Buddha

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Es hilft uns weder die Ablehnung des irdischen Systems Leben,
genau so wenig wie die Verweigerung eines geistigen Lebens, das darüber hinausgeht.

Diese Abgrenzung in den Religionsformen geschieht nur scheinbar.
In den erfolgreichen Ausformungen, dem Christentum und dem Buddhismus,
da steht im Hintergrund sehr wohl eine alte Glaubensgemeinschaft bzw ein väterliches Königreich.
Während diese erforderliche Grundsicherung im Islam sowohl notwendig,
als auch ursprünglich erfolgreich gewesen ist.

Aber dieses Hervorheben der geistigen Sphäre ist eigentlich nichts anderes als ein Aufsetzen auf bereits bestehende Bedingungen. Da werden Dinge vorausgesetzt, die schon da sind, und nur mehr gelegentlich eine Richtungsänderung nach da oder dorthin verlangen könnten.
Der wesentliche Sinn dieser geistig ausgerichteten Glaubensgemeinschaften allein, er besteht nicht darin, in diesem Weg die eigene Wahrheit zu erkennen, sonst wäre es einfach, ich gehe meinen Weg, hinter mir die Sintflut, und alle anderen können mich kreuzweise …

Die eigentliche Befindlichkeit ist einfach zu erklären, man befindet sich in einem bestehenden System, sieht sich mit einer Bürgschaft belastet, nimmt daher zuerst andere Menschen auf seinem Weg gerne mit, und so etwas wie ein Höhepunkt ist es, wenn in dieser scheinbar besseren und harmonischen geistigen Welt der Schlüssel für das materielle Dasein allein gefunden werden kann. Erst dann ist in einem Umkehrschluss aus der Verbindlichkeit von Anbeginn, eine Forderung an die materielle Welt geworden.

Dieses Ergebnis wird mit allen wirklichen und unwirklichen Methoden angestrebt.
Es gibt dafür keine Ersatzlösung, oder gar eine Wahrheit, die nur als Teilwahrheit gelten darf.

Auf diesem Weg werden dann Realitäten gerne übersehen,
und aus überbewerteten eigenen Erfahrungen wird keine Änderung gestattet,
sondern daran festgehalten, unbeirrbar und damit garantiert in einer falschen Richtung unterwegs befindlich.

Für den Buddhismus gilt das etwa im Bereich der sog. Reinkarnation.

Diese Darstellung ist völliger Quatsch!
Hier erfolgt eine Aufteilung, in eine vorbereitende Phase für die nächste Generation, im Zellbereich,
und außerdem eine Phase die wir mit „Kommunikation“ beschreiben können.
Aber vor allem diese Verknüpfung in der ersten Phase nach dem Übergang,
die wir auch mit `kleiner Himmel´ beschreiben können.


und ein :zauberer1
 
Kurz und knapp: Warum sollen wir uns selber ablehnen - sowohl leibhaftig als auch geistig-seelisch und ganz wesensnatürlich persönlich im absolut gesunden Sinne/n :confused:
 
"Buddhismus" ist eigentlich ein irreführender Begriff. In den Ursprungsländern wird von "Dharma" gesprochen. Dharma bedeutet soviel wie "Soheit". Bzw die Lehre, die der Buddha gegeben hat. Er lehrte Soheit, also, wie die Dinge sind. Er hat keine Wahrheit erfunden, oder einen Glauben, sondern er lehrte die Dinge so zu sehen wie sie sind, was dann wiederum zur Freiheit von Leid, später dann zum Buddhazustand führt.

"Buddha" ist vom Begriff her kein Name, für einen Mann. Buddha bedeutet Bud und dha, also zwei Sanskrit-Silben, die soviel bedeuten, wie: "völlig gereinigt(von den Schleiern der Negativität und völlig erwacht (aus dem Schlaf der Unwissenheit)"

Buddha weist also auf einen Geisteszustand hin.
Der historische Buddha Shakyamuni, unterschiedet sich von seinen Erkennissen nicht, von anderen Erleuchteten Meistern.

Im Tib. heissen Buddhisten darum auch nicht Buddhisten, sondern Ngangpa, was soviel bedeutet, wie: Jemand, der nach innen gerichtet ist. Oder: Nach innen Schauender.

Der Buddhismus lehrt, daß Ursachen zum Leid gibt. Und diese kann man ändern, um Leid zu überwinden. Die Ursache ist die "Grundlegende Unwissenheit", über die Natur unseres Geistes. Man hält fälschlicher Weise die eigenen Erfahrungen für wirklich, und erlebt so eine dualistische Welt. Ich und du, hier und da, Vergangenheit, Zukunft, gut schlecht, schön hässlich, etc. Das beschäftigt uns den ganzen Tag, alles unangenehme fern zu halten und alles schöne festhalten zu wollen. Man ist also völlig bessen davon, Glück in der äusseren Welt zu suchen, statt sich mit dem zu beschäftigen, was standig bei uns ist: Unser Geist/Bewusstsein.

Da wir voll von Gewohnheiten und Konzepten sind, ist es nicht leicht in dem zu ruhen was ist. Man muss also mit dem eigenen Geist arbeiten, um entsprechende Resultate zu erlangen. Ein bisschen herumsitzen und sich gut fühlen, ist wäre wieder nur ein Ausdruck dieser üblichen Glückssuche. Es ist Gewohnheit, es so zu versuchen.

Tatsächlich wir der Dharma in Indien oft als Patisotagami bezeichnet, was so viel bedeutet wie: Als gegen den Strich gehend.
Damit ist gemeint, daß der Buddhismus unsere normalen menschlichen Wertigkeiten gezielt als Ursache von Leid betitelt, was uns für gewöhnlich stutzen lässt.

Natürlich geht es nciht darum, sich sämtliche Freuden zu verkneifen, die weltlicher Natur sind. Im Gegenteil, man geniesst sie, ohne sich von ihnen weiter abhängig zu machen. Das Ziel ist also ein gelöster Geist, der nicht an den Dingen anhaftet, oder sie loswerden will. Sondern man ist hier und jetzt.
Dazu muss man Konzepte und Gewohnheiten durchbrechen. Erst stoppen, und dann dann den Prozess umkehren. Das ist also richtig Arbeit, die manchmal auch unangenehm sein kann, weil wir allen Ernstes glauben, ohne ein Ego, oder unsere Gewohnheiten, würden wir kein Glück haben können. Das Ego, also das, was uns von allem anderen abtrennt, will alles für sich selbst behalten. Tatsächlich steht es aber wahren Glück im Wege, weil es nur auf vergängliche Werte setzt, die nciht bleiben können. Wie zB Freunde, Geld, Beruf, Anerkennung, Gesudgheit, Körper und all das. Also vergängliches.

An eine Seele glaubt man als Buddhist nicht. Also auch keine Balsam für diese. Für die Genesung unserer mentalen Verfassung, sind andere methoden besser, als der Buddhismus.
Darum wird imemr wieder betont, daß man erst ein gesundes Ego haben muss, um dann Buddhismus richtig praktizieren zu können. Vorher sollte man vielleicht einige Therapien machen, und das allgemeine Leben in Ordnung bringen.
Ist das getan, kann man jenseitz der konzeptuellen Vorstellungen von Ich und Du gehen. Und man muss was dafür tun.

Beste Grüße
 
von ablehnung ist nicht die rede.

es ist eine vorbereitung aus dem materiellen in eine allein geistige befindlichkeit notwendig,
in der nur mehr eine verknüpfung besteht,
und die eingelagerten werte in der seele nicht sofort zum tragen kommen.

das wird früher oder später als "bestgrafung" gesehen.
besonders durch die vorbereitungen, so wie sie heute überall bestehen.
da helfen auch keine richtlinien, genügsam zu sein, dann geht es dir gut.

anderseits ist eine vorbereitung von der geistigen befindlichkeit in eine materielle nicht erforderlich und wird auch nirgendst gelehrt, wenn das endlich jemanden auffallen möchte?!

die hinwendung aus der geistigen welt in unsere, die vergangene irdische, sie wird nur kommunikativ auf freiwilliger basis erfolgen.
daraus erwachsen aber dann jene bedingungen, die für eine allgemeine qualitative lebensverbesserung herangezogen werden können.
dieser bereich ist nicht unbedingt erforderllich, sichert aber die menschliche weiterentwicklung.
während die alleinigen beschützenden nur den ablauf des Lebenskreislaufs stützen.

wie man sich hier einem r. i. p. (ruhe in frieden), bzw einem eingehen in das nirvana zuwenden kann, das ist mir schleierhaft.
wahrscheinlich bilden da viele falsche vorstellungen dann die einzig richtige.

na gut, dann treffen wir uns erst mal im "kleinen himmel" wieder ...



und ein :zauberer1
 
Wenn wir in unserer Zukunft angekommen sind, die unsere wirkliche Vergangenheit ist, arbeiten wir dafür und nicht mehr für die Vergangenheit unserer Zeit-Alter-Geschichte. Ein jegliches nach dem, was ihm bestimmt. Wenn wir einen Schreckens-Ort weit hinter uns gelassen haben, ist es kein großes Thema mehr und nur noch eine verblasste Erinnerung, deren Details und Farben weder Frühlingsfrische noch Brachialgewalt mehr über uns haben...
 



isss ja alles höchstinteressant


es ist ja auch unser Karma, wo wir geboren werden...
warum wohl habe ich mir den Westen ausgesucht?
warum nicht Tibet, um dort auf einem Yak auf kleinen
Trampelberpfaden zu reiten?


warum wohl?
warum wohl fahre ich im Alfa auf dem highway?


warum sollte ich alles nochmals wiederkäuen
was ich in zich Inkarnationen bereits lernte?

warum sollte der Weg nach Rückwärts gehen?
warum überhaupt diese Weltflucht
von wegen letzte Inkarnation?


ich liebe das Leben und diese Welt



geht es nicht vielmehr um diesen inneren Seelenfrieden?


geht es nicht eher darum
dieses Spiel mehr und mehr zu durchschauen?
sich nicht zu stark damit zu identifizieren?
sich nicht verwickeln...


jeder Mensch will Leid vermeiden
jeder Mensch sucht Glück, Freude, Liebe



es geht um den Buddha in mir
der bin ich Selbst
der Buddha ist da!


nicht um die ganzen Lehren und Sutren
die haben wir doch alle bereits bis zur Erbrechung
in anderen Leben durchgekaut und der achtfache Pfad
na... den leben wir doch auch gewissermassen


aber kann man sich das Himmelreich
durch tausende Pflichten sichern?


es geht um gelebte Liebe und Mitgefühl
darum, diese zu leben und zu erfahren
das ist lebendig und nicht die Statue Buddha


Ali:umarmen:

 
genau. wir werden holz in den ofen legen,
oder holz ins feuer werfen.

sollten wir dafür wirklich schon jetzt bäume pflanzen,
und das holz fällen und in stücke schneiden?

und ein :zauberer1
 
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genau. wir werden holz in den ofen legen,
oder holz ins feuer werfen.

sollten wir dafür wirklich schon jetzt bäume pflanzen,
und das holz fällen und in stücke schneiden?

und ein :zauberer1


Es geht nicht um leibhaftige Bäume!

Sondern um die Verflechtungen von Bild-Wort-Familien-Stamm-Bäumen, in denen wir uns seelen-heil-los verstrickt haben und aus denen wir uns einen knallharten krankmachenden Dornenweg gemacht oder gestrickt haben, weil wir von uns selber abgekommen sind - unserer GESUNDEN ZUKUNFT, die ja in uns selber ZUTIEFST AUFRICHTEND anfängt.

Es ist auch nicht nötig, irgendwelche Vorstellungen zu bedienen.
Denn die Sonne scheint immer und das Herz jedes unschuldigen KIndes ist allem Leben oder aller Welt Natur gegenüber offen anstatt geistig verschlossen!

Also geht es darum, zementierte oder hoch verdichtete symbolische Stirn-Holz-Wege im eigenen geistigen Feuer in Wohlgefallen aufzulösen.

JEDES Kind weiß mit Bildern zu arbeiten. Dafür wurde uns Phantasie wie aller Wesensnatur mitgegeben.

Und gesund kann nunmal - weder leibhaftig noch geistig-seelisch und symbolisch - nicht das sein, was krankmachend aufs Kreuz legt und darauf fixiert den wahrhaft vollwertig nährenden Grund entzieht - sowohl leibhaftig als auch symbolisch!
 
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