

Ich glaube auch nicht, dass die wirklichen Manipulationen - zB demente Briefwähler in Alters-/Pflegeheimen - aufgedeckt werden können. Aber zumindest sollte etwas aufmerksamer damit umgegangen werden, was nur möglich ist, wenn man mit dem Finger darauf zeigt.
 
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Die SPÖ auch unter Faymann hat jahrelang mit Steuergeldern die öffentliche Meinung gekauft, in Summe ging es dabei um einen 3-stelligen Euro-Millionenbetrag.
Die Krone war nur ein Nutznießer dieser Praktiken - aber nicht der Einzige.
Die SPÖ hat auf diese Art ein sehr umfangreiches Netzwerk aufgebaut, das zum Ziel hat, den redaktionellen Inhalt diverser Medien gezielt zu steuern und zu beeinflussen. Übrigens waren auch staatsnahe Betriebe wie zB ÖBB, der Wiener Krankenanstaltenverbund, Wien Energie usw. sehr "anzeigefreudig".

Auch geschichtlich gesehen hat die SPÖ das österreichische Volk ja immer betrogen. Denn seit der Ära Kreisky (die ja nicht so lang nach dem Krieg und mitten im "Wirtschaftswunder" war) wird Österreich schon ausverkauft und Schulden aufgebaut. Begonnen hat es mit unserem Pensionssystem (Umstellung von Ansparsystem auf ein Umlagesystem). Dann die Verkäufe der staatlichen Firmen, der Abbau staatlicher Firmen (viele Arbeitsplätze) die österreichische Wertschöpfung und Arbeitsplätze auf kontraproduktive Importe umlegen. Und seitdem wir praktisch kaum mehr was zu verkaufen haben, wächst der Schuldenberg kontinuierlich und überschreiten bald das BIP = Konkurs.
Fazit daraus ... die SPÖ ist unfähig zu wirtschaften. Und jetzt hat sie auch noch einen erfolglosen ÖBB "Manger" als Galeonsfigur engagiert ....
 

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