Terrageist
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Buddhismus und Christentum
(aus esoterischer Sicht)
Seit ich mich mit Esoterik befasst habe, das was ich darunter verstand, es begann vor über 30 Jahren, kam ich in spiritueller und bewusstseinsmäßiger Hinsicht auf Vieles, das aus dem Buddhismus zu kommen schien.
Wohl nicht das was allgemein darunter verstanden wird, ähnlich wie es auch beim Christentum ist, sondern in esoterischer tieferer Weise.
Da ich mehr oder weniger im Christentum aufwuchs, es bei uns aber nicht sonderlich religiös einherging, verbanden sich für mich auf eine neue und andere Weise, oder überhaupt zum erstenmal, spirituelle Wege, Gedanken und Ideen, sage ich mal, über den wahren Hergang, die „Wahrheit“ des Lebens, unserer Erscheinung, der Psyche, des Bewusstseins, der Seele, der inneren Suche, wie sich alles zusammensetzt usw.
Der Hauptpunkt, der mir jetzt auffällt, als Unterschied zwischen Buddhismus und Christentum, ist der, dass für das Christentum ein allumfassender Gott existiert, für den Buddhismus aber nicht.
Gestern las ich so eine Gedankenzusammenfassung, die mir das zum ersten Mal besonders deutlich machte.
Nämlich dass Buddhismus weder „monotheistisch“ (= ein umfassender Gott), noch „politheistisch“ (= Vielgötterei) ist, sondern atheistisch.
Hier kommt der Punkt, wo ich auch (über die Jahre) versuchte, mir mit dem Begriff „Esoterik“ zu „helfen“, denn es ging eigentlich darum, durch die Welt, die ich erlebte, meine Realität, wie sie sich mir zeigte, die Wirklichkeit, Träume, Wünsche, Wahrheit, eine Verbindung zu finden zu „Dingen“, die als „unwirkliche Träumerei“ bezeichnet werden konnten.
Das war als junge Frau vor allem für mich zum Beispiel eine Vorstellung von Gott.
Getragen von dem Wunsch und auch innerem Wissen / Fühlen, dass es da irgendwas geben müsse für die Seele gewissermaßen, zugleich aber einfach nicht realistisch sein konnte, versuchte ich also immer durch eher philosophische Gedanken da Verbindugen herstellen zu können, die nach modernen realistischen Begrifflichkeiten (für mich und die Psyche und Leben) „tragbar“ sein könnten.
Der Anfang war innerhalb der „Esoterik“, also was ich so unter dem Begriff zusammenfasste, erst einmal die Vorstellung, dass unsere eigenen Gedanken und Gefühle Einfluss nehmen können auf scheinbar äußere Ereignisse, also auf die „Wirklichkeit“.
Damals hatte ich ein Buch: Kraftzentrale Unterbewusstsein, was für mich da ein bedeutsamer Anfang war.
Denn ich „probierte es aus“ und merkte auch im Laufe der Jahre immer mehr, dass es stimmt. Also durch mein ständiges Darauf achten, konnte ich eine enge Verbindung feststellen zwischen meinen Gedanken, Gefühlen und scheinbar äußeren Ereignissen. Es begann auch eine Art „innere Stimme“, ein tief inneres Stimmigkeitsgefühl, eine Art „innere Führung“, innere Kommunikation , könnte man sagen, allerdings nie als ein Gefühl von „Fremdeinwirkung“ sondern eher eine Art Selbst – Eigen-Kommunikation.
Daher wurde für mich der Gedanke und die Vorstellung von Spirituellem Göttlichem, und Verbindungen und Wegen, die sich außerhalb unserer normalen für uns stimmigen Logik befinden, immer denkbarer und klarer.
Klar ausgesprochene innere Gedankengänge erfahren Antworten, im Geschehen und im inneren Fühlen, immer mehr kommt ein Gefühl von Anbindung an etwas Größeres Gemeinsameres zum einen, und zugleich auch ein starkes Gefühl von eigener innerer Freiheit auf, ein größeres Sicherheitsgefühl, und immer deutlichere Stimmigkeit.
Da ich nie zu eng verfangen war im Christentum, und auch den Buddhismus mehr im Rahmen meiner esoterischen Gedanken „erforschte“,
wurden mir auch die Verbindungen und Gemeinsamkeiten immer klarer.
Zum einen, grundesoterisch (in meinen Augen) ist der Gedanke der Freiheit.
Das sich Entfalten aus dem eigenen Geist, das Erkennen, was will ich wirklich.
Was zur Zeit bei mir allerdings recht unbestimmt erscheint, in dem Sinne, dass es wohl im Moment, wie auch eigentlich schon meistens in meinem Leben, eher um eine Art Stille und „Geschehenlassen“ geht, und zwar das, was von selbst „sein will“.
Wie auch immer, wird es sich mit dem „Inneren“ Geistigen, Selbst und Wahrheit verbinden.
Dadurch entfaltet sich das „Neue“, oder eben ein „Ende“, wenn man will, „Erlösung“, oder auch dass wir / ich nicht wissen, was das Letzte ist, in dem Sinne, dass immer nur jeweils das Anliegende im eigenen Geist und daher auch Vorhaben erscheint.
Zuviel würde uns wohl auch erschlagen.
Das ist das eine, Freiheit, aber zugleich auch einem „Höheren“ Geist, Seele „dienen“,
glauben und wissen, zulassen und aufhalten, alles aus der eigenen Gegenwart heraus.
Im Buddhismus gibt es keinen Gott, aber einen umfassenden Geist schon, etwas in das der eigene Geist, das Bewusstsein eintauchen kann.
Die Verschmelzung des einen mit dem Ganzen ist Gott.
Jedoch erreicht das kleine persönliche Wesen niemals diese grundlegende bestimmende Weisheit, und daher, da Möglichkeit des „Tuns“ nur in dieser
kleinen Persönlichkeit liegt, ist das Begreifen des umfassenden Geistes hilfreich.
Hier verbinden sich Christentum und Buddhismus.
(aus esoterischer Sicht)
Seit ich mich mit Esoterik befasst habe, das was ich darunter verstand, es begann vor über 30 Jahren, kam ich in spiritueller und bewusstseinsmäßiger Hinsicht auf Vieles, das aus dem Buddhismus zu kommen schien.
Wohl nicht das was allgemein darunter verstanden wird, ähnlich wie es auch beim Christentum ist, sondern in esoterischer tieferer Weise.
Da ich mehr oder weniger im Christentum aufwuchs, es bei uns aber nicht sonderlich religiös einherging, verbanden sich für mich auf eine neue und andere Weise, oder überhaupt zum erstenmal, spirituelle Wege, Gedanken und Ideen, sage ich mal, über den wahren Hergang, die „Wahrheit“ des Lebens, unserer Erscheinung, der Psyche, des Bewusstseins, der Seele, der inneren Suche, wie sich alles zusammensetzt usw.
Der Hauptpunkt, der mir jetzt auffällt, als Unterschied zwischen Buddhismus und Christentum, ist der, dass für das Christentum ein allumfassender Gott existiert, für den Buddhismus aber nicht.
Gestern las ich so eine Gedankenzusammenfassung, die mir das zum ersten Mal besonders deutlich machte.
Nämlich dass Buddhismus weder „monotheistisch“ (= ein umfassender Gott), noch „politheistisch“ (= Vielgötterei) ist, sondern atheistisch.
Hier kommt der Punkt, wo ich auch (über die Jahre) versuchte, mir mit dem Begriff „Esoterik“ zu „helfen“, denn es ging eigentlich darum, durch die Welt, die ich erlebte, meine Realität, wie sie sich mir zeigte, die Wirklichkeit, Träume, Wünsche, Wahrheit, eine Verbindung zu finden zu „Dingen“, die als „unwirkliche Träumerei“ bezeichnet werden konnten.
Das war als junge Frau vor allem für mich zum Beispiel eine Vorstellung von Gott.
Getragen von dem Wunsch und auch innerem Wissen / Fühlen, dass es da irgendwas geben müsse für die Seele gewissermaßen, zugleich aber einfach nicht realistisch sein konnte, versuchte ich also immer durch eher philosophische Gedanken da Verbindugen herstellen zu können, die nach modernen realistischen Begrifflichkeiten (für mich und die Psyche und Leben) „tragbar“ sein könnten.
Der Anfang war innerhalb der „Esoterik“, also was ich so unter dem Begriff zusammenfasste, erst einmal die Vorstellung, dass unsere eigenen Gedanken und Gefühle Einfluss nehmen können auf scheinbar äußere Ereignisse, also auf die „Wirklichkeit“.
Damals hatte ich ein Buch: Kraftzentrale Unterbewusstsein, was für mich da ein bedeutsamer Anfang war.
Denn ich „probierte es aus“ und merkte auch im Laufe der Jahre immer mehr, dass es stimmt. Also durch mein ständiges Darauf achten, konnte ich eine enge Verbindung feststellen zwischen meinen Gedanken, Gefühlen und scheinbar äußeren Ereignissen. Es begann auch eine Art „innere Stimme“, ein tief inneres Stimmigkeitsgefühl, eine Art „innere Führung“, innere Kommunikation , könnte man sagen, allerdings nie als ein Gefühl von „Fremdeinwirkung“ sondern eher eine Art Selbst – Eigen-Kommunikation.
Daher wurde für mich der Gedanke und die Vorstellung von Spirituellem Göttlichem, und Verbindungen und Wegen, die sich außerhalb unserer normalen für uns stimmigen Logik befinden, immer denkbarer und klarer.
Klar ausgesprochene innere Gedankengänge erfahren Antworten, im Geschehen und im inneren Fühlen, immer mehr kommt ein Gefühl von Anbindung an etwas Größeres Gemeinsameres zum einen, und zugleich auch ein starkes Gefühl von eigener innerer Freiheit auf, ein größeres Sicherheitsgefühl, und immer deutlichere Stimmigkeit.
Da ich nie zu eng verfangen war im Christentum, und auch den Buddhismus mehr im Rahmen meiner esoterischen Gedanken „erforschte“,
wurden mir auch die Verbindungen und Gemeinsamkeiten immer klarer.
Zum einen, grundesoterisch (in meinen Augen) ist der Gedanke der Freiheit.
Das sich Entfalten aus dem eigenen Geist, das Erkennen, was will ich wirklich.
Was zur Zeit bei mir allerdings recht unbestimmt erscheint, in dem Sinne, dass es wohl im Moment, wie auch eigentlich schon meistens in meinem Leben, eher um eine Art Stille und „Geschehenlassen“ geht, und zwar das, was von selbst „sein will“.
Wie auch immer, wird es sich mit dem „Inneren“ Geistigen, Selbst und Wahrheit verbinden.
Dadurch entfaltet sich das „Neue“, oder eben ein „Ende“, wenn man will, „Erlösung“, oder auch dass wir / ich nicht wissen, was das Letzte ist, in dem Sinne, dass immer nur jeweils das Anliegende im eigenen Geist und daher auch Vorhaben erscheint.
Zuviel würde uns wohl auch erschlagen.
Das ist das eine, Freiheit, aber zugleich auch einem „Höheren“ Geist, Seele „dienen“,
glauben und wissen, zulassen und aufhalten, alles aus der eigenen Gegenwart heraus.
Im Buddhismus gibt es keinen Gott, aber einen umfassenden Geist schon, etwas in das der eigene Geist, das Bewusstsein eintauchen kann.
Die Verschmelzung des einen mit dem Ganzen ist Gott.
Jedoch erreicht das kleine persönliche Wesen niemals diese grundlegende bestimmende Weisheit, und daher, da Möglichkeit des „Tuns“ nur in dieser
kleinen Persönlichkeit liegt, ist das Begreifen des umfassenden Geistes hilfreich.
Hier verbinden sich Christentum und Buddhismus.